Die schweizerische Cybersecurity-Spezialistin Wisekey mit Sitz in Genf konnte im ersten Halbjahr des laufenden Jahres umsätzmässig laut ungeprüften Zahlen im Vergleich zum Vorjah um fast 40 Prozent auf 15,1 Millionen Dollar zulegen. Dabei sei der Umsatz mit Halbleitern um 38 Prozent auf 14,8 Millionen Dollar gestiegen, heisst es aus Genf.
Also, die börsennotierte Schweizer Technologieanbieterin im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik, hat das am 10. August 2022 begonnene Rückkaufprogramm für den Erwerb von Aktien auf der ordentlichen Handelslinie am 21. Juli abgeschlossen. Insgesamt wurden gemäss Mitteilung 568'716 Aktien zum Durchschnittspreis von 172.51 Schweizer Franken zurückgekauft. Dies entspricht 4.4 Prozent des aktuell im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals. Der Gesamt-Rückkaufsbetrag belief sich den Angaben zufolge auf 99.99 Millionen Euro.
Die auf KI-basierte Sprach- und Textdialogsysteme (Conversational AI) ausgerichtete Spitch hat ein "Customer Success Department" (CSD) gegründet, dass Unternehmen mit Lösungen und Beratung bei der Digitalisierung ihrer Contact Center und dem Übergang zu einem KI-gesteuerten Kundenservice unter die Arme greifen soll.
SAP beruft mit sofortiger Wirkung Sabrina Storck und Thomas Schreitmüller an die Spitze der SAP Schweiz. Sie folgen auf Michael Locher-Tjoa, der gemäss Mitteilung innerhalb der SAP eine neue Führungsaufgabe in der Region Greater China übernehme. Mit der Ernennung der neuen Geschäftsleitung kündigt SAP zudem die Bestellung von Michael Haldimann als Chief Financial Officer (CFO) und Florian Dreifus als Chief Operating Officer (COO) in das Führungsteam an.
Die Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Temenons mit Sitz in Genf konnte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihren Umsatz nach 238,1 Millionen Dollar in derselben Vorjahresperiode auf nunmehr 239,0 Millionen Dollar marginal steigern. Der bereinigte Betriebsgewinn Ebit hingegen kletterte auf 84,7 Millionen Dollar, was einem Mehr von 8 Prozent entspricht. Unter dem Strich blieb ein Gewinn pro Aktie von 0,87 Dollar (+5 Prozent) in den Kassen der Genfer hängen.
Im seiner weltweiten Partnerkonferenz "Inspire", die die vergangenen zwei Tage virtuell über die Bühne ging, kündigte Microsoft zahlreiche Updates seiner Produkte und Programme an. Zu den Neuheiten gehören unter anderem Bing Chat Enterprise, Sales Copilot in Dynamics 365 Sales sowie ein spezielles AI Cloud Partner Programm. Ausserdem wurden die Microsoft-Partnerawards verliehen. Die lokalen "Swiss Partner of the Year Awards 2023" wurden heute in Zürich überreicht.
Die Foodvenience-Anbieterin Valora stellt den Betrieb der komplett autonom betriebenen Avec Box einstellen. Die gegenwärtige Nachfrage nach der Avec Box sei trotz der Unterstützung und des Zuspruchs der Kunden nicht ausreichend ist, um das komplett autonome Ladenkonzept an eigens angemieteten Standorten langfristig rentabel betreiben zu können, teilt Valora via Aussendung mit. Stattdessen will der Detailhändler verstärkt in seine hybriden "Avec 24/7"-Läden investieren, heisst es.
Der spanische Telekommunikationsriese Telefónica hat die Kudelski-Tochter Nagra mit Sitz in Cheseaux-sur-Lausanne mit der Lieferung von Anti-Piraterie-Software beauftragt. Das Betrugsbekämpfungsteam der Telefónica wolle mit der Nagra-Lösung seine Operationen in Lateinamerika gegen die Piraterie von Medien und Unterhaltungspiraterie ausdehnen, heisst es in einer Kudelski-Aussendung dazu. Über die finanzielle Höhe des Auftrags wurde der Mantel des Schweigens gelegt.
AWS (Amazon Web Services) hat die IT-Dienstleisterin UMB mit Sitz im innerschweizerischen Cham mit dem Advanced-Partnerstatus ausgezeichnet. Neben einer engeren Zusammenarbeit mit AWS erhält UMB dadurch auch Zugang zu exklusiven Schulungen, Ressourcen und technischen Unterstützungsdiensten der Amazon-Cloud-Sparte.
Die ETH Zürich hat April Yi Wang, Jahrgang 1995, zurzeit noch Doktorandin an der University of Michigan (USA), zur Tenure-Track-Assistenzprofessorin für Educational Technology am Departement Informatik berufen. Die Strahlkraft ihrer Arbeit soll das Profil der ETH Zürich als wissenschaftliche Speerspitze der Digitalisierung weiter schärfen, heisst es in einer Aussendung der ETH dazu.
