US-Richterin bremst Apple im Streit mit Epic Games ein

Apple wird im Clinch mit Epic Games eingebremst (Bildquelle: Wikipedia)

Im Streit zwischen den Machern des Onlinespiels "Fortnite" und Apple hat eine Richterin in Kalifornien den iPhone-Konzern gebremst. Apple dürfe vorerst nicht die Grafiktechnologie Unreal Engine der Spielefirma Epic Games von seiner Entwicklerplattform entfernen, entschied sie. Zugleich wies sie aber in ihrer Eilentscheidung den Antrag von Epic ab, den Rauswurf des Spiels "Fortnite" aus dem App Store rückgängig zu machen.

Deutsche Verbraucherschützer für neues Wettbewerbsrecht im Online-Handel

Online-Handel: Deutsche Verbraucherschützer wollen neues Wettbewerbsrecht (Bild: Pixabay/ Preis King)

Verbraucherschützer sehen die zunehmende Marktmacht grosser Online-Plattformen wie Amazon mit Sorge. Problematisch sei, dass diese inzwischen nicht mehr nur als Marktplatz, sondern auch selbst als Verkäufer aufträten, sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Klaus Müller. Dabei nutzten sie gesammelte Daten, um zielgenau Produkte anzubieten, die sich besonders gut verkauften.

Stadt Wien klagt gegen Airbnb in Gemeindebau

Da immer wieder Gemeindebauten, die nicht untervermietet werden dürfen, auf der Wohnungs-Vermittlungsplattform Airbnb auftauchen, hat die Stadt Wien nun Klage gegen das Unternehmen beim Handelsgericht eingebracht. Eine automatische Sperre der rund 220.000 Wohnungen auf der Plattform hat Airbnb zuvor abgelehnt.

Die Deutsche Börse will Wirecard rasch aus dem DAX werfen

Der insolvente Zahlungsdienstleister Wirecard könnte schon im August aus dem DAX fliegen. Die Deutsche Börse will die Regeln für die Zugehörigkeit zum deutschen Leitindex für Unternehmen, die Insolvenz beantragen mussten, kurzfristig ändern, um den gefallenen Börsenstar schneller loszuwerden.

Mehr als 100 Kaufinteressenten für Wirecard-Gesellschaften

Michael Jaffe, Insolvenzverwalter des deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard, sieht Fortschritte bei der Verwertung der Konzernteile des angeschlagenen Unternehmens. Für Teile des weltweit tätigen Dienstleisters hätten sich bereits mehr als 100 Kaufinteressenten gemeldet, teilte er heute nach einer Sitzung des Gläubigerausschusses mit.

Anzeige gegen Ex-Wirecard-Manager in Wien

Im Bilanzskandal rund um den insolventen Finanzdienstleister Wirecard wird jetzt auch die Wiener Staatsanwaltschaft tätig. Da die beiden betroffenen Ex-Wirecard-Vorstände Markus Braun und Jan Marsalek Österreicher sind, wurde heute in Wien Anzeige gegen sie wegen des Verdachts der Marktmanipulation und des schweren Betrugs eingebracht. Ob die Staatsanwaltschaft jedoch Ermittlungen aufnehmen wird, steht noch nicht fest.

Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek will sich doch nicht stellen

Der seit einigen Tagen von der Staatsanwaltschaft München gesuchte Ex-Vorstand des in einen Bilanzskandal verstrickten Finanzdienstleisters Wirecard, der Österreicher Jan Marsalek, will sich nun doch nicht der Justiz stellen. Das berichten übereinstimmend die "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR unter Berufung auf "Kreise" der Prozessbeteiligten.

Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek in China untergetaucht?

Seit Tagen sucht die Staatsanwaltschaft München nach dem Österreicher Jan Marsalek, Ex-Vorstand von Wirecard, von dem sie Antworten auf zentrale Fragen im Bilanz-Skandal rund um den Finanzdienstleister erwartet. Doch der Manager, der sich Anfang nächster Woche der Münchner Staatsanwaltschaft I stellen wollte, ist anscheinend untergetaucht - die jüngsten Spuren führen nach China, wie zahlreiche Medien berichten.

Wirecard meldet Insolvenz an

Durch den Bilanzskandal rund um Luftbuchungen in der Höhe von 1,9 Milliarden US-Dollar, die es vermutlich nicht gibt, steht der Zahlungsdienstleister Wirecard nun vor der Pleite und meldet Insolvenz an. Die knappe Mitteilung des Unternehmens dazu: "Der Vorstand der Wirecard AG hat heute beschlossen, beim zuständigen Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für die Wirecard AG wegen drohender Insolvenz und Überschuldung zu stellen. Derzeit wird geprüft, ob für Tochterunternehmen der Wirecard Group Insolvenzanträge gestellt werden müssen."

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