Bug-Bounty-Programm stärkt das zentrale Zugriffssystem eIAM des Bundes

Symbolbild: Toppicks

Die schweizerische Bundesverwaltung hat vom 30. August bis 11. Oktober ein Bug-Bounty-Programm auf dem zentralen Zugriffssystem eIAM des Bundes durchgeführt. Mit der Überprüfung durch ethische Hacker habe die Sicherheit des Systems weiter gestärkt werden können, schreibt die Bundeskanzlei in einer Aussendung dazu.

Inventx verstärkt IX.Lab personell

Urs Rhyner (Bild: zVg)

Bei dem auf die Finanz- und Versicherungsindustrie ausgerichteten IT- und Digitalisierungsdienstleister Inventx mit Zentrale in Chur hat Urs Rhyner die Leitung des aufgestockten IX.Lab-Teams übernommen. Der studierte Betriebswirt und ehemalige Head of Business Development bei Swisscom kehrt damit zur Inventx zurück. Rhyner bringe neben grosser Erfahrung in der Finanzindustrie und IT-Branche auch fundiertes Know-how im Produkt- und Innovationsmanagement mit, heisst es in einer Aussendung dazu.

Alle drei Schweizer Informatiker bei der Berufs-WM in Südkorea unter den Top 10

In Goyang - hier die Banghwa Brücke - fand die Berufs-WM statt (Bild: Pixabay Kimdaejeng)

An den Berufs-Weltmeisterschaften 2022, die vom 13. bis 16. Oktober im südkoreanischen Goyang über die Bühnen gingen, konnten sich alle drei teilgenommenen Schweizer Informatiker EFZ, nämlich Sven Gerber, Thomas Gassmann und Tom Diggelmann, unter den Top 10 klassizieren und je ein "Medallion for Excellence" mit nach Hause nehmen.

Microsoft Schweiz ernennt Christian Thier zum Leiter des Geschäftsbereichs Finanzdienstleistungen

Christian Thier (Bild: zVg)

Bei Microsoft Schweiz übernimmt Christian Thier ab sofort die neu geschaffene Funktion des Leiters der Finanzdienstleistungsbranche. In dieser Position berichtet Thier gemäss Mitteilung direkt an Catrin Hinkel, CEO Microsoft Schweiz. Zudem nehme er Einsitz in Schweizer Geschäftsleitung. Diese Veränderung sei ein Eckpfeiler von Microsofts Strategie, die Kunden und ihre jeweilige Branche stärker zu unterstützen, heisst es in der Aussendung. Die Finanzdienstleistungsbranche sei nun eine eigene Geschäftseinheit, was die Bedeutung dieses Bereichs widerspiegle.

Taxifahrer in Genf fordern Einstellung der Aktivitäten von Uber

Logo: Uber

Weil sie über den Entscheid der Behörden, das Beschäftigungsverbot gegen Uber im Kanton Genf auszusetzen, verägert sind, haben mehrere Dutzend Genfer Taxifahrer am Montag ihre Arbeit kurz niedergelegt und am Flughafen demonstriert. Nach einer Stunde wurde der Streik wieder aufgelöst. Nun soll der Präsident des Genfer Staatsrats, Mauro Poggia, aufgefordert, die Aktivitäten von Uber einzustellen, erklärte Mohammed Gharbi, Mitglied des Komitees der Genfer Taxifahrer. Auch wollen sich Branchenvertreter persönlich mit Poggia treffen.

ITU stärkt internationales Genf und will digitalen Graben schliessen

ITU-Gebäude in Genf (© Bauerpower/CC BY-SA 2.0)

In Bezug auf die wichtigste diesjährige Konferenz der Internationalen Fernmeldeunion (ITU), die heute in Bukarest zu Ende gegangen ist, zieht die Schweizer Delegation eine positive Bilanz. Denn erstens sei die Stellung des internationalen Genf als wichtiges Zentrum der internationalen Gouvernanz im digitalen Raum weiter gestärkt worden. Und zweitens wollen die Mitgliedstaaten der ITU zudem den digitalen Graben schliessen. Darüber hinaus gelan der Schweiz die Wiederwahl in den Exekutivrat der Organisation.

Nachhaltigkeit muss gerade in der Digitalisierung ein zentrales Handlungsprinzip sein

Roger Eric Gisi (Bild: Kapi)

In etlichen Bereichen wie etwa der Abwicklung von Finanztransaktionen läuft die Digitalisierung gut voran. Aber gerade wenn es um die direkte Einbeziehung von Konsumenten und Bürgern geht, liegt noch vieles im argen. Roger Eric Gisi, Gründer und Betreiber der Experten- und Marktplattform Digitale Schweiz/ Digtal Switzerland, fordert in diesem Zusammenhang neue Lösungen im Sinne von „by digital design for client“, wie er neben vielen anderen Aspekten der Digitalisierung im Gespräch mit ICTkommunikation betont.

Temenos buchstabiert Jahreprognose zurück

Senkt Ausblick: Temenos (Bild: Temenos)

Die auf Bankensoftware ausgerichtete Temenos mit Hauptsitz in Genf muss für das dritte Quartal des laufenden Jahres gegenüber derselben Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang um acht Prozent auf 212,8 Millionen Dollar zur Kenntnis nehmen. Wobei die Cloud-Software-Abos laut Temenos-Angaben um 36 Prozent auf 42,5 Millionen Dollar zulegen konnten, während das restliche Lizenzgeschäft unter anderem eben wegen der laufenden Umstellung auf ein Abo-Modell um 73 Prozent eingebrochen sei. Die Umsätze mit Service- und Unterhaltsleistungen seien relativ stabil geblieben.

Ricola setzt bei der E-Mail-Sicherheit künftig auf Seppmail

Bild: Ricola

Das global tätige schweizerische Familienunternehmen Ricola setzt bei der Sicherung seiner E-Mail-Kommunikation ab sofort auf die Secure-E-Mail-Gateway-Plattform Seppmail. Grund für den Entscheid für Seppmail sei unter anderem das praktisch vollständig automatisierte Handling der Verschlüsselung und der Signierung sowie die einfache, intuitive Bedienung der Lösung gewesen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Cisco-Umfrage: Schweizer im Spannungsfeld zwischen Sorglosigkeit und Cyberangst

Bild: Cisco

Vielen Schweizern sind Cybergefahren in den vergangenen zwölf Monaten deutlich bewusster geworden. Laut der aktuellen "Emea Consumer Security"-Studie von Cisco sehen das fast 45 Prozent so. Gleichzeitig sorgen sich nahezu zwei Drittel (61 Prozent) der Befragten, dass ihre vernetzten Geräte gehackt werden könnten. Einige Sicherheits-Basics, wie Multifaktor-Authentifizierung (MFA) werden überraschend gut genutzt, obwohl 33 Prozent diese Schutzmethode entweder nicht nutzen oder gar nicht kennen.

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