Ex-P.O.T.U.S. Donald Trump plant eigenes Online-Netzwerk

Trump will eigenes Online-Netzwerk gründen (Bild: Pixabay/GDJ)

Der ehemalige P.O.T.U.S. (President of the United States) Donald Trump hat Pläne für ein eigenes Online-Netzwerk vorgestellt. Die Plattform "Truth Social" werde im November als Testversion an den Start gehen, "um der Tyrannei von Big Tech die Stirn zu bieten", erklärte Trump. Grosse Online-Netzwerke wie Twitter und Facebook hatten den Ex-Präsidenten Anfang des Jahres von ihren Plattformen verbannt.

Auftakt für EU-Verordnung gegen sichere Verschlüsselung in sozialen Netzwerken

Social Media: Die EU arbeitet an Verordnung gegen sichere Verschlüsselung (Symbolbild: Fotolia)

Beim Treffen der Innen- und Justizminister in Luxemburg wurde still und heimlich der Auftakt für eine EU-Verordnung gegen sichere Verschlüsselung in sozialen Netzwerken gesetzt. Eine solche Verordnung hatte Kommissarin Ylva Johansson (Innenressort) bereits im Frühjahr angekündigt.

Auch deutsche Justizministerin fordert nun Soziale Netzwerke stärker zu regulieren

Sollen in Deutschland stärker an die Kandare genommen werden: Social Media (Bild: Pixabay)

Die deutsche Bundesjustizministerin Christine Lambrecht fordert angesichts jüngster Vorwürfe zu Geschäftspraktiken bei Facebook, die sozialen Netzwerke stärker an die Kandare zu nehmen. Die jüngsten Enthüllungen um Facebook würden belegen, wie dringend in Europa eine starke und wirkungsvolle Regulierung sozialer Netzwerke benötigt werde, sagte die SPD-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Trump geht weiter gegen Twitter-Sperre vor

Trump prozessiert weiter gegen Twitter (Bild: Pixabay/GDJ)

Der frühere US-Präsident Donald Trump setzt seinen juristischen Kampf gegen die Sperrung seines Twitter-Kontos fort. Trump beantragte bei einem Gericht in Florida eine einstweilige Verfügung gegen den Kurznachrichtendienst – mit dem Ziel, die Blockade seines Accounts aufzuheben. In dem Gerichtsdokument argumentiert der Republikaner unter anderem, Twitter sei von Mitgliedern des US-Kongresses gezwungen worden, ihn zu zensieren.

US-Senat verurteilt Facebook-Aktivitäten

Facebook: heftige Kritik wegen Umgang mit jungen Nutzern (Bild: Pixabay/Geralt)

US-Senatoren haben Facebook bei einer Anhörung zum Umgang mit jungen Nutzerinnen und Nutzern mit heftiger Kritik überzogen. So verglich der Demokrat Ed Markey die Vorgehensweise des Onlinenetzwerks vor allem beim Fotodienst Instagram mit verantwortungslosem Handeln der Tabakindustrie. Bei der Kritik an Facebook und Instagram zeigten die notorisch gespaltenen Demokraten und Republikaner im Senats-Unterausschuss für Verbraucherschutz seltene Einigkeit.

Russland droht Youtube mit Blockade

In Russland von Sperre bedroht: Youtube (Bild: Pixabay/Geralt)

Das russische Aussenministerium in Moskau droht deutschen Medien, die in Russland tätig sind, mit Konsequenzen. Grund ist die Sperrung von Video-Kanälen des russischen Staatssenders RT durch das US-Unternehmen Youtube. Die deutsche Bundesregierung stellte klar, dass sie nichts mit der Sperrung der Videokanäle zu tun habe und dies eine eigene Entscheidung der Google-Tochter gewesen sei. Die Vorfälle stellen eine weitere Belastungsprobe der ohnehin schon angeschlagenen deutsch-russischen Beziehungen dar.

Social Media-Präsenz deutscher Politiker Minderheitenprogramm

Symbolbild: Pixabay/Photomix Company

Trotz des allgemeinen Booms von Social-Media folgen nur wenige Menschen in Deutschland den Accounts von Politikern, wie aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. Demnach gibt zwar fast ein Drittel (31 Prozent) an, sich über Soziale Netzwerke oder Messenger über politische Themen zu informieren. Aber nur 15 Prozent von ihnen folgen einzelnen Politikerinnen- und Politiker-Accounts oder sind per Messenger direkt mit ihnen vernetzt.

Millionen rusischen Nutzern drohen Strafen für kritische Postings

Social Media: Kritische Postings können in Russland teuer werden (Bild: Pixabay/Borkia)

Durch das kürzlich erlassene Verbot populärer oppositioneller Organisationen sowie von investigativen Internetmedien drohen Millionen Russinnen und Russen nun Verwaltungsstrafen für frühere Internetveröffentlichungen, die auf nunmehr verbotene Strukturen verweisen. Experten empfehlen Internetnutzern in Russland daher eine schnelle Säuberung und Bearbeitung diesbezüglicher Postings in ihren sozialen Netzwerken.

Tiktok erneut im Visier pakistanischer Behörden

Im Visier pakistanischer Behörden: Tiktok (Bild: tiktok)

Zum mittlerweile dritten Mal binnen eines Jahres ist in Pakistan die Video-App Tiktok blockiert worden. Die Telekommunikationsbehörde PTA in Islamabad teilte heute Mittwoch auf Twitter mit, dass die chinesische App gesperrt wurde, weil „unangemessene Inhalte“ nicht entfernt worden seien. Pakistan hatte die App im Vorjahr erstmals blockiert, nachdem öffentliche Beschwerden wegen angeblicher Vulgarität zu einer gerichtlichen Sperre führten. Nach mutmasslichem diplomatischem Druck der chinesischen Regierung wurde das Verbot später wieder aufgehoben.

Ehemaliger US-Präsident Trump klagt gegen Facebook & Co

Klagt Twitter und Co: Ex-US-Präsident Donald Trump (© Pixabay/GDJ)

Der frühere US-Präsident Donald Trump klagt die Internetriesen Facebook, Google und Twitter. Der nach der Kapitol-Erstürmung vom 6. Januar von den grossen Onlineplattformen verbannte Ex-Präsident kündigte an, auch gegen die Chefs der Konzerne – Mark Zuckerberg, Sundar Pichai und Jack Dorsey – vor Gericht zu ziehen. Der 75-jährige Republikaner, der sich in seinem Golfclub in Bedminster im Bundesstaat New Jersey äusserte, wirft den Internetunternehmen Zensur vor.

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