Panasonic streicht 10.000 Stellen

Logobild: Panasonic

Der japanische Elektronikriese Panasonic will 10.000 Jobs streichen. Gemäss einer Mitteilung der Konzernholding soll der Personalabbau bei den konsolidierten Firmen hauptsächlich im laufenden Geschäftsjahr vorgenommen werden. Die Hälfte der geplanten Stellenstreichungen erfolge in Japan, der Rest in Übersee, so Panasonic. In das aktuell laufende Geschäftsjahr 2026 (per Ende März) würden daher Restrukturierungskosten in Höhe von 130 Milliarden Yen (795 Millionen Euro) miteingerechnet, heisst es.

Panasonic Mobile Solutions Europe mit neuer Sales-Chefin für Benelux, DACH und Osteuropa

Margot Lannoy (Bild: zVg)

Mit Margot Lannoy hat Panasonic Connect Europe eine neue Verkaufschefin (Head of Sales) für die Benelux-Länder, die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie Osteuropa für den Geschäftsbereich Mobile Solutions Europe ernannt. Die Belgierin wolle unter anderem das spezifische Know-how der Sparte Panasonic Toughbook gemäss Mitteilung in den verschiedenen Ländern dieser Regionen allen Kunden zugänglich machen, unabhängig davon, in welchem Land diese selbst ansässig seien.

Steven Vindevogel neuer Europa-Chef von Panasonics Mobile-Solutions-Sparte

Steven Vindevogel (© Panasonic)

Panasonic Connect Europe hat Steven Vindevogel zum neuen europäischen Leiter der Geschäftseinheit Mobile Solutions ernannt. Ziel sei es, die Position von Panasonic mit der Marke "Toughbook" als Hersteller von robusten mobilen Computern auszubauen. Dazu soll Vindevogel das Angebot an "End-to-End"-Lösungen rund um das Hardware-Portfolio erweitern und den Fokus verstärkt auf Nachhaltigkeit legen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Panasonic lässt sich Übernahme von Blue Yonder über sieben Milliarden Dollar kosten

Panasonic verstärkt sich im KI-Bereich (Logo: Panasonic)

Panasonic will seine Sparte für Lieferketten-Management ausbauen und übernimmt zu diesem Zweck die auf Künstliche Intelligenz fokussierte Softwarefirma Blue Yonder mit Sitz in Scottsdale (US-Bundesstaat Arizona). Der japanische Elektronikriese, der bereits zu 80 Prozent an Blue Yonder beteiligt ist, will 7,1 Milliarden US-Dollar (5,9 Mrd Euro) inklusive Schulden für die restlichen 80 Prozent der Anteile berappen. Über einen entsprechenden Deal wurde bereits schon früher in den Medien spekuliert.

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