Exoskelette lassen sich jetzt präziser steuern

chwere Gewichte lassen sich künftig mühelos heben (Illustration: kaust.edu.sa/en)

Exoskelette zur Unterstützung der Muskelarbeit auch bei der Rehabilitation lassen sich dank Forschern der King Abdullah University of Science an Technology künftig präziser bedienen. Denn die neue Elektrode arbeitet stets zuverlässig. Das dehnbare Teil erfasst physiologische Signale auf hohem Niveau, ohne vom Zustand der Haut des Benutzers beeinflusst zu werden. Heutige Elektroden sind starr und die Kontaktflächen können durch Schweiss und abgestorbene Hautpartikel verunreinigt werden.

Schallbetriebene Sensoren sparen Millionen von Batterien

Der Prototyp des Schallsensors ist noch recht gross. (Bild: Astrid Robertsson / ETH Zürich)

ETH-​Forschende haben einen Sensor entwickelt, der die Energie aus Schallwellen nutzt, um elektronische Geräte zu steuern. Das könnte dereinst Millionen von Batterien einsparen. Der Sensor ist ein Metamaterial, das seine speziellen Eigenschaften durch die Strukturierung des Materials erlangt.

Brücken schlagen Alarm, wenn Risse auftreten

3D-gedruckte Modelle aus leitfähigem Beton (Foto: Jonathan Tran, rmit.edu.au)

Ein neuartiger Beton von Forschern der RMIT University und der University of Melbourne leitet Strom und macht daher die Integration von Sensoren möglich, die beginnenden Verschleiss rechtzeitig melden. Die besten Ergebnisse haben die Forscher erzielt, als sie 0,015 Prozent des Zements durch Gaphenoxid ersetzten.

Nano-Säulen als Basis für präzisere Sensoren

Schematische Darstellung der schwingenden Nano-Säule (Illustration: tuwien.at)

Forscher der Technischen Universität Wien nutzen Säulen im Nanometerbereich für Hochpräzisionsmessungen, weil sie vibrieren, wenn sie angeregt werden. Die Frequenz, mit der sie dies tun, ändert sich, wenn äussere Kräfte mechanischer, elektrischer oder magnetischer Art einwirken - seien sie auch noch so gering. Die Frequenzänderung ist ein Mass für die Grösse der Kräfte.

Gefährliche Bakterien mit IT-Unterstützung minutenschnell erkennen

Gedruckte Bakterien in Form des Stanford-Logos (Foto: stanford.edu, Fareeha Safir)

Forscher der Stanford University nutzen Laser, Tintenstrahldrucker, lichtempfindliche Sensoren und Künstliche Intelligenz (KI) zur Identifizierung gesundheitsgefährdender Bakterien. Wird der Laserstrahl auf einen Tropfen Flüssigkeit gerichtet, verschlucken die darin befindlichen Moleküle einen Teil des Lichts, einen anderen wandeln sie in Licht einer anderen Frequenz um. Das Lichtmuster, das die Moleküle emittieren, ist ähnlich typisch wie der Fingerabdruck eines Menschen. Ein Ergebnis liegt binnen Minuten vor, so die Experten.

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