Online-Shopping: Österreicher sind Retouren-Weltmeister

Im Rahmen einer repräsentativen Studie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens wurden 1.000 Personen in Österreich zu ihrem Rücksende-Verhalten beim Online-Shopping befragt. Es zeigt sich: Die Österreicher sind fleißige Retour-Sender, jeder fünfte Artikel wird zurückgeschickt. Drei von vier Österreichern schicken Bekleidung zurück, weil sie nicht passt, gefällt oder nicht der Abbildung entspricht. Und mehr als ein Drittel bestellt nur bei Händlern, die Gratis-Retoursendungen gewähren.

Corona: Amazon reduziert Angebot in Italien und Frankreich

Amazon hat bekannt gegeben, in Frankreich und Italien wegen der Corona-Pandemie nur mehr Produkte auszuliefern, die für das tägliche Leben wichtig sind. Alle andren Produkte werden in beiden Ländern nicht mehr bestellbar sein. Das soll auch den Menschen in den Verteilerzentren dabei helfen, mehr Abstand voneinander einhalten zu können.

Handelsverband warnt: Hälfte der Österreicher verfügt über Amazon Prime-Abo

Der Handelsverband und Mindtake Research haben bei mehr als 1.000 Konsumenten eine bundesweite Onlineshopping-Studie durchgeführt die zeigt, dass 85 Prozent der Österreicher bei Amazon eingekauft haben und rund die Hälfte über ein Amazon Prime-Konto verfügt. Dadurch seien sie für andere E-Commerce-Anbieter quasi nicht mehr erreichbar, warnt der Verband.

Online-Shopping: Kundenfreundlichkeit bei Retouren sehr unterschiedlich

Symbolbild: Pixabay7 Preisking

Von Kleidung, über Elektroartikel bis zu Nespresso-Kapseln: Der Schweizer Onlinehandel boomt. Der helvetische Online-Vergleichsdienst Comparis hat die 13 umsatzstärksten Onlineshops in der Schweiz in den Punkten Versandkosten, Rücksendungsbedingungen und Garantieabwicklung untersucht. Das Ergebnis: Versandhäuser innerhalb der EU haben bei der Kundenfreundlichkeit gegenüber den Schweizer Anbietern die Nase vorn. Klarer Gewinner des Vergleichs ist Zalando.

Amazon bekommt in Deutschland mehr Marktplatz-Konkurrenz

Erhält in Deutschland vermehrt Konkurrenz: Amazon (Bild: Pixabay)

Immer mehr Handelsketten in Deutschland bauen ihre Online-Shops zu Marktplätzen aus, auf denen auch Drittanbieter ihre Waren oder Dienstleistungen anbieten können. Vorbild ist natürlich der US-Internetgigant Amazon, der mit dem eigenen Warenangebot und seinem Marktplatz inzwischen dem "Online-Monitor 2019" des Handelsverbandes Deutschlands (HDE) zufolge fast die Hälfte der Online-Umsätze in der Bundesrepublik auf sich vereint.

Die Schweiz ist eine Nation der Onlineshopper

Symbolbild: Pixabay/ Mashiro Momo

Schweizer Familien, besonders solche mit einem hohen Haushaltseinkommen, kaufen häufig und viel im Netz. Über 80 Prozent der Internetshopper halten Onlineshopping für sicher. Entsprechend nutzen schon über 40 Prozent das Internet auch für sensitive Geschäftsbereiche mit hoher Privatsphäre wie Arztbuchungen, Bankkontoeröffnung oder Versicherungspolicen. Und die Kreditkarte wird am häufigsten zum Zahlen verwendet. Dies belegt eine repräsentative Umfrage des Schweizer Internet-Vergleichsdienstes Comparis.ch.

Online-Shopping: Auf PC besser als auf Handy

Online-Shopping: auf dem Computer mehr Infos (Foto: pixabay.com, Preis_King)

Beim Online-Shopping treffen Konsumenten auf ihrem PC bessere Entscheidungen als auf dem Smartphone. Das liegt daran, dass Smartphone-Shopper von Websites weniger gut informiert werden als Kunden, die ihren Computer verwenden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der israelischen Ben-Gurion University of the Negev.

SchweizerInnen shoppen immer häufiger per Handy

Bild: zVg

Beim Schweizer Online-Händler Digitec Galaxus läuft heute bereits jeder vierte Einkauf übers Smartphone. Shop-Besuche via Handy seien seit kurzem sogar häufiger als Zugriffe vom PC, teilt das Unternehmen, das zu 70 Prozent der Migros gehört, mit. Vorreiter dieses Trends sind demnach die Frauen, Romands und Digital Natives.

Amerikaner shoppen im Büro 234 Mio. Stunden

Ablenkung: Angestellte shoppen Geschenke (Foto: rawpixel, unsplash.com)

Jeder zweite Angestellte, der in einer US-Studie von Finder befragt wurde, gibt zu, während der Arbeit online einzukaufen. Das bedeutet in Zahlen ausgedrückt 234 Mio. Stunden verlorene Produktivität. Rund 140 Mio. US-Verbraucher verbringen im Web zudem rund 1,7 Stunden am Tag mit der Suche nach Geschenken für das kommende Weihnachtsfest.

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