AMS kündigt weltweit genauesten digitalen Körpertemperatur-Sensor an

Sitz von AMS im steirischen Premstätten (Bild: AMS)

Der an der Schweizer Börse kotierte österreichische Sensorhersteller AMS hat "den weltweit genauesten digitalen Temperatursensor" angekündigt. Das Produkt mit dem Namen AS6221 verfüge über eine Messgenauigkeit von ±0,09 Grad Celsius, liess das steirische Unternehmen via Aussendung verlauten.

Neuer Nano-Drucksensor auf der Fingerkuppe

Dokumentation der Feinarbeit eines Uhrmachers (Foto: Someya et Al.)

Ein Team um Sunghoon Lee von der University of Tokyo hat einen Drucksensor entwickelt, der auf die Fingerspitzen geklebt wird. Er ist so dünn, dass die Empfindlichkeit der Kuppe nicht beeinträchtigt wird. Der Tastsinn bleibt vollkommen erhalten. Gleichzeitig ist der Sensor so robust, dass er selbst starke Reibbewegungen ohne Schaden übersteht.

Sensor übersteht sogar Hammerschläge

Proband mit sensorbestücktem Ärmel (Foto: harvard.edu, Oluwaseun Araromi)

Mit einem Sensor, der jeglicher Belastung standhält und auch nicht wasserscheu ist, wollen US-Forscher der Harvard University das Image von tragbarer Elektronik aufbessern. Die Innovation ist hochempfindlich, flexibel und äusserst robust. Gedacht ist der Sensor für die Integration in Kleidungsstücke und weiche Roboter.

Handy-betriebener Smart-Suit hilft Athleten

Sensor-Anzug und Handy: sollen Höchstleistung ermöglichen (Foto: nus.edu.sg)

Forscher der National University of Singapore (NUS) haben einen akkulosen Smart-Suit entwickelt, der einfach via Smartphone mit Strom versorgt wird. Die darin verbauten Sensoren sammeln physiologische Daten zu Haltung, Lauf und Gang. Das System soll zunächst Sportlern helfen, eben diese zu verbessern und so einerseits die Leistung zu steigern und andererseits Verletzungen vorzubeugen. Auch weitere, klinische Anwendungen sind denkbar.

IoT-Sensoren produzieren ihren Strom selbst

Symbolishe Darstellung der Fabrik der Zukunft (Grafik: everactive.com)

Die im Internet der Dinge (IoT) eingesetzten Sensoren kommen bald ohne Batterien aus. Strom beziehen sie aus der Umgebung, etwa aus Licht - aus Wärmedifferenzen oder aus Vibrationen, die mithilfe von Piezoelementen zur Stromproduktion genutzt werden. Laut Forschern am Massachusetts Institute of Technology (MIT) genügen Energiequellen der Umgebung. Batterien, die mit Arbeitsaufwand getauscht werden müssen, sind somit überflüssig und entlasten zudem die Umwelt.

Sensor-Armband erkennt komplexe Handgesten

'FingerTrak' bei ersten wissenschaftlichen Tests im Labor (Foto: scifilab.org)

Wissenschaftler der Cornell University und der University of Wisconsin, Madison, haben mit "Fingertrak" ein neuartiges Sensor-Armband entwickelt, mit dem sich die Hand vollständig dreidimensional erfassen lässt. Das kleine, leichte Gerät verfügt über vier winzige Lowres-Wärmebildkameras, die Konturen des Handgelenks wahrnehmen und dadurch jede noch so komplizierte Position und Geste des Körperteils detailgenau registrieren können - inklusive der 20 Fingergelenke.

Sensor, der nur aus elf Atomen besteht

Nanoskalig: Elf Atome als Sensor (Foto: tudelft.nl)

Forscher der TU Delft haben einen Sensor entwickelt, der nur elf Atome gross ist und doch Antenne, Speichereinheit, Reset-Knopf sowie eine Möglichkeit zum Auslesen bietet. Damit kann dieser magnetische Wellen einfangen. Das soll helfen, deren Verhalten besser zu verstehen. Der Sensor dient damit zwar zunächst der Grundlagenforschung - doch könnte er dazu beitragen, grünere IKT dank Spintronik Realität werden zu lassen.

Wissenschaftler lernen Chip das Sehen von Objekten

Bildsensor lernt das Sehen (Bild: TU Wien)

Einen neuartigen Bildsensor, der in Sekundenbruchteilen Objekte erkennen kann, haben Wiener Forscher entwickelt. Das Besondere an dem Chip ist, dass das Erkennen nicht durch aufwendige nachträgliche Analyse von Bildern am Computer erfolgt, sondern dass die Wissenschaftler ihren auf Basis eines ultradünnen Materials entwickelten Chip direkt auf jene Strukturen hin trainieren, die er identifizieren soll.

AMS unterzeichnet Kooperation mit Smartsens

AMS kooperiert im Sensor-Bereich (Bild: AMS)

Die Halbleiterherstellerin AMS hat im Bereich von Bildsensoren eine Kooperation mit dem südkoreanischen Anbieter von Hochleistungs-CMOS-Bildsensoren Smartsens Technology unterzeichnet. Die im steirischen Premstätten domizilierte AMS will damit gemäss Mitteilung ihr Portfolio in allen drei 3D-Technologien (Active Stereo Vision (ASV), Time-of-Flight (ToF) und Structured Light (SL)) ausbauen und die Markteinführung neuer Produkte beschleunigen.

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