Pegasus-Ausspähskandal: Spaniens Regierungschef verspricht Katalanen Aufklärung

Symbolbild: Pegasus

In Bezug auf die Affäre um das mutmassliche Ausspähen von Anführern der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung mit der israelischen Software Pegasus hat Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez den Katalanen eine umfassende Aufklärung versprochen. "Wir werden Rechenschaft ablegen", betonte er im Parlament in Spaniens Hauptstadt Madrid. "Das ist eine ernste Angelegenheit, die ernste Antworten erfordert," so Sanchez, der sich erstmals öffentlich zu den Spionagevorwürfen äusserte. Er versprach "maximale Transparenz", verteidigte aber auch Spaniens Geheimdienst CNI.

KI rückt immer stärker ins Rampenlicht

Symbolbild: Pixabay

Das neue Jahr wird nach Ansicht des Software-Hauses Pegasus das Jahr des Durchbruchs für die operative Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI). Dafür würden eine Reihe technischer Entwicklungen und regulativer Initiativen sprechen. Das Unternehmen hebt fünf prägende KI-Trends für die kommenden Monate und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Organisationen und Gesellschaft hervor.

NSO Group erwägt Trennung von Spionagesoftware Pegasus

Bild: Pegasus Spyware

Laut Berichten der Wirtschaftsagentur Bloomberg und der „Financial Times“ überlegt die israelische Softwarefirma NSO Group, ihre mittlerweile weltweit berüchtigte Spionagesoftware Pegasus abzustossen oder nicht mehr zu vertreiben. Die Software, mit der Handys überwacht werden, wird weltweit unter anderem von vielen Staaten eingesetzt.

IPhones von Angestellten des US-Aussenministeriums mit Pegasus gehackt

Ein Hacker am Werk (Bild:Colin/ CC BY-SA 3.0)

Ein unbekannter Hacker hat mit Hilfe der Pegasus-Spionagesoftware der israelischen NSO Group die iPhones von mindestens neun Angestellten des US-Aussenministeriums geknackt. Die Nachrichtenagentur Reuters erfuhr offenbar von Insiderkreisen von den Attacken der vergangenen Monate, die damit den grössten bekannten Pegasus-Einsatz gegen US-Vertreter darstellen.

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