Schweizer Softwarebranche blickt zuversichtlich nach vorne

Symbolbild: iStock

Die Schweizer Softwareunternehmen scheinen im Krisenjahr 2020 glimpflich davonzukommen und blicken zuversichtlich in die Zukunft: 2020 soll der Umsatz um weitere 2.7 Prozent wachsen, während die Mitarbeiterzahlen um 6 Prozent ansteigen. Diese Zahlen liegen zwar deutlich unter den letztjährigen Werten – 2019 betrug das prognostizierte Umsatzwachstum 9.5 Prozent und der Anstieg der Mitarbeiterzahl 11.6 Prozent – die Lage verspricht sich aber 2021 mit einem Umsatzwachstum von 10.2 Prozent und einem Zuwachs der Belegschaft um 11.6 Prozent wieder zu erholen.

Viollier führt hyperkonvergente Infrastrukturlösung von Nutanix ein

Sitz von Viollier in Allschwil (Bild: Viollier)

Das medizinische Labor Viollier hat sich dafür entschieden, eine hyperkonvergente Infrastrukturlösung von Nutanix einzuführen. Das Labor erwatet sich davon eine verbesserte Hypervisor-Flexibilität und -Resilienz sowie eine einfachere Verwaltung aller physischen und virtuellen Ressourcen samt einer Cloud-Native Ready-Infrastruktur, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Versicherungskunden wünschen sich "Low Touch" und mehr Digitalisierung

Symbolbild: Pixabay

In der Versicherungsbranche soll der Wunsch ihrer Kunden nach kontaktloser Kommunikation auch über die aktuelle Corona-Pandemie hinaus bestehen bleiben. Zudem seien die Ansprüche der Kunden an die Versicherungen in Sachen Digitalisierung in den vergangenen Monaten nochmals gestiegen. Das sind Ergebnisse der Studie "Digitale Versicherung 2020", für die im Auftrag des Ostschweizer Softwareherstellers Adcubum mehr als 300 Arbeitnehmer aus der Versicherungswirtschaft befragt wurden.

Digitalisierungsschub im Gesundheitswesen

Symbolbild: Pixabay/ ChStockphoto

Im letzten Jahr haben sich noch fast 20 Prozent der Spitäler und Krankenkassen gegenseitig die Dossiers per Fax zugeschickt. Nun aber tauschen immer mehr Kantone, Krankenkassen und Spitäler die Informationen digital aus. Grund dafür sei die Corona-Krise, die einen Digitalisierungsschub im Gesundheitswesen mit sich brachte, wie die "Sonntatszeitung" (SZ) mit Verweis auf den Krankenkassenverband Santésuisse berichtet.

CIO von Nestle wechselt zur Reckitt Benckiser

Filippo Catalano (© Nestle)

Filippo Catalano, seit 2018 als CIO für die IT-Agenden von Nestle gesamtverantwortlich, wechselt im April des nächsten Jahres zur britischen Herstellerin von Reinigungsprodukten und Haushaltswaren Reckitt Benckiser, bei der er das Amt des Chief Information and Digitalisation Officer antreten wird. Die börsennotierte Reckitt Benckiser unterhält ihren Hauptsitz in Slough, westlich von London und ist in über 60 Ländern tätig.

"Die 'neue' Zusammenarbeit erfordert ungleich mehr Abstimmung!"

Marc Ender, Manager Solutions Engineering, Netapp

Die auf Cloud- und Daten-orientierte Software ausgerichtete Netapp führt Systeme, Software und Cloud-Services im Portfolio, mit denen Unternehmen ihre Applikationen vom Datacenter bis in die Cloud betreiben können, ohne Unterschied, ob die Applikationen in der Cloud entwickelt oder in die Cloud verschoben werden, oder ob Unternehmen ihre eigenen Cloud-ähnlichen Umgebungen lokal aufbauen.

ABB mit weniger Umsatz aber Gewinnsprung durch Spartenverkauf

Bild: ABB

Der schweizerisch-schwedische Hightech-Konzern ABB mit Hauptsitz in Zürich hat im dritten Quartal 2020 weniger umgesetzt und auf operativer Ebene auch weniger verdient als in derselben Vorjahresperiode. Der Reingewinn des Unternehmens, das unter anderem in der Robotik und der Industrieautomation tätig ist, hingegen schnellte aufgrund des Verkaufs der Stromnetzsparte massiv nach oben.

Microsoft Schweiz befördert René Hürlimann in die Geschäftsleitung

René Hürlimann (Bild: zVg)

Der seit zwei Jahren für die Microsoft Schweiz tätige René Hürlimann übernimmt als neues Mitglied der Geschäftsleitung künftig die Verantwortung für den Bereich Specialist Technology Unit (STU), den er bereits seit anfangs Juli interimistisch leitete. Diese Funktion übernahm er von Luca Callegari, der Ende Juni gemäss Mitteilung zu Microsoft Italien wechselte.

Ceconet eröffnet für Channel-Partner "Zentrum für Medien & Informatik im Unterricht"

Foto: Novasmedias

Die in Mägenwil (AG) domizilierte Ceconet hat in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Novasmedias das "Zentrum für Medien & Informatik im Unterricht" eröffnet. Dieses soll Channel-Partnern (Händlern) zur Vergügung stehen, die ihren Kunden wie etwa Lehrpersonen, Schulleitungen und Vertretern von Schulbehörden das Kennenlernen und Ausprobieren von IT-Lösungen sowie den Austausch über Vor- und Nachteile der diversen Angebote ermöglichen wollen.

Seiten

Schweiz digital abonnieren