Gerichtsbeschluss zwingt Facebook zur Herausgabe von Datenschutzunterlagen

Symbolbild: Pixabay

Im Zusammenhang mit der Cambridge-Analytica-Affäre muss das weltweit grösste soziale Netzwerk Facebook aufgrund eines Gerichtsbeschlusses Unterlagen zum Umgang mit dem Datenschutz an Aktionäre aushändigen. Die Entscheidung des Richters Joseph Slights im US-Bundesstaat Delaware führte dazu, dass die Aktie des Zuckerberg-Konzerns um fast drei Prozent einbrach.

UNO tweetet zu sehr von oben herab

Richtig twittern will gelernt sein (Symbobild: Pixabay)

Die UNO muss erst lernen, mit sozialen Medien sinnvoll zu arbeiten. Wie die Organisation und ihre Mitarbeiter auf Twitter auftreten, ist einer Studie der University of Texas, San Antonio zufolge potenziell kontraproduktiv. "Statt das Publikum zu fesseln, spricht die UN von oben herab zum Publikum", sagt Studienleiter Matthias Hofferberth. Dabei könnte seiner Ansicht nach eine gute UN-"Twitplomatie" das Verhältnis unter den Staaten und somit letztlich die Welt verbessern.

Facebook löschte im ersten Quartal 2019 über zwei Milliarden Fake-Konten

Viel Arbeit mit Falsch-Konten: Facebook (Symbolbild: HDW)

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook hat eigenen Angaben zufolge zunehmend mit gefälschten Nutzerkonten zu kämpfen. In den ersten drei Monaten 2019 seien fast 2,2 Milliarden Fake-Konten abgeschaltet worden, heisst es in einem Blogposting dazu. In den letzten drei Monaten 2018 seien es noch 1,2 Milliarden gewesen.

49 Millionen Instagram-Nutzer von Datenleck betroffen

Instagram: Daten von zig Millionen Nutzern waren offen (Bild: Pixabay)

Auf dem Cloudservice Amazon Web Services ist eine Datenbank gefunden worden, die Informationen von 49 Millionen Instagram-Accounts preisgibt. Darunter fallen die angegebenen Biografie-Daten, die Anzahl der Follower, ihr Aufenthaltsort und – drastischer – ihre privaten Kontaktdaten, mit dem sie ihr Konto eröffnet haben, also Email-Adresse und Telefonnummer. Mittlerweile ist die ungeschützte Datenbank offline, was wohl auch auf das Bemühen von Techcrunch zurückgehen dürfte.

Verschärfte Vorgaben für Facebook-Livestreams

Facebook verschärft Bestimmungen für Livestreams (Bild: Pixabay)

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook will neue Einschränkungen für Live-Streams einführen. Grund ist der Livestream des Angriffs auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch vor zwei Monaten. Gemäss dem Mark-Zuckerberg-Konzern sollen Nutzer nach einer schwerwiegenden Regelverletzung fortan "eine bestimmte Zeit lang" keine Live-Videos mehr übertragen dürfen.

Karrierenetzwerk Xing profitiert vom Fachkräftemangel

Xing legt weiter deutlich zu (Bild: Archiv)

Das Karrierenetzwerk Xing mit Zentrale in Hamburg profitiert nach wie vor stark von der Suche der Unternehmen nach Fachkräften. So konnte Xing Umsatz und Gewinn im ersten Quartal des laufenden Jahres deutlich steigern. Konkret kletterten die Einnahmen um 18 Prozent auf nunmehr 62,6 Millionen Euro, wie das Jobportal mitteilt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte um ein Fünftel auf 17,7 Millionen Euro.

Facebook setzt Fokus auf Messenger und Online-Shopping

Facebook richtet sich neu aus (Bild: HDW)

Dass es beim weltgrössten Sozialen Netzwerk zu einer stragischen Neuausrichtung kommt, versuchte Firmenboss Mark Zuckerberg im Rahmen der Facebook-Entwicklerkonferenz F8 in San Diego im Silicon Valley zu verklickern. Der 34-jährige Multimilliardär rückte bei seinem Auftritt Kommunikations-Apps und Online-Marktplätze in den Mittelpunkt des neuen Profils der Plattform. Damit soll es Unternehmen künftig erleichtert werden, über den Messenger sowie konzerneigene Dienste wie Whatsapp und Instagram mit Kunden in Kontakt zu treten und Informationen und Daten auszutauschen.

Facebook untermauert Versprechen für mehr Datenschutz

Facebook-Chef Mark Zuckerberg verspricht mehr Datenschutz (Bild: Wikipedia/ Presidencia do Mexico/ COO)

Der Chef des weltweit grössten sozialen Netzwerkes, Mark Zuckerberg, untermauert die Neuausrichtung von Facebook als Plattform mit mehr Privatsphäre. Im Rahmen eines Auftritts bei der Entwicklerkonferenz F8 in San Jose im Silicon Valley betonte er: "Die Zukunft ist privat, Privatsphäre gibt uns die Freiheit, wir selbst zu sein."

Einfluss der Onlinenetzwerke auf politische Wahlen: Facebook stellt Daten zur Verfügung

Facebook unterstützt Wissenschaft (Symbolbild: Pixabay)

Das US-amerikanische soziale Netzwerk Facebook stellt für ein internationales Wissenschaftsprojekt zum Einfluss der Onlinenetzwerke auf politische Wahlen Daten zur Verfügung. Wie die weltgrösste Social-Media-Plattform vermeldete, wurden 60 Forscher in elf Ländern für die Studie ausgewählt. Die Untersuchung soll Facebook und anderen Unternehmen dabei helfen, ihre "Produkte und Praktiken zu verbessern".

Ab 2070 mehr Tote als Lebende auf Facebook

Symbolbild: Widmer

Auf Facebook wird es im Jahr 2070 mehr Accounts von Toten als von Lebenden geben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der University of Oxford. Für die Forscher ergeben sich dadurch vor allem Möglichkeiten für zukünftige Historiker. Es gebe durch die Digitalisierung mehr Informationen über das Leben in einer bestimmten Zeit als je zuvor.

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