Von Adecco übernommene Akka Opfer eines Ransomware-Angriffs

Von Ramsonware betroffen: Adecco-Tochter Akka (Symbolbild:Fotolia)

Die von der Adecco-Gruppe kürzliche übernommene französische Unternehmensgruppe Akka mit Hauptsitz in Belgien ist Opfer eines Cyberangriffs mit Ransomware geworden. Davon sei ein Grossteil des Unternehmens betroffen gewesen, bestätigte Akka eine Meldung der Fachzeitschrift "LeMagIt". Wie ein Sprecher bekannt gab, seien die IT-Einrichtungen von Akka diese Woche in der Nacht von Montag auf Dienstag attackiert worden.

Präsident Costa Ricas ruft wegen Ransomware-Angriffen nationalen Notstand aus

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Wegen mehrerer Cyberangriffe auf die Regierung hat Costa Rica den nationalen Notstand ausgerufen. Zuvor hatte die Ransomwaregruppe Conti 672 Gigabyte Dateien veröffentlicht, die offenbar grossteils Regierungsbehörden gestohlen wurden, berichtet "Bleeping Computer". Erste Berichte über entsprechende Angriffe habe es schon vergangenen Monat gegeben. Damals forderten die Erpresser zehn Millionen Dollar vom Finanzministerium, dieses lehnte eine Zahlung ab.

Russland mit geleakter Ransomware "Made in Russia" attackiert

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Nachdem Russland den Angriff auf die Ukraine startete, liessen auch die Cyberattacken nicht lange auf sich warten. Zahlreiche Hacker, darunter das Kollektiv Anonymous, stellten sich hinter die Ukraine. Andere Hacker stellten hingegen klar, für Russland in den Cyberkrieg ziehen zu wollen. Darunter auch die bekannten Ransomware-Erpresser der Conti-Gruppe, die ihre volle Unterstützung für die russische Regierung bekanntgaben.

Automatisierte Ransomware-Verbreitung: Der blinde Fleck in der Security

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Die Cybererpressung durch Ransomware bleibt eine der grössten Sicherheitsbedrohungen für Unternehmen. Die gängige Praxis in der Cybersecurity ist heute, sich gegen die Auslieferungs- und Ausführungsphasen dieser Angriffe zu schützen. Beinahe kein Unternehmen ist jedoch in der Lage, die automatisierte Ausbreitung der Ransomware-Nutzlast zu verhindern, wenn sie die Verteidigungsmassnahmen bei der Auslieferung und Ausführung umgangen hat.

Die Hälfte aller Cybersicherheitsvorfälle hängt mit Ransomware zusammen

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Dass Ransomware noch immer ein zentrales Problem für Unternehmen darstellt, zeigen aktuelle Analysen der Security-Spezialistin Kaspersky. Von Januar bis November 2021 stand demnach fast jeder zweite Sicherheitsvorfall (46,7 Prozent), der vom Global Emergency Response Team von Kaspersky bearbeitet wurde, im Zusammenhang mit Ransomware. Dies entspreche einem Anstieg um fast 12 Prozentpunkte im Vergleich zum Jahr 2020, heisst es.

US-Finanzministerium veröffentlicht Bericht über Lösegeldzahlungen nach Ransomware-Cyberattacken

Ransomware: US-Finanzministerium veröffentlicht Bericht über Lösegeldzahlungen (Symbolbild:Shutterstock/Aslysun)

In den USA sind für das erste Halbjahr 2021 Lösegeldzahlungen nach Ransomware-Cyberattacken in Höhe von 590 Millionen Dollar gemeldet worden. Laut einem veröffentlichten Bericht des US-Finanzministeriums sind das 42 Prozent mehr, als für das gesamte Jahr 2020 an verdächtigen Zahlungen gemeldet wurden.

Keine Panik nach dem Ransomware-Angriff

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Die Ransomware-Welle schwappt unverändert über Unternehmen und Behörden hinweg und gefühlt verschärft sich die Sicherheitslage. Die Frage scheint nur noch zu sein: Wann und wie erwischt es einen selbst. Ratgeber, wie man seine Cyberabwehr gegen Ransomware verteidigen kann, oder Technologien, die eine erfolgreiche Abwehr versprechen, gibt es viele. Doch wenn es dann tatsächlich so weit ist, ist es nützlich zu wissen, was man als erstes tun sollte. Panik ist in jedem Fall ein schlechter Ratgeber. Genauso wie der Griff zum Geldbeutel, um das Lösegeld zu zahlen.

Südafrikas Justizministerium von Ransomware-Verschlüsselung betroffen

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Neben Privatpersonen, Firmen und NGOs sind immer wieder auch staatliche Institutionen Ziel von Angriffen mit Erpressungstrojanern. In einem der grössten Vorfälle in der näheren Vergangenheit hat es nun das Justizministerium von Südafrika erwischt. Laut "Bleeping Computer" und nationalen Medien hat es bereits am 6. September dessen gesamtes Netzwerk erwischt.

Vom Ransomware-Angriff auf Kaseya sind bis zu 1500 Unternehmen betroffen

Symbolbild:Shutterstock/Aslysun

Vom Ransomware-Angriff auf die US-IT-Firma Kaseya sind offenbar zwischen 800 und 1.500 Unternehmen weltweit betroffen. Dies bestätigte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Fred Voccola, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Voccola zufole sei es schwer, die genauen Auswirkungen des Angriffs von vergangenem Freitag abzuschätzen, da die Betroffenen hauptsächlich Kunden von Kaseya seien.

Intel-Tochter: Erpresser drohen mit Datenleck

Beutezug: Ransomware sorgt für Datenklau (Foto: Michael Geiger, unsplash.com)

Zahlt das KI-Chip-Startup Habana Labs, das seit 2019 Intel gehört, kein Lösegeld, werde es zu einer massiven Datenveröffentlichung kommen. Damit drohen Ransomware-Erpesser, die laut "Theregister" einen Schatz wichtiger Unternehmensdaten erbeutet haben sollen. Zum Einsatz kam bei dem Angriff die relativ neue Ransomware "Pay2key", hinter der dem Sicherheitsspezialisten Check Point zufolge wohl iranische Akteure stecken.

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