SNB-Studie: In der Schweiz sinkt die Bedeutung von Bargeld als Zahlungsmittel

Symbolbild: Pixelio/ Marc Boberach

Die Benützung von Bargeld als Zahlungsmittel ist in der Schweiz in den letzten drei Jahren drastisch zurückgegangen. Dies belegt eine Erhebung, die die Schweizerische Nationalbank (SNB) durchgeführt hat. Demnach wurden vergangenes Jahr noch 43 Prozent der Einkäufe mit Banknoten und Münzen bezahlt, nachdem 2017 noch 70 Prozent der Transaktionen mit Bargeld getätigt wurden.

Trend zum Online-Shopping beflügelt Paypal

Profitiert vom Online-Shopping-Boom: Paypal (Bild: Paypal)

Der US-amerikanische Online-Bezahldienst Paypal gehört zu den Nutzniessern der Corona-Krise und profitiert weiter vom Trend zum Einkaufen via Internet. Konkret schnellte der Nettogewinn im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreswert um 121 Prozent auf 1,0 Milliarden Dollar (0,92 Milliarden Franken), wie das Unternehmen verlauten lässt. Die Einnahmen kletterten um ein Viertel auf 5,5 Milliarden Dollar. Das gesamte abgewickelte Zahlungsvolumen stieg um 36 Prozent auf nunmehr knapp 247 Milliarden Dollar.

Paypal-Karteileichen: Nicht-Nutzern werden 13 Euro jährlich abgeknöpft

PayPal: Jahresgebühr bei Nicht-Verwendung (Foto: pixabay.com, kirstyfields)

Der US-Online-Bezahlriese Paypal mit Zentrale im kalifornischen San Jose will Kunden ab dem 16. Dezember eine jährliche Gebühr von umgerechnet mehr als 13 Euro abverlangen, wenn sie ihren Account nicht benutzen. Die Zahlung wird fällig, sobald sich Nutzer in den vergangenen zwölf Monaten entweder nicht eingeloggt oder keine Transaktion durchgeführt haben. Im DACH-Raum soll die Gebühr zu diesem Zeitpunkt aber nicht gelten.

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