Facebook: Disney-Konzern schliesst sich ebenfalls Werbeboykott an

Auch Disney schliesst sich dem Werbeboykott gegen Facebook an (Bild: Kon Karampelas auf Unsplash.com)

Im Zusammenhang mit der Kontroverse um Hass-Postings auf Facebook hat sich nun auch der US-amerikanische Unterhaltungskonzern Disney dazu entschlossen, das soziale Netzwerk vorderhand mit einem Werbestopp zu belegen, wie das renommierte "Wall Street Journal" mit Berufung auf Insiderkreise berichtet.

Twitter-Hacker hatten es auf 130 Accounts abgesehen

Symbolbild: Proofpoint

Gemäss dem bisherigen Ermittlungsstand hatten es die Hacker bei der Attacke auf den Mikroblogging-Dienst Twitter am vergangenen Mittwoch auf rund 130 Konten abgesehen. Den Cyberangreifern ist es Twitter zufolge gelungen, über einige wenige Accounts die Kontrolle zu erlangen und direkt Nachrichten über sie zu verschicken.

Trump twittert trotz Cyberangriff auf Promi-Accounts weiter

Bleibt auf Twitter: Donald Trump (Bild: Pixabay/ GDJ)

Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, bleibt trotz des mutmasslichen Hackerangriff auf Twitter-Konten prominenter Leute weiterhin Nutzer des Mikro-Blogging-Netzwerks. "Der Präsident wird auf Twitter bleiben", erklärte seine Sprecherin Kayleigh McEnany dazu. "Sein Konto war sicher und während dieser Angriffe nicht in Gefahr."

Snapchat kapert Scroll-Funktion von Tiktok

Snapchat: Scrollen wie bei Tiktok (Foto: pixabay.com)

Die Social-Media-Plattform Snapchat ahmt mit ihrer neuen Scroll-Funktion auf dem Smartphone den chinesischen Rivalen Tiktok nach. Der Konzern testet ein Feature, mit dem Anwender mit einer vertikalen Wischbewegung auf dem Touchscreen durch die öffentlich verfügbaren Inhalte scrollen können. Tiktok verfügt bei der Video-Suche über eine ähnliche Funktion.

Indien: Instagram als Notlösung für Tiktok-Influencer

Influencer: Instagram statt TikTok (Foto: pixabay.com, geralt)

Mehr als die Hälfte der indischen Tiktok-Influencer weichen nach dem Bann der chinesischen Social-Media-App auf die Facebook-Tochter Instagram aus. Die indische Regierung hat aufgrund von Grenzkonflikten mit China Tiktok verboten. Instagram hat sich in dieser Situation als die beliebteste Notlösung gezeigt, wie eine Umfrage der Marketing-Firma Influencer.in ergibt.

Flut an fragwürdigen Inhalten auf Pinterest versteckt

Pinterest: Versteckt schädliche Inhalte (Foto: pixabay.com)

Die US-Fotocommunity Pinterest verbirgt viele schädliche Inhalte wie Verschwörungstheorien oder sexualisierte Bilder von jungen Mädchen. Die Plattform löscht solchen Content nicht, sondern richtet ihre Suchergebnisse so aus, dass solcher Content im Prinzip verschwindet. Dennoch hat die Online-Publikation "Onezero" mehrere Schlupflöcher entdeckt, durch die solche Inhalte Nutzern sogar empfohlen werden.

Facebook denkt über Verbot von Wahlwerbung vor US-Wahlen nach

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook denkt ernsthaft über ein Verbot von Wahlwerbung auf seinem Online-Netzwerk vor der US-Präsidentenwahl im November nach. Laut einem Bloomberg-Bericht sei allerdings noch kein definitiver Entscheid darüber gefällt worden. Seitens Facebook selbst gibt es bislang noch keine Stellungnahme zu diesem Bericht.

Spottende auf Twitter verstärken Ausbreitung von Verschwörungstheorien

Verschwörungstheorien: Spottende tragen zu deren Ausbreitung bei (Symbolbild: Pixabay/ Squarespace)

Twitter-Anwender, die öffentlich über Verschwörungstheorien spotten, sind an deren Verbreitung mitschuldig. Denn wenngleich sich viele Anwender in sozialen Netzwerk nur über die Gerüchte lustig machen, werden dadurch mehr Menschen auf sie aufmerksam. Das ergab eine Studie der Newcastle University.

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