Facebook unterbindet Werbung für Waffenzubehör

Bild: Pixabay/ Geralt

Das US-Social-Media-Netzwerk Facebook verbietet angesichts von Gewaltdrohungen rund um die Amtseinführung des neuen Präsidenten Joe Biden auf seinen Plattformen ab sofort die Werbung für Waffenzubehör. Das Verbot gelte bis mindestens zwei Tage nach Bidens Amtsantritt am 20. Januar, wie der Zuckerberg-Konzern verlauten lässt. Das kalifornische Konglomerat betreibt die sozialen Netzwerke Facebook und Instagram sowie den Messaging-Dienst Whatsapp.

Twitter dreht Zehntausende Konten von Q-Anon-Anhängern ab

Symbolbild:iStock.com

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter hat als Folge des Sturms radikaler Trump-Anhänger auf das US-Kapitol in Washington mehr als 70'000 Konten von Verschwörungstheoretikern der Gruppe "Q-Anon" gelöscht. Nach den "gewalttätigen Ereignissen in Washington", habe man Konten gesperrt die "Q-Anon"-nahe Inhalte im grossen Umfang geteilt hätten, und in erster Linie zur Verbreitung von Verschwörungstheorie dienten, lässt Twitter wissen. In vielen Fälle habe eine Person mehrere Konten verwaltet.

Nach Apple und Google stellt auch Amazon Parler vor die Tür

Unter Beschuss: Parler (Logo:Parler)

Nach Apple und Google wirft nun auch Amazon das soziale Netzwerk Parler aus seinen Diensten hinaus. Gemäss dem Internetmedium Buzzfeed habe Amazon Web Services (AWS) via Mail Parler darüber informiert, dass AWS ab Sonntag 23.59 Uhr dem Nachrichtendienst als Webhost nicht mehr zur Verfügung stehen. Google und Apple hatten dem Herunterladen der bei Anhängern des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump beliebten Blog-App bereits vorher einen Riegel vorgeschoben.

Dating-Apps: Mehr Nutzung, wenig Umsatz

Dating-App: viele Nutzer, aber kaum große Umsätze (Foto: tinder.com)

Trotz der gestiegenen Nutzung von Dating-Apps wie Tinder und Co in der Corona-Zeit, bleibt das Geschäft damit hinter den Erwartungen zurück. So konnte die hinter den beliebten Apps Tinder, Hinge und Plentyoffish stehende Match Group die verstärkte Nutzung nicht in dem Mass in Gewinne ummünzen wie gedacht. Der durchschnittliche Umsatz pro Benutzer blieb unverändert, weil Benutzer weniger geneigt waren, Premium-Funktionen zu kaufen. Denn viele Dates konnten pandemiebedingt nicht stattfinden.

Twitter testet Audio-Chatrooms mit "Spaces"

Twitter: 'Spaces' für Audio-Chat (Foto: pixabay.com, PhotoMIX-Company)

US-Mikroblogging-Dienst Twitter testet momentan das Feature "Spaces", mit dem Anwender einen eigenen digitalen Raum für Audio-Chats etablieren können. Darin ist es möglich, mit Followern direkt zu sprechen, während andere Nutzer bei der Konversation zuhören können. Spaces soll als Erweiterung zu den kürzlich eingeführten Sprach-Tweets dienen, mit denen Anwender ihre Stimme aufnehmen und einem Beitrag hinzufügen können.

Soziale Medien verschlechtern Arbeitsleistung

Social Media: verschlechtern oft Arbeitsleistung (Foto: Karlheinz Pichler)

Das Social-Media-Phänomen "Fear of missing out" (Fomo) wirkt sich negativ auf die Arbeitsleistung von Angestellten aus. Bei Fomo handelt es sich um die zwanghafte Angst davor, soziale Interaktionen zu verpassen. Vor allem, wenn Arbeitnehmer ihre Kontakte auf Bildern dabei sehen, wie sie Spass haben, machen sie ihren Job weniger gut, wie eine Studie der Louisiana Tech University aufzeigt.

Twitter zieht Streaming-App Periscope den Stecker

Stellt Streaming-Up Periscope ein: Twitter (Logo: Twitter)

Der US-amerikanische Mikro-Bloggingdienst Twitter zieht bei seiner Streaming-App Periscope den Stecker. Die App für die Live-Übertragung von Videoaufnahmen werde ab März nicht mehr zur Verfügung stehen, lässt der Konzern mit Zentrale in San Francisco via Internetbeitrag wissen. Als Grund gibt Twitter an, dass die Nutzerzahlen von Periscope in den vergangenen Jahren gesunken und zugleich die Wartungskosten für die App gestiegen seien.

Sechs-Sekunden-Werbung im Netz wirksamer

Laptop: Sechs-Sekunden-Werbung wirksamer (Foto: pixabay.com, Startup Stock Photo)

Nur sechs Sekunden lange Online-Video-Werbung erzielt oft ein besseres Ergebnis als längere. Kürzere Anzeigen können die Popularität von Brands genauso erhöhen wie diejenigen, die dem üblichen Standard von 15 Sekunden folgen. Dies ergibt eine Studie von Magna Global, dem IPG Media Lab und der Social-Media-Plattform Snapchat.

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