Markt für KI-Chips legt weiterhin massiv zu

Symbolbild: Pixabay/Justdiy Team

Der Gesamtumsatz für KI-Prozessoren legt im laufenden Jahr um 37 Prozent zu und erreicht ein monetäres Volumen von 115 Milliarden Dollar. Dies sagen die Marktforscher von Gartner voraus. Der grösste Teil davon entfalle auf KI-Chips für Compute Electronics, so die Analysten. Im abgelaufenen Kalenderjahr kamen die Hersteller gemäss Gartner auf einen KI-Chip-Umsatz von 84 Milliarden Dollar. Damit kletterten die Einnahmen 2024 im Vergleich zum Jahr davor um 56 Prozent nach oben. Damit wird sich das Wachstum 2025 gegenüber 2024 geringfügig abschwächen.

Ausgaben für Informationssicherheit legen im nächsten Jahr um 15 Prozent zu

Symbolbild: Pixelio/ Altmann

Die globalen Ausgaben für Informationssicherheit werden sich im Jahr 2025 laut einer aktuellen Prognose der Marktexperten von Gartner auf 212 Milliarden US-Dollar belaufen. Dies entspricht einem Anstieg um 15,1 Prozent gegenüber laufenden Jahr. Denn für 2024 schätzen die Gartner-Analysten die weltweiten Ausgaben der Endnutzer für Informationssicherheit auf eine Höhe von 183,9 Milliarden US-Dollar.

KI ermöglicht langfristige Erdbebenprognosen

Karte mit prognostizierten (blau) und tatsächlichen Erdbebenorten (rot) (Karte: Yangkang Chen)

Ein neuer Algorithmus von Forschern der University of Texas in Austin auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) prognostiziert Erdbeben mehrere Tage im Voraus. Bei Tests in China liessen sich 70 Prozent der Ereignisse auf diese Weise korrekt vorhersagen. Die KI sagte 14 Erdbeben im Umkreis von etwa 200 Meilen um den geschätzten Ort vorher, und dies fast genau mit der berechneten Stärke. Das System erkannte jedoch eine Erdbebengefahr nicht und gab acht falsche Warnungen. Die Fehlerquote ist für die praktische Nutzung noch zu hoch. Denn aufwendige Evakuierungen kosten viel Geld.

IT-Ausgaben legen im nächsten Jahr um 5,1 Prozent zu

Symbolbild:TG

Die weltweiten IT-Ausgaben steigen im nächsten Jahr auf insgesamt 4,6 Billionen US-Dollar an, was einem Anstieg von 5,1 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Dies berechneten die Marktforscher des Research- und Beratungsunternehmen Gartner. Demnach wird erwartet, dass die IT-Nachfrage im Jahr 2023 stark sein wird, da Unternehmen als Reaktion auf die wirtschaftlichen Turbulenzen digitale Geschäftsinitiativen vorantreiben.

IDC sieht As-a-Service-Produkte und -Prozesse sowie Tech-by-Wire als zwei der wichtigsten Tech-Entwicklungen der nächsten drei Jahre

Symbolbild:IDC

Auch 2023 werden weitere Wellen wirtschaftlicher, politischer und sozialer Umbrüche sich gegenseitig aufschaukeln und Unternehmen auf der ganzen Welt herausfordern. Sie werden ihre Businesspläne durchkreuzen und ihre Anpassungsfähigkeit auf eine harte, teilweise existenzbedrohende Probe stellen. Führungskräfte können diesem Disruptionssturm trotzen, indem sie ihre Organisationen in widerstandsfähige digitale Unternehmen verwandeln, deren Wertschöpfung auf dem effektiven Einsatz sich schnell entwickelnder und innovativer Technologien beruht.

Streaming-Riese Spotify möchte seine Nutzerzahl mehr als verdoppeln

Spotify-Sitz in Stockholm (Bild: Erik Stattin/CC BY-SA 3.0)

Spotify möchte seine Nutzerzahl mehr als verdoppeln und sieht sich dabei auf gutem Kurs. Für eine Audio-Streamingplattform sehe sie weiterhin grosse Wachstumsmöglichkeiten, sagte die internationale Chefstrategin für Content und Werbung bei Spotify, Dawn Ostroff, bei einem Interview in Berlin. Zurzeit hätte der Streamer über 422 Millionen monatlich aktive Nutzer.

Deutscher App-Markt erreicht Rekordhoch

Apps: Deutscher Markt im Rekordhoch (Symbolbild: Rami al Zayat auf Unsplash.com)

Ob Spiele, Lernprogramme oder Büroanwendungen – für Handy-Apps geben Smartphone-Nutzer in Deutschland nach Angaben der Branche in diesem Jahr so viel Geld aus wie noch nie. Der Digitalverband Bitkom geht von 2,9 Mrd. Euro Umsatz mit Smartphone-Programmen aus. Innerhalb von zwei Jahren habe sich der Umsatz nahezu verdoppelt, teilte der Verband. Im vergangenen Jahr seien 2,3 Mrd. Euro umgesetzt worden, 2019 rund 1,6 Mrd. Euro.

Neue Software prognostiziert EM-Fussball-Finale mit England und Frankreich

Frankreich gegen England: könnte Finale sein (Bild: pixel2013, pixabay.com)

Im Finale der Fussball-EM 2021 werden sich wahrscheinlich Frankreich und England gegenüberstehen, wobei England eine etwas höhere Chance hat, Europameister zu werden: Diese Prognose hat Alexandros Stamatakis, Professor für High Performance Computing am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Forschungsgruppenleiter am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) mittels Software errechnet. Die Forscher stellen ihre Software als Open-Source-Code zur Verfügung.

IDC: Bis 2023 wird fast jedes Unternehmen ein "Digital Native" sein

Die Digitalisierung rast weiter voran (Bild: Pixabay)

Eine Innovationswelle, die auf KI (Künstliche Intelligenz), verteilten Public-Cloud-Strukturen, Microservices, einer rasant wachsenden Entwicklergemeinde, grösserer Spezialisierung, wachsender Vertikalisierung und damit gesteigertem Vertrauen basiert, treibt die Märkte in Zukunft voran. Dies geht unter anderem aus dem "Futurescape-Bericht" hervor, in dem die Marktforscher von IDC (International Data Corporation) ihre weltweiten Prognosen für den IT-Bereich für die Jahre ab 2019 bekanntgegeben.

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