Sichtbarkeit der "Likes"-Zahl ausblenden: Instagram testet weltweit

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Der werbefinanzierte Onlinedienst zum Teilen von Fotos und Videos, Instagram, testet jetzt bei einigen Nutzern weltweit, die Zahl der "Likes" nicht mehr anzuzeigen. "Nutzer, die Teil des Tests sind, sehen nicht mehr die Gesamtzahl der 'Likes' und Views von Fotos und Videos anderer in ihrem Feed," erläutert die zu Facebook gehörende Fotoplattform. Die "Likes" für die eigenen Beiträge bleiben für sie jedoch sichtbar.

Weniger Facebook bringt bessere Schulnoten

Facebook statt Lernen: Das hat seinen Preis (Foto: unsplash.com, Austin Distel)

Schüler und Studenten, die ihren Notendurchschnitt aufbessern wollen, müssen einfach weniger Zeit auf Facebook und anderen sozialen Online-Netzwerken verbringen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der University of Technology Sydney (UTS), die den Zusammenhang von schulischen Leistungen und der täglichen Nutzung von Social-Media-Diensten bei 500 Erstsemestrigen untersucht hat. Demnach sollten vor allem schlechtere Schüler ihren Facebook-Konsum einschränken, denn schon bei drei Stunden pro Tag fallen ihre Noten um zehn Prozent schlechter aus.

Facebook löscht im vergangenen Quartal 1,7 Milliarden Fake-Accounts

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Der Einsatz von Software zur Erkennung von Hassrede bei Facebook hat einen neuen Spitzenwert erreicht: Im dritten Quartal wurden 80 Prozent der deswegen gelöschten Inhalte automatisiert vom Online-Netzwerk selbst identifiziert, wie Facebook berichtete. Im ersten Quartal lag der Wert noch bei 68 Prozent. Facebook hatte nach Kritik den Einsatz von Software zur Erkennung von Hassrede und Hetze stark ausgebaut.

Xing-Mutter New Work legt kräftig zu

Xing wächst weiter (Bild: Xing)

Der Xing-Mutterkonzern New Work konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres seinen Umsatz um 17 Prozent auf 196,4 Millionen Euro kurbeln. Das Ebitda lag mit 63,9 Millionen Euro um 20 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Der Gewinn betrug 31,1 Millionen Euro, was einen Anstieg um 27 Prozent entspricht, und der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erzielte ein Plus von mehr als einem Fünftel und kommt auf 24,2 Millionen Euro zu liegen.

Bei Tesla-Chef Elon Musk hat es sich ausgetwittert

Verabschiedet sich vom Twittern: Elon Musk (Bild: Flickr/ Steve Jurvetson/ CC)

Bei Elon Musk, dem Big Boss von Tesla, hat es sich ausgetwittert. Da er mit etlichen seiner Tweets ordentlich ins Fettnäpfchen getreten ist, hat er sich vom Kurzbotschaftendienst verabschiedet. Seinen mehr als 29 Millionen Abonnenten teilte er seine Entscheidung in einer Reihe von Tweets mit: Er sei sich nicht sicher, welchen Nutzen Twitter habe, schrieb der Unternehmer darin und fügte hinzu: "Gehe offline."

Fake-Follower: US-Behörde verhängt Millionenstrafen

Gekaufte Follower auf Twitter und Co (Foto: pixabay.com, mohamed_hassan)

Die US-Handelskommission Federal Trade Commission (FTC) setzt im Kampf gegen gefälschte Online-Reviews und den illegalen Handel mit Followern und Likes auf Abschreckung. So soll ein Unternehmer aus Florida wegen des Verkaufs von "falschen Indikatoren zum Social-Media-Einfluss" zu einer Geldstrafe von 2,5 Mio. Dollar (rund 2,25 Mio. Euro) verdonnert werden. Auch der Beauty-Konzern Sunday Riley soll zwei Jahre lang gezielt Tests gefälscht haben, um die Verkäufe anzukurbeln.

Halloween: Millennials rüsten sich fürs Social Web

Bild: Pixabay/ Open Clippart Vector

US-Millennials im Alter von 22 bis 37 Jahren geben pro Kopf 86,27 Dollar für Kostüme und sonstigen Halloween-Bedarf aus - vermehrt, um im Social Web zu glänzen. Das summiert sich auf 8,8 Mrd. Dollar, erwartet die National Retail Federation (NRF). Damit wird die Rekordmarke aus dem Jahr 2018 knapp verfehlt. Damals lagen die Ausgaben bei neun Mrd. Dollar. Die Halloween-Ausgaben sind die zweithöchsten an oder vor einem Feiertag. Rekordhalter ist Weihnachten.

Facebook sackt in Marken-Bestenliste ab

Logo: Facebook

Facebook gehört nicht mehr zu den Top 10 der globalen Brands. Im jährlichen Ranking der US-Consulting-Firma Interbrand, die 2.000 Marken nach ihrer finanziellen Leistungskraft listet, ist Facebook von Platz neun im Jahr 2018 auf Platz 14 im Jahr 2019 abgerutscht. Das liegt vor allem an Skandalen wie Datenlecks und der Cambridge-Analytica-Affäre.

Twitter erklärt Regeln für Politiker-Tweets

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Der US-amerikanische Kurznachrichtendienst Twitter will die Verbreitung von Politiker-Tweets, deren Inhalt gegen Regeln des Kurznachrichtendienstes verstösst, zähmen. Beispielsweise sollen die Möglichkeiten eingeschränkt werden, solche Beiträge zu retweeten oder zu liken. Sie sollen zudem nicht mehr in der algorithmischen Sortierung der Timeline auftauchen. Nutzer sollen neben solchen Tweets einen Hinweis auf den Regelverstoss sehen.

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