Millionenbusse für Tiktok in den USA

Symbolbild: Screenshot ictk

Die zum chinesischen Internetkonzern Bytedance gehörende Videoplattform Tiktok muss in den Vereinigten Staaten wegen mutmasslicher Datenschutzverstösse 92 Millionen Dollar auf den Tisch blättern. Dafür sollen im Gegenzug mehrere laufende Verfahren eingestellt werden, in denen Tiktok das rechtswidrige Sammeln von Daten minderjähriger Anwender vorgeworfen wird.

Facebook arbeitet an eigenem Sprachassistenten

Symbolbild:Ruedi Widmer Grafik

Das weltgrösste Soziale Netzwerk will Facebook mit einem eigenen Sprachassistenten reüssieren. Mit dem Weckwort "Hey Facebook" könnten Anwender vorerst auf den VR-Brillen der Tochterfirma Oculus einzelne Funktionen der Software auslösen. Auch beim Videokommunikations-Gerät "Portal" wird "Hey Facebook" jetzt als Alternative zum bisherigen Auslöser "Hey Portal" vorgeschlagen.

Twitter testet neue Funktionen aus

Bild: Pixabay

Der US-amerikanische Mikro-Bloggingdienst Twitter experimentiert mit neuen Funktionen, um mit anderen Plattformen anwendungsmässig Schritt halten zu können. Zu den neuen Features, die getestet werden, zählt etwa die Möglichkeit, für zahlende Nutzer künftig exklusive Inhalte oder Angebote verfügbar zu machen. Die Funktion soll mit "Super Follows" bezeichnet werden, lässt Twitter wissen. Zuletzt sind Plattformen wie Patreon oder Substack populärer geworden, bei denen man andere Personen direkt unterstützen kann.

Facebook rechtfertigt sich im Medienstreit mit Australien

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook rechtfertigt sich für die Blockade von Nachrichteninhalten in Australien und stellt zugleich eine Milliardenzahlung an die Medienbranche in Aussicht. Das australische Gesetz, das die scharfe Reaktion des Mark-Zuckerberg-Konzerns auslöste, basiere auf einem "fundamental falschen Verständnis des Verhältnisses zwischen Facebook und der Medienbranche", hielt Facebooks Politikchef Nick Clegg in einem Blogeintrag heute dazu fest.

Linkedin plant "Marketplaces" für Freelancer

LinkedIn: eigene Plattform für Freelancer (Bild: Archiv)

Das Business-Netzwerk Linkedin mit Sitz im kalifornischen Mountain View arbeitet momentan an einer eigenen Plattform für Freelancer namens "Marketplaces". Unternehmen sollen durch sie leichter freie Mitarbeiter finden und anheuern können. Das neue Netzwerk der Microsoft-Tochter soll ausserdem eine eigene Wallet erhalten, mit der Freelancer leichter an ihre Bezahlung kommen können.

Facebook wegen manipulierter Reichweitenschätzungen geklagt

Facebook manipuliert offenbar seine Reichweite (Logo: FB)

Ein am vergangenen Mittwoch veröffentlichter Gerichtsakt zeigt, dass Facebook Werbetreibende bezüglich der potenziellen Reichweite angelogen hat. Für die künstliche Überhöhung der Reichweite soll Facebook bewusst Fake-Accounts und Duplikate in die Berechnungen miteinbezogen haben. Auffällig sei dies unter anderem deswegen geworden, weil der Konzern in bestimmten US-Bundesstaaten eine potenzielle Reichweite angezeigt haben soll, die die dortige Bevölkerungszahl überschritt.

Tiktok-Köche können bald Rezepte verlinken

Essen: TikTok bringt Links zu Rezepten (Foto: unsplash.com, Igor Miske)

Die chinesische Video-App Tiktok will es Produzenten von Essens-Videos künftig ermöglichen, Links zu ihren Rezepten hinzuzufügen. Dafür kooperiert die Plattform mit der App "Whisk", auf der Nutzer Anleitungen zum Kochen teilen. Durch diese Neuerung erhalten Tiktok-Anwender neue Möglichkeiten zur Monetarisierung ihrer Inhalte.

Die bei US-Rechtspopulisten beliebte Twitter-Alternative Parler ist wieder online

Parler ist wieder online (Bild: Parler)

Die Twitter-Alternative Parler, die vor allem bei Anhängern von Ex-Präsident Donald Trump und US-Rechtspopulisten sehr beliebt war, ist nach einer gut einmonatigen Zwangspause wieder zurück. Am Montag konnten erstmals seit Mitte Januar wieder Nachrichten abgesetzt und auch neue Accounts angelegt werden.

Twitter kennzeichnet mehr Politiker-Accounts

Twitter: kennzeichnet mehr Politiker-Accounts (Foto: pixabay)

Die US-Mikroblogging-Plattform Twitter will ab Montag mehr Accounts von globalen Politikern kennzeichnen. In einigen Ländern sollen auch die Konten von Medien, die mit dem Staat verbunden sind, eine bestimmte Identifikation erhalten. Diese Massnahme gebe geopolitischen Diskussionen auf der Plattform mehr Kontext, betont der Mikro-Bloggingdienst.

Weniger News und Politik in Facebooks Timeline

Facebook reduziert politische Beiträge in der Timeline (Bild: Pixabay)

Facebook wird Nutzern in mehreren Ländern probeweise weniger Beiträge zu politischen Themen anzeigen. Der Test soll diese Woche in Kanada, Brasilien und Indonesien anlaufen und kommende Woche in den USA, wie das Online-Netzwerk mitteilte. Facebook äussert sich zunächst nicht dazu, ob der Versuch auf weitere Länder ausgeweitet wird. Gründer und Chef Mark Zuckerberg hatte vor einigen Tagen gesagt, die Nutzer wollten nicht, dass News und Politik komplett ihre Timelines übernähmen.

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