Wie das Handy gut durch den Sommer kommt

Symbolbild: Fotolia/ Cunaplus

Anders als viele Menschen lieben Smartphones den Sommer nicht. Werden sie überhitzt, können sie Daten verlieren, plötzlich abstürzen und die Lebensdauer des Akkus verkürzt sich. Der deutsche Branchenverband Bitkom hat praktische Hinweise zusammengestellt, die dazu beitragen sollen, dass das Smartphone die Sommermonate schadensfrei übersteht.

Blosse Anwesenheit des Handys beeinträchtigt Produktivität

Smartphone auf dem Tisch: Allein bloße Anwesenheit senkt Aufmerksamkeit (Foto: pixabay.com)

Die blosse Anwesenheit des Smartphones wirkt sich ungünstig auf die Produktivität aus, dabei muss es nicht einmal zur Interaktion mit dem Gerät kommen, wie eine Studie der Universität Paderborn zeigt. Allein die Tatsache, dass das Handy in Sichtweite ist - selbst wenn es ausgeschaltet ist - beeinflusst die kognitive Leistung, heisst es. Details wurden in "Scientific Reports" veröffentlicht.

Bei Smartphones kommt es auf die Chips an

Smartphones: Hier kommt es darauf an, was drin ist (Foto: cybermedia.co.in)

Laut einer Verbraucherumfrage des indischen Technologiemarktforschungs- und Beratungsunternehmens Cybermedia Research (CMR) sind sich 81 Prozent der indischen Smartphone-Nutzer der Bedeutung von Chip-Sätzen bewusst. Dieses Bewusstsein gehe über technisch versierte Personen hinaus und deute auf ein breiteres Verständnis der Bedeutung von Chip-Sätzen unter indischen Smartphone-Nutzern hin.

Halbe Gen Z will eine Pause vom Smartphone

Gen Z am Smartphone: Internationaler Trend zur Abkehr (Foto: pixabay.com, Pexels)

Die Generation Z ist ihrer Handys zunehmend müde: Laut einer neuen Studie des Website-Builder-Unternehmens Squarespace wünschen sich 50 Prozent von ihnen eine Pause vom Smartphone. Das ist der grösste Anteil unter den befragten Generationen und auffällig, da die zwischen 1995 und 2010 Geborenen als digitale Generation und Treiber vieler Online-Trends gelten. Squarespace hat je 1.000 Erwachsene in den USA, Kanada, Grossbritannien und Australien befragt und ihr heutiges sowie früheres digitales Verhalten analysiert.

"Smartphone-Diät" hilft gegen Übergewicht

Kuchen anschauen statt essen: Das soll Sättigung versprechen (Foto: Matthias, pixabay.com)

Wer sich immer wieder ein bestimmtes Lebensmittel auf seinem Smartphone anschaut, erlebt ein gewisses Sättigungsgefühl. Das könnte die Grösse der Portionen reduzieren, die der Betrachter zu verdrücken gedenkt. Diese "Smartphone-Diät" haben Forscher der Universität Aarhus entwickelt. Laut Wissenschaftler Tjark Andersen eröffnet sich damit ein neuer Weg für Strategien zur Gewichtsabnahme. Zudem müsse die Wirkung von Lebensmittelbildern in der digitalen Werbung neu bewertet werden.

Handys gefährden Lernerfolg von Schülern

Forest: Zu lange Smartphone-Nutzung lässt den Baum in der App absterben (Bild: forestapp.cc)

Laut einer Umfrage von Studyclix unter mehr als 1.000 Schülern der Sekundarstufe in Irland sind viele besorgt, dass soziale Medien und die Nutzung von Smartphones ihre Fähigkeit beeinträchtigen, sich auf das Lernen und Prüfungsvorbereitungen zu konzentrieren. 83 Prozent hegen solche Befürchtungen. Und 54 Prozent sagen, dass soziale Medien wie Tiktok und andere Plattformen ihre Konzentrations- oder Lernfähigkeit ernsthaft beeinträchtigen. Studyclix erstellt Lehr- und Lernmaterial für Schüler und Lehrer.

Deutschland: Jeder Fünfte lehnt Zugriff auf eigenes Handy ab

Smartphone: Viele User würden das Handy nicht aus der Hand geben (Bild: geralt, pixabay.com)

Das eigene Smartphone und darauf gespeicherte Daten sind in Deutschland für ein Fünftel der Nutzer absolute Privatsache. 21 Prozent würden keiner anderen Person Zugriff auf das eigene Gerät gewähren, wie eine Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom unter 1.004 Personen ab 16 Jahren, darunter 780 Smartphone-Nutzer, zeigt.

Chinesischen Marken beherrschen 95 Prozent des russischen Smartphone-Marktes

Xiaomi ist die Nummer eins im russischen Smartphone-Markt (Bild: Xiaomi)

Nach dem Rückzug von Apple und Samsung aus dem russischen Markt wegen des Einmarschs russischer Truppen in der Ukraine sind es nun chinesische Marken, die den Smartphone-Markt im Lande Putins beherrschen. Einem Bericht des Senders CNN zufolge, in dem auf Zahlen der Analysefirma Counterpoint Research verwiesen wird, kamen chinesische Marken zum Jahreswechsel auf 95 Prozent Marktanteil. Die Nummer eins in Russland ist nun Xiaomi mit mehr als 50 Prozent Anteil, an zweiter Stelle folgt Realme.

Deutschland: Weniger Absatz aber mehr Umsatz mit Smartphones

Symbolbild: Fotolia/Pixelrain

Die Smartphone-Anwender in Deutschland setzten verstärkt auf teurere Modelle. Wie der Branchenverband GFU errechnet hat, gaben die Nutzer im vergangenen Jahr für neue Geräte insgesamt über 13 Milliarden Euro aus. Dies entspricht einem Plus von neun Prozent gegenüber dem Jahr davor. Gleichzeitig ging die Anzahl der verkauften Geräte gemäss der Untersuchung um drei Prozent auf knapp 21 Millionen Stück zurück.

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