Tiktok sperrt politische Werbung aus

TikTok: Keine Polit-Werbung mehr erlaubt (Foto: facebook.com, Tiktok)

Das chinesische Videoportal Tiktok verbannt sämtliche politische Werbung von seiner Plattform. Entwickler Bytedance Technology stand bereits aufgrund der Zensur von Inhalten über die Hongkong-Proteste und über LGBTQ-Themen in der Kritik. Jetzt distanziert sich die Social-Media-Plattform weiter von ihrem Hauptkonkurrenten Youtube, indem sie nur noch bestimmte Inhalte zulässt.

"Project Voldemort": Snap belastet Facebook

nstagram: massive Vorwürfe von Snapchat (Foto: pixabay.com, Webster2703)

Der Social-Media-Konzern Snap hat ein Dossier über unlautere Wettbewerbspraktiken von Facebook erstellt. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, soll der Snapchat-Besitzer das nach dem Harry-Potter-Bösewicht benannte "Project Voldemort"-Dossier der US-Handelsregulierungsbehörde Federal Trade Commission (FTC) vorlegen wollen.

Youtube rudert bei Account-Bestätigung zurück

Bild: Archiv

Die zu Google gehörende Videoplattform Youtube machte hinsichtlich der neuen Regeln zur Bestätigung von Videoanbietern bereits einen Tag nach der Inkrafttretung wieder einen Rückzieher. Grund ist der lautstarke Protest vieler Youtuber, die nach der Änderung ihr Verifikationshakerl verloren hatten. Jetzt sollen alle, deren Kanal zuvor bestätigt wurde, diesen Status behalten dürfen, liess Youtube-Chefin Susan Wojcicki verlauten.

Facebook will unabhängiges Gremium für Beschwerden einführen

Facebook bringt unahängiges Gremium für Beschwerden (Bild: Pixabay)

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook ist dabei, dem geplanten Gremium, bei dem sich die Anwender künftig über eine aus ihrer Sicht ungerechtfertigte Löschung von Inhalten beschweren können, eine Gestalt zu verleihen. Insgesamt will die Zuckerberg-Plattform an die 40 Experten für dieses Team gewinnen. Mit mindestens elf soll das Gremium arbeitsfähig sein. Noch im laufenden Jahr sollen die ersten Mitglieder präsentiert werden, und anfangs 2020 könnten die ersten Streitfälle behandelt werden, heisst es seitens des Konzerns.

Snapchat macht politische Werbung transparent

Snapchat: Bibliothek für Polit-Werbung (Foto: pixabay.com)

Die Social-Media-Plattform Snapchat bietet anlässlich der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2020 eine Bibliothek für politische Werbung an. Laut "CNN" sind so erstmals alle politischen Anzeigen auf Snapchat in einer Tabelle öffentlich abrufbar und als Download verfügbar. Damit will Snapchat-Betreiber Snap Inc. mehr Transparenz bei politischen Kampagnen schaffen.

Facebook nimmt italienischen Neofaschisten die Accounts weg

Stoppt die Hasspostings von Italiens Neofaschisten: Facebook (Logo: FB)

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook verschärft sein Vorgehen gegen Hass-Psotings. Zu spüren bekommen dies nun die beiden italienischen neofaschistischen Parteien Casapound und Forza Nuova. Diese können seit gestern auf Facebook und Instagram keine Postings mehr vornehmen. "Personen und Organisationen, die Hass verbreiten oder andere angreifen auf Basis von dem, was diese sind, haben keinen Platz auf Facebook und Instagram", hiess es seitens eines Facebook-Sprechers.

Facebook startet in den USA Geschäft mit Partnersuche

Symbolbild: Pixabay

Ein Jahr nach der ersten Ankündigung ist beim weltgrössten sozialen Netzwerk Facebook nun für den wichtigen Heimmarkt USA der Startschuss für das Geschäft mit der Partnersuche gefallen. Nutzer ab einem Alter von 18 Jahren können nun auf der Plattform ein separates Dating-Profil anlegen. Facebook schlägt dann potenzielle Partner vor – auf Grundlage seines Wissens über Interessen und Aktivitäten der Anwender. Der Start in Europa ist für Anfang kommenden Jahres geplant.

420 Millionen Telefonnummern von Facebook-Anwendern offen im Netz zugänglich

Facebook sieht sich wieder einmal mit einem Datenschutzproblem konfrontiert (Bild: HDW)

Wieder einmal rückt das weltgrösste Soziale Netzwerk wegen einem Datenschutzproblem ins Blickfeld, waren doch wieder Telefonnummern von rund 420 Millionen Facebook-Nutzern waren im Netz zugänglich. Die Datenbank scheint aus öffentlich verfügbaren Informationen zusammengestellt worden zu sein. Es ist unklar, wer sie erstellt und hochgeladen hat. Facebook beschwichtigt allerdings, es handele sich um alte Daten.

Facebook will Anzeige der Anzahl von "Likes" abschaffen

Symbolbild: Pixabay

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook will künftig offenbar nicht mehr die Anzahl der "Likes" öffentlich anzeigen. Bei der Facebook-Tochter Instagram wird bereits mit einer Abschaffung der öffentlichen Anzeige der "Like"-Zahlen experimentiert. Die Zahl der "Likes" galt lange Zeit als Statussymbol. Allerdings erzeugte die Angabe bei vielen auch den Druck, Inhalte mit potenziell möglichst hohem Popularitätswert einzustellen.

Seiten

Social Media abonnieren