Der Green Metro-Campus Zürich geht in die nächste Bauetappe. In Dielsdorf ist der Baustart der Datacenter N und O erfolgt. Die beiden neuen Hochleistungs-Rechenzentren bieten gemäss einer Aussendung der Schweizer Datacenter-Anbieterin Green auf einer Fläche von 11'600 Quadratmeter Platz für rund 4'000 Serverracks für bis zu 160'000 IT-Systeme.
Die auf hybrides Multi-Cloud-Computing und Datacenter-Lösungen fokussierte Nutanix mit Hauptsitz im kalifornischen San José hat mit Fabian Böger einen neuen Channel Sales Manager für die Schweiz unter Vertrag genommen. In dieser Position werde sich Böger um alle vertriebsrelevanten Beziehungen zu Resellern, Distributoren, Systemintegratoren und Technologiepartnern kümmern, heisst es in einer Mitteilung dazu. Er tritt die Nachfolge von Dominique Wüthrich an, die den Angaben zufolge Nutanix-intern die Position Sales Manager Commercial Schweiz übernommen habe.
Die auf Farbmanagement und Farbkommunikationstechnologien fokussierte Datacolor mit Sitz in Luzern hat im zu Ende gegangenen Fiskaljahr 2022/23 sowohl beim Umsatz als auch Gewinn zulegen können. Konkret stieg der Umsatz des kürzlich vom Grossaktionär und Verwaltungsratspräsidenten Werner Dubach übernommenen Unternehmens im Vergleich zum Jahr davor um 6,7 Prozent auf 93,2 Millionen US-Dollar. Zu konstanten Wechselkursen läge das Plus sogar bei 9,5 Prozent, so die Mitteilung.
An der gestrigen ICT Award Night im Bierhübeli Bern feierten 340 Gäste die Leistungen von Lernenden, Absolvent:innen der höheren Berufsbildung, Berufsbildner:innen und Lehrbetrieben. Der diesjährige ICT Education & Training Award von ICT-Berufsbildung Schweiz ging an Digio, Komax und SIX. Der Award würdige ihr überdurchschnittliches Engagement zur Förderung des ICT-Berufsnachwuchses, heisst es. Gleichzeitig sind die drei Lehrbetriebe damit für den neuen ICT Education Excellence Award nominiert. Dieser wird von SwissICT und ICT-Berufsbildung Schweiz am Digital Economy Award vom 16.
Spie Schweiz, eine Tochtergesellschaft der Spie Gruppe, die in den Bereichen ICT, Multitechnik und Facility Management tätig ist, hat Philipp Tschudi zum neuen Director Human Resources ernannt. Er werde künftig direkt an Pierre Savoy, CEO der Spie Schweiz, berichten und werde auch Einsitz in die Geschäftsleitung nehmen, wie es in einer Aussendung dazu heisst.
Die Schweizerinnen und Schweizer nutzen bereits rege künstliche Intelligenz (KI). Dies belegt die neuste Datenvertrauensstudie des Online-Vergleichdienstes Comparis. Bereits 17 Prozent der Teilnehmenden der repräsentativen Befragung gaben an, im Internet Chatbot, Midjourney, Google Bard oder Ähnliches zu nutzen. Allerdings sei das Vertrauen in den Umgang mit Kundendaten bei KI noch klein, so die Studie.
Der Rechenzentrumsdienstleister NorthC und der in Zürich domizilierte Cloud-Anbieter Phoenix wollen ab dem ersten Quartal 2024 in der Schweiz gemeinsam einen AI-as-a-Service (AIaaS - Artificial Intelligence as a Service) anbieten. Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft werde Phoenix eine neue Kvant Cloud Region im NorthC Rechenzentrum bei Basel eröffnen und den Zugang zu Artificial Intelligence (AI) damit erleichtern, heisst es in einer Aussendung dazu.
Jörg Fohringer übernimmt bei der WWZ mit Hauptsitz im innerschweizerischen Zug per 1. November die Verantwortung für den Geschäftsbereich Telekom und wird auch Einsitz in die Geschäftsleitung nehmen. Fohringer ist bereits seit 2017 Mitglied des Verwaltungsrats der WWZ Telekom Holding, werde dieses Amt gemäss Mitteilung nun aber niederlegen. Gleichzeitig soll Stephan Obrist künftig die neu geschaffene Funktion als Leiter Telekom Operations belegen.
An der OST (Ostschweizer Fachhhochschule) treffen sich am 7. November am Standort Rapperswil im Rahmen der 2. Tagung AI@OST wiederum Fachleute und Interessierte aus dem AI-Bereich (Artificial Intelligence). Forschungsinstitute und Studierendengruppen der OST zeigen an dieser Tagung eine Auswahl von praxisnahen Projekten, die mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) umgesetzt oder Probleme, die mit AI-Methoden gelöst wurden.
Um die Digitalisierung des Gesundheitswesens in der Schweiz voranzutreiben, müssen der Nutzen und die Möglichkeiten für alle Beteiligten noch besser aufgezeigt werden. Dies verdeutlicht der aktuelle Digital Health Report der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Dabei würden auch Ängste der Gesellschaft und deren Bewältigung eine Rolle spielen, heisst es.
