Nvidia legt umsatzmässig kräftig zu

Logobild: Nvidia

Die auf Grafikprozessoren und Chipsätze für Personal Computer, Server und Spielkonsolen fokussierte Nvidia mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara konnte beim Umsatz im abgelaufenen Quartal stärker als erwartet zulegen. Eigenen Angaben zufolge sei vor allem die starke Nachfrage nach seiner Rechenzentren-Kapazität aufgrund der steigenden Cloud-Nutzung dafür ausschlaggebend gewesen. Insgesamt erwirtschaftete Nvidia im vergangenen Jahresviertel einen bereinigten Umsatz in Höhe von 5,93 Milliarden Dollar.

Nvidia schrammt an den Umsatzzielen vorbei

Logobild: Nvidia

Die auf Grafikprozessoren und Chipsätze für PCs, Server und Spielkonsolen fokussierte Nvidia konnte in dem Ende Juli zu Ende gegangenen zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres den Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperdiode um drei Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar erhöhen. Damit schrammte der Konzern aus dem kalifornischen Santa Clara an den eigenen Umsatzzielen vorbei, hatte doch Nvidia selbst ursprünglich mit mehr als acht Milliarden Dollar an Erlösen gerechnet.

Nvidia klar unter den Erwartungen

Enttäuscht: Nvidia (Bild: Nvidia)

Der US-amerikanische Chipriese Nvidia erzielte im abgelaufenen Quartal nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 6,7 Milliarden US-Dollar (rund 6,6 Mrd Euro). Damit verfehlte der Hightechkonzern mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara die eigene Prognose von 8,1 Milliarden Dollar deutlich. Zwar entspricht die Zahl im Jahresvergleich einem Plus in Höhe von drei Prozent, aber gegenüber dem vorangegangenen Quartal bedeutet sie einem Minus von 19 Prozent.

Nvidia bläst Arm-Übernahme ab

Soll an die Börse gebracht werden: ARM (Bild: Arm)

Die Grafikkarten-Spezialistin Nvidia hat aufgrund des anhaltenden Gegenwinds der Behörden die geplante Übernahme des Chip-Designers Arm abgeblasen. Stattdessen soll Arm gemäss einer Mitteilung des Arm-Mutterkonzerns Softbank nun an die Börse gebracht werden. Geplant sei der Schritt bis zum Ende des nächsten Geschäftsjahres im März 2023, so das japanische Unternehmen. Eine Anzahlung Nvidias in Höhe von 1,25 Milliarden US-Dollar (1,1 Mrd Euro) müsse Softbank nicht zurückzahlen, hiess es weiter.

Kartellbehörden bremsen Arm-Übernahme durch Nvidia aus

Nvidia rechnet nicht mehr mit ARM-Übernahme (Logo: Nvidia)

Der US-Grafikkarten-Spezialist Nvidia rechnet Insidern zufolge nicht mehr mit der Übernahme des britischen Chip-Designers Arm. Grund dafür ist der anhaltende Gegenwind von Wettbewerbsbehörden. Stattdessen plane Arms japanischer Mutterkonzern Softbank, seine Tochter an die Börse zu bringen, hiess es in informierten Kreisen. Offiziell halten Nvidia und Softbank an ihrer Absicht fest, die Übernahme durchzuführen. Zeitweise verloren die Aktien daraufhin fast 6 Prozent, zuletzt reduzierte sich das Minus auf 2,5 Prozent.

US-Handelsbehörde FTC klagt gegen Kauf von Chipdesigner Arm durch Nvidia

Soll ARM nicht übernehmen dürfen: Nvidia (Logo: Nvidia)

Die US-Regierung will einen Milliardendeal um den Chipdesigner Arm verhindern, dessen Technik in praktisch allen Smartphones steckt. Die geplante Übernahme der britischen Firma durch den Grafikkartenspezialisten Nvidia könne Innovationen bremsen, begründete die Handelsbehörde FTC ihre Klage. Der US-Konzern Nvidia hatte bereits im September 2020 zum rund 40 Milliarden Dollar schweren Kauf von Arm angesetzt. Unter anderem auch in Europa wird das Geschäft unter die Lupe genommen. Es wäre die grösste Übernahme in der Halbleiterbranche.

ARM-Übernahmepläne von Nvidia auf Prüfstand von EU

Bild: ARM

Rückschlag für den US-Grafikkartenspezialisten Nvidia: Die EU-Kommission nimmt die von Nvidia geplante 54 Milliarden Dollar schwere Übernahme des zur japanischen Softbank gehörenden britischen Chipentwicklers ARM mit Sitz in Cambridge genauer unter die Lupe. Während ARM und Nvidia nicht direkt miteinander in Konkurrenz ständen, sei das geistige Eigentum von ARM ein wichtiger Bestandteil von Produkten, die mit denen von Nvidia konkurrieren, erklärte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.

Nvidia profitiert massiv vom Gaming- und Krypto-Boom

Nvidia mit starkem Quartal (Bild: Nvidia)

Nvidia, einer der grössten Entwickler von Grafikprozessoren und Chipsätzen für Personal Computer, Server und Spielkonsolen, profitierte im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres stark von der hohen Nachfrage nach Gaming-Ausrüstung wie Grafikkarten und Technik für Rechenzentren. In den drei Monaten bis Ende Juli erhöhte der Konzern mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara seinen Umsatz im Jahresvergleich um gleich 68 Prozent auf den Rekordwert von 6,5 Milliarden Dollar (5,96 Mlliarden Schweizer Franken). Der Gewinn schnellte sogar um 282 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar (2,2 Mrd.

Nvidias geplanter ARM-Übenahme schlägt Widerstand entgegen

Nvidia: Gegenwind für Übernahmepläne (Logo: Nvidia)

Dem US-amerikanischen Chip-Riesen droht weiterer Widerstand gegen die geplante Übernahme des britischen Prozessoren-Designers ARM. Gemäss Bloomberg könnte Grossbritannien den Kauf des britischen Chip-Designers Arm ablehnen. Grund seien Sorgen um die nationale Sicherheit, heisst es im Bericht Bloombergs mit Verweis auf Insiderkreise.

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