Moskito-Antennen finden Verschüttete besser

Überdimensionales Modell einer neuen Moskito-Antenne (Foto: Drew Stone, purdue.edu)

Moskitos haben zwar keine Ohren, können aber trotzdem extrem leise Geräusche voneinander unterscheiden. Das gelingt ihnen durch die Analyse der Schallwellen, die sie mit ihren sensiblen Antennen empfangen. Diese Antennen haben Pablo Zavattieri und Ximena Bernal von der Purdue University jetzt nachgebaut.

KI-programmierter Airbag für die Knie von Sportlern

Airbag für das Knie: soll effektiv Verletzungen durch Tritte und Co abfangen (Foto: hippos.life)

Das Londoner Startup Hippos Exoskeleton hat einen Knie-Airbag für Sportler entwickelt, der die Gefahr von Kreuzbandrissen und Co mindern soll. Er wird direkt am Knie befestigt. In der Manschette stecken Sensoren, die auf äussere Gewalt reagieren und innerhalb von 30 Millisekunden das Schutzpolster aufblasen, noch ehe ein Tritt oder Sturz Schaden anrichten kann.

Elektronische Zunge "schmeckt" Frische von Lebensmitteln

o sieht das Labormodell der elektronischen Zunge aus (Foto: Saptarshi Das, psu.edu)

Saptarshi Das und sein Doktorand Harikrishnan Ravichandran von der Pennsylvania State University haben eine neuartige elektronische Zunge zur Überwachung der Frische von Lebensmitteln entwickelt. Die Trefferquote soll bei 95 Prozent liegen. Die hohe Genauigkeit resultiert auch aus der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) im Auswerte-Algorithmus. Verdächtige Stoffkombinationen werden somit besser erkannt.

Starker Ausblick für den globalen Sensormarkt

Der Sensor-Markt (Bild: IDTech)

Der globale Sensormarkt ist gut etabliert, mit Hunderten Millionen produzierter Sensoren pro Jahr. Dennoch bleibt der Markt in Bewegung, da sich die Trends in den Bereichen Mobilität, Edge-Computing, KI und digitales Gesundheitswesen kontinuierlich weiterentwickeln und die Anforderungen an die Sensortechnologie neu gestalten.

Quantensensor für die Welt der Atome gebaut

Taner Esat vom Forschungszentrum Jülich konzipierte den Sensor (Foto: fz-juelich.de, Sascha Kreklau)

Forscher des Forschungszentrums Jülich und des IBS Center for Quantum Nanoscience haben einen neuen Quantensensor durch Verwendung eines einzelnen Moleküls entwickelt, der winzige magnetische Felder auf atomarer Skala vermessen kann. Damit wird ein MRT-ähnliches Tool zur Untersuchung von Quantenmaterialien Realität.

Chip-Arrays finden Schwermetalle im Wasser

Mikrofluidische Fluoreszenzsensor-Chip-Arrays (Abbildungen: Li Lingfei, english.hf.cas.cn)

Forscher des Hefei Institutes of Physical Science der Chinese Academy of Sciences haben mikrofluidische Fluoreszenzsensor-Chip-Arrays zur Erkennung von Schwermetallen in Wasser entwickelt. Ergebnisse werden an ein mit Farbenerkennungstechnologie ausgestattetes Smartphone übertragen. Details sind im "Chemical Engineering Journal" nachzulesen.

Exoskelette lassen sich jetzt präziser steuern

chwere Gewichte lassen sich künftig mühelos heben (Illustration: kaust.edu.sa/en)

Exoskelette zur Unterstützung der Muskelarbeit auch bei der Rehabilitation lassen sich dank Forschern der King Abdullah University of Science an Technology künftig präziser bedienen. Denn die neue Elektrode arbeitet stets zuverlässig. Das dehnbare Teil erfasst physiologische Signale auf hohem Niveau, ohne vom Zustand der Haut des Benutzers beeinflusst zu werden. Heutige Elektroden sind starr und die Kontaktflächen können durch Schweiss und abgestorbene Hautpartikel verunreinigt werden.

Schallbetriebene Sensoren sparen Millionen von Batterien

Der Prototyp des Schallsensors ist noch recht gross. (Bild: Astrid Robertsson / ETH Zürich)

ETH-​Forschende haben einen Sensor entwickelt, der die Energie aus Schallwellen nutzt, um elektronische Geräte zu steuern. Das könnte dereinst Millionen von Batterien einsparen. Der Sensor ist ein Metamaterial, das seine speziellen Eigenschaften durch die Strukturierung des Materials erlangt.

Brücken schlagen Alarm, wenn Risse auftreten

3D-gedruckte Modelle aus leitfähigem Beton (Foto: Jonathan Tran, rmit.edu.au)

Ein neuartiger Beton von Forschern der RMIT University und der University of Melbourne leitet Strom und macht daher die Integration von Sensoren möglich, die beginnenden Verschleiss rechtzeitig melden. Die besten Ergebnisse haben die Forscher erzielt, als sie 0,015 Prozent des Zements durch Gaphenoxid ersetzten.

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