Korruption: Erbe des Samsung-Imperiums erneut zu Haftstrafe verdonnert

Samsung: Imperiumserbe muss in den Knast (Bild: Kote Puerto on Unsplash.com)

Lee Jae Yong, der Erbe des Samsung-Firmenimperiums, ist in einem wieder aufgelegten Korruptionsprozess in Südkorea erneut zu einer Haftstrafe verdonnert worden. Lokalen TV-Stationen und der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap zufolge hat das Obergericht in Seoul dem Samsung-Erben zweieinhalb Jahre Haft aufgebrummt.

Vorübergehend keine politische Werbung auf Google

Google schliesst politische Werbung temporär aus (Logo: Google)

Der US-amerikanische Internetgigant Google lässt als Folge der gewaltsamen Erstürmung des Kapitols in der US-Hauptstadt Washington vorübergehend keine politischen Anzeigen zu. Auch Einschaltungen, die das Amtsenthebungsverfahren gegen den scheidenden Präsidenten Donald Trump, die Amtseinführung von Joe Biden oder die Proteste am Kapitol thematisierten, würden nicht angenommen, so Google.

Twitter will US-Präsidenten-Account @Potus bei Amtseinführung an Joe Biden übergeben

Screenshot vom US-Präsidenten-Account auf Twitter

Der Mikro-Bloggingdienst Twitter werde den offiziellen Präsidenten-Account @Potus (Potus steht für Präsident of the United States) am Tag der Amtseinführung an den gewählten Präsidenten Joe Biden übergeben. Und zwar auch dann, wenn Noch-Amtsinhaber Donald Trump seine Wahlniederlage bis dahin noch immer nicht eingestehen sollte. Twitter bestätigte dies via Internetportal "Politico".

Deutsche CDU erwägt virtuellen Parteitag

Die CDU-Bundesgeschäftsstelle im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin (Foto: Thomas Riehle/ CC BY SA 2.0)

Laut dem deutschen "Handelsblatt" soll der bisher für Anfang Dezember in Stuttgart geplante Parteitag rein virtuell abgehalten werden. Es sei politisch nicht zu vermitteln, dass die CDU sich zu einem Parteitag treffen, während der Rest des Landes zu Hause bleiben müsse, zitierte das "Handelsblatt" ein Mitglied des Parteipräsidiums.

Nationale Corona-Warn-Apps sollen künftig EU-weit gekoppelt werden

Corona: Warn-Apps sollen EU-weit koordiniert werden (Symbolbild: Kilian on Unsplash.com)

Die Europäische Kommission gibt für den Aufbau einer EU-weiten Corona-Warn-Plattform rund 13 Millionen Euro aus dem Notfallfonds ESI frei. Die Plattform soll ermöglichen, die bisher strikt getrennten nationalen Corona-Warn-Apps grenzüberschreitend zu nutzen. Mit dem Update tauschen im ersten Schritt die Apps aus Deutschland, Irland, und Italien Warnungen länderübergreifend die Daten aus. Weitere Staaten, darunter Dänemark, Lettland und Spanien wollen kurz darauf folgen, Länder wie Niederlande, Österreich, Polen und Tschechien voraussichtlich im November.

Johnson will Briten zu Rückkehr aus Homeoffice bewegen

Home Office: Boris Johnson will die Leute zurück in die Unternehmen bringen (Bild: Pixabay/ Tookapic)

Der britische Premierminister Boris Johnson will einem Zeitungsbericht zufolge in der nächsten Woche mit einer öffentlichen Kampagne für eine Rückkehr aus dem Homeoffice werben. Hintergrund seien Befürchtungen der Regierung, dass die in der Coronavirus-Pandemie vermehrte Arbeit von zu Hause aus die Beschäftigten anfälliger für Entlassungen mache, berichtet der "Telegraph".

Trump will Begnadigung von Whistleblower Snowden prüfen

App Store: Regeln auch von Facebook kritisiert (Bild: Pixabay/ Parampreet Chanana)

US-Präsident Donald Trump will eine Begnadigung des Whistleblowers Edward Snowden prüfen, der vor sieben Jahren das ausufernde Überwachungssystem amerikanischer Geheimdienste enthüllte. Er sei zwar nicht besonders vertraut mit der Angelegenheit, aber er werde sich das ansehen, sagte Trump auf eine entsprechende Frage von Reportern bei einer Pressekonferenz.

GB-Premier Johnson könnte noch diese Woche über schärfere Beschränkungen für Huawei entscheiden

Boris Johnson (Bild: Pixabay/ The Digital Artist)

Nach Warnungen des britischen Telekom-Konzerns BT vor dem Ausschluss des chinesischen Ausrüsters Huawei verweist Justizminister Robert Buckland auf nationale Interessen. Die nationale Sicherheit komme an erster Stelle, sagte er am Montag dem Radiosender BBC. Der Nationale Sicherheitsrat wie auch die Regierung räumten ihr grosse Priorität ein. Es wird erwartet, dass Premierminister Boris Johnson noch diese Woche entscheidet, ob es schärfere Beschränkungen für Huawei gibt.

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