Facebook kann Einmischung bei EU-Wahl von aussen nicht ausschliessen

Facebook kann Wahleinmischungen von aussen nicht ausschliessen (Logo: FB)

Facebook-Chef Mark Zuckerberg kann eine Einmischung in den Europawahlen von aussen nicht komplett ausschliessen. Die Plattformen des US-Konzerns, zu dem auch Instagram und Whatsapp gehören, werden häufig intensiv in die Wahlkampagnen von Politikern eingebunden, und diese sind in der Vergangenheit auch Opfer von Falschinformationen und Hassrede sowie Beeinflussung aus dem Ausland geworden. So vermuten US-Geheimdienste, dass sich Russland in die Präsidentschaftswahlen in den USA 2016 eingemischt hat.

Youtube Nummer 1 im mobilen Internet vor Facebook

Logo: Youtube

Geht es nach den Nutzerzahlen ist Facebook weiter unangefochten das populärste soziale Medium sein, doch es gibt auch andere Kennzahlen, und hier zeigt sich ein komplett anderes Bild: Youtube ist alleine für 37 Prozent des weltweiten mobilen Internet-Traffics zuständig, und damit die klare Nummer 1 in dieser Hinsicht, wie eine aktuelle Untersuchung von Sandvine (Februar 2019) zeigt. An zweiter Stelle folgt dann Facebook mit gerade einmal 8,4 Prozent. Knapp dahinter dann bereits mit 8,3 Prozent Snapchat und Instagram mit 5,7 Prozent.

Grossinvestor fordert Twitterverbot für Elon Musk

Soll aufhören zu twittern Tesla-Chef Elon Musk (Bild: Wikipedia/ Steve Jurvetson/ CCO)

Tesla-Chef Elon Musk droht wieder einmal Ungemach. So will ein US-amerikanischer Grossinvestor dem Tech-Milliardär das Twittern gerichtlich einschränken lassen. Eine im Bundesstaat Delaware eingereichte Klage fordert ein permanentes Verbot von Musks "unkontrolliertem Gebrauch von Twitter für fehlerhafte Statements über das Unternehmen".

DSGVO, Datenskandal und verhaltene Prognose lassen Facebook-Aktie abstürzen

Nach dem Datenskandal rund um Cambridge Analytica und dem Greifen der neuen Datenschutzverordnung (DSGVO) in Europa gingen die Zahlen der täglichen und monatlichen Nutzer von Facebook in Europa zurück. Auch konnte das weltgrösste soziale Netzwerk die Umsatzerwartungen der Analysten im abgelaufenen Quartal nicht erfüllen. Diese Umstände sowie der verhaltene Ausblick des Managements liessen die Aktie der Kalifornier zeitweise gleich um 20 Prozent nach unten purzeln. Dies obwohl Facebook nach wie vor eine Geldmaschine gigantischen Ausmasses darstellt.

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