Bundesrat will Open Finance vorantreiben

API: Die Finanzbranche soll ihre Schnittstellen öffnen (Bild:Pixabay/ Geralt)

Der helvetische Bundesrat will die Entwicklung von Open Finance in der Schweiz weiter voranbringen. Dazu hat er jetzt das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) beauftragt, ihm bis im Juni 2024 Massnahmen zu unterbreiten für den Fall, dass sich die Finanzbranche nicht ausreichend für die Öffnung ihrer Schnittstellen engagieren würde.

Schnelleres Internet in der Grundversorgung

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Der schweizerische Bundesrat will die Internet-Geschwindigkeit in der Grundversorgung ausbauen. Ab 2024 werde die Grundversorgung neu eine Übertragungsrate von 80 Mbit/s umfassen, lässt er via Aussendung verlauten. Die entsprechende Revision der Verordnung über Fernmeldedienste hat er im Rahmen der heutigen Sitzung gutgeheissen. Das komme jenen zugute, die in Gebieten wohnen, in denen keine entsprechenden Angebote auf dem Markt erhältlich seien. Die Eidgenössische Kommunikationskommission Comcom kann nun das Verfahren für die Vergabe der nächsten Grundversorgungskonzession lancieren.

Bundesrat gibt zweite Kredittranche für nationales sicheres Datenverbundsystem frei

Symbolbild: Fotolia/Nicoelnino

Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die zweite Kredittranche und damit weitere 52,9 Millionen Franken für die Realisierung eines nationalen "Sicheren Datenverbundsystems" freigegeben. Die Mittel sollen grösstenteils in Bauarbeiten fliessen, um Führungseinrichtungen von Bund, Kantonen und kritischen Infrastrukturbetreibern an das sichere Datenverbundnetz anzuschliessen. Das neue krisensichere Kommunikationssystem soll gemäss dem Bundesrat insbesondere im Falle einer Katastrophe oder Notlage den Datenaustausch zwischen den Partnern im Bevölkerungsschutz sicherstellen.

Jan-Hauke Reents übernimmt bei bei Isaac Schweiz die Vertriebsleitung für Amagno-Lösungen

Jan-Hauke Reents (Bild: zVg)

Ab 1. Januar 2023 wird Jan-Hauke Reents bei Isaac, der innerschweizerischen Lösungsanbieterin und Beraterin für die Bereiche Dokumentmanagement (DM) und Enterprise Content Management (ECM), für den Vertrieb von Amagno verantwortlich zeichnen. Er soll den langjährigen Verkaufsberater Michael Tobler ablösen, welcher sich eine private Auszeit gönnen wolle. Die deutsche Amagno ist auf ECM für die Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsabläufen ausgerichtet.

Post und Swisscom intensivieren Zusammenarbeit im IT-Bereich

Bild: Kapi

Die Schweizerische Post und die Swisscom wollen ihre Zusammenarbeit in Sachen IT weiter vorantreiben. Konkret sollen die IT-Kapazitäten künftig verstärkt gemeinsam, anstatt parallel und eigenständig aufgebaut werden, teilen die beiden Konzerne mit. Eine entsprechende Vereinbarung sei laut Angaben der Post soeben unterzeichnet worden.

Mobiliar verliert ihren IT-Chef

Bild: Mobliar

Die Versicherungsgesellschaft Mobiliar mit Sitz in Bern verliert mit Thomas Kühne ihren IT-Verantwortlichen. Kühne habe sich entschieden, die Mobiliar zu verlassen und sich beruflich neu zu orientieren, heisst es in einer Aussendung dazu. Sein Stellvertreter Andreas Grütter übernehme nun interimsmässige die IT-Leitung, bis ein entsprechender Nachfolger gefunden worden sei.

BSI und Parashift besiegeln Technologiepartnerschaft

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Das Deep-Tech-Unternehmen Parashift mit Sitz in Sissach hat eine Technologiepartnerschaft mit der auf CRM- und CX-Software fokussierten Badener BSI bekannt gegeben. Da die BSI ein starkes Standbein im Bankensektor habe, verkürze die Integration der KI-Technologie von Parashift in die Lösungen von BSI für die im Finanzbereich tätigen Unternehmen die Verarbeitung der täglich zu Hundertschaften anfallenden komplexen und unstrukturierten Dokumente markant.

Neue Plattform für die elektronische Kommunikation im Flam-Vollzug

Sitz des Seco in Bern (Bild: Seco)

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) will gemäss einer Aussendung zusammen mit den Sozialpartnern und den Kantonen Vollzugsverbesserungen der flankierenden Massnahmen (Flam) weiter vorantreiben. Mit dem Start des Betriebs der Plattform für die elektronische Kommunikation im Vollzug der Flam sei nun ein weiterer wichtiger Schritt in die Digitalisierung unternommen worden, heisst es.

Zehn Schweizer Venture Leaders Mobile am Mobile World Congress in Barcelona

Symbolbild: Fotolia

Nach der Kür von zehn Jungunternehmen zu Venture Leaders Mobile, werden diese Connectivity-Startups im Februar am 4YFN Startup-Event im Herzen des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona teilnehmen. Die einwöchige Roadshow ziele darauf ab, die innovativsten Schweizer Mobile-Startups internationalen Investoren und führenden Vertretern der Telekommunikationsbranche vorzustellen, heisst es in einer Aussendung dazu. Dies sei für die Unternehmen eine einzigartige Gelegenheit, um ihre internationale Präsenz zu erweitern und ihr Wachstum anzukurbeln.

In der Schweiz lehnen 45 Prozent die Digitalisierung ihrer Gesundheitsdaten ab

Symbolbild:EPFL

In der Schweiz stehen die Menschen der digitalen Erfassung und Weitergabe ihrer Gesundheitsdaten skeptisch gegenüber. Fast jede und jeder Zweite ist dazu nicht bereit. Dies geht aus der neuen Deloitte-Studie "Digitalisierung der Gesundheitsdaten: grosse Chancen, grosse Skepsis" hervor. Gemäss dieser repräsentativen Umfrage mit 1’500 Teilnehmenden will fast die Hälfte (45 Prozent) nicht, dass ihre Gesundheitsdaten digital gespeichert und weitergegeben werden. Unter den befragten Frauen ist die Ablehnung (48 Prozent Nein-Anteil) sogar noch etwas ausgeprägter.

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