Verwaltungsrat von Scout24 Schweiz wird aufgelöst

Bild: Vangore/CC BY-SA 3.0

Bei der Online-Plattform Scout24 Schweiz kommt es zur Auflösung des Verwaltungsrates. Der Schritt sei eine Folge der Fusion mit der SMG Swiss Marketplace Group, wie das Unternehmen verlauten lässt. Wie bereits berichtet, taten sich Ende August die TX Group, Ringier und die Mobiliar mit dem Wachstumsinvestor General Atlantic zusammen und gegründete das Joint Venture SMG Swiss Marketplace Group. In diesem bündelten sie so bekannte Online-Marktplätze wie Homegate, Ricardo, Tutti.ch und auch die Scout24-Gruppe.

Jürg Graf wird Chef der Swisssign Group

Jürg Graf (Bild: zVg)

Bei der auf Identität-Services und Zertifikatsdienste fokussierten Swisssign Group kommt es noch vor dem Jahreswechsel zu einem Führungswechsel. Jürg Graf übernimmt per 1. Dezember die Position des CEO (Chief Executive Officer). Markus Naef gibt die Leitung des Tochterunternehmens der Schweizer Post gemäss Mitteilung nach fünfjähriger Tätigkeit ab. Er wolle zu neuen Ufern aufbrechen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Seabix baut Partnerschaft mit Lancom aus

Bild: zVg

Die Seabix beackert mit ihrem neuen Business-Internetangebot WAN Connect den Schweizer Markt für Software Defined Networking. Zu diesem Zweck baut das Unternehmen mit Sitz in Villmergen die Zusammenarbeit mit dem deutschen Netzwerk-Ausrüster Lancom Systems aus. Gleichzeitig integriere Seabix gemäss Mitteilung das Netzwerkmanagement in die eigenentwickelte Provider-Kernplattform Seabix Synapse. Kunden und Partner könnten dadurch von hochtechnischen Tätigkeiten entbunden werden und ihre ICT in der Kundenplattform Seabix IO selbstständig, aber kontrolliert konfigurieren.

Romande Energie und Swiss4net besiegeln Partnerschaft

Symbolbild: Pixabay

Der Westschweizer Energieversorger Romande Energie und Swiss4net, die bereits verschiedene FTTH-Netze in der Schweiz finanziert und gebaut hat, planen gemeinsam den Ausbau von verschiedenen Glasfasernetzen in mehreren Gemeinden am Genfersee. Als erste Gemeinde im Einzugsgebiet von Romande Energie soll Morges (VD) ein flächendeckendes Glasfasernetz erhalten.

Schweizer Bündnis startet Kampagne für ein Verbot von Gesichtserkennung im öffentlichen Raum

Kampagne gegen Gesichtserkennung im öffentlichen Raum gestartet (Symbolbild: Pixabay/ Geralt)

Der Einsatz von Gesichtserkennungssystemen breitet sich derzeit in Europa rasant aus. Gesetzliche Schranken gegen die Überwachung mittels Gesichtserkennung fehlen jedoch. Auch in der Schweiz sei damit zu rechnen, dass gesetzliche Grundlagen geschaffen werden, die den breiten Einsatz dieser Technologien erlauben – oder dass diese ohne ausreichende gesetzliche Grundlage zunehmend eingesetzt werden.

Am Hacking-Wettbewerb der OST messen sich SchülerInnen, Autodidakten und Profis

Die OST führt einen Hacking-Wettbewerb durch (Symbolbild: Pxhere/CCO)

Die ostschweizer Fachhochschulen OST lancierten dieses Jahr neu ein "Capture the Flag Bootcamp" für BMS-, Berufs- und Gymnasiumschüler/innen. Zusätzliche Weiterbildungsangebote und die Laborinfrastruktur sollen Studierenden und Kursteilnehmern ermöglichen, sich auf praxisorientierte Weise mit den technischen Herausforderungen der IT-Sicherheit auseinanderzusetzen. Diese Fähigkeiten können nun am 20. November auf die Probe gestellt werden: Hackerinnen und Hacker werden in einem IT-Sicherheitswettbewerb verschiedene Challenges online bewältigen.

Standortidentifikation bei Notrufen über Mobilfunk

Symbolbild: Kapi

Ab Mitte 2022 sollen laut einer Aussendung des Bundesamtes für Kommunikation (Bakom) in der Schweiz bei Notrufen über Mobilfunk präzisere Standortinformationen mitgeliefert werden. Der Bundesrat habe heute beschlossen, die entsprechenden Bestimmungen für die Mobilfunkkonzessionärinnen am 1. Juli 2022 in Kraft zu setzen.

Bundesrat will breite Diskussion zur Regulierung von Kommunikationsplattformen

Symbolbild: Pixabay

Nach Meinung des Bundesrates erfordert die Notwendigkeit, die Bevölkerung vor Hassrede und Desinformation im Internet zu schützen, auch in der Schweiz eine breite Diskussion. Deshalb habe er das Uvek beauftragt, ihm bis Ende 2022 in einem Aussprachepapier aufzuzeigen, ob und wie Kommunikationsplattformen reguliert werden könnten. Dies auch mit Blick auf die Stärkung der Nutzerrechte und den Umgang mit intransparenten Geschäftspraktiken. Er stütze sich dabei auf einen Bericht des Bakom (Bundesamt für Kommunikation) zu den Chancen und Risiken von Facebook, Youtube und Google.

Seiten

Schweiz digital abonnieren