Nvidia will Chatbot-Technik im Gaming-Bereich einsetzen

Logobild: Nvidia

Die US-amerikanische Grafikchip-Spezialistin Nvidia will künftig auf Chatbot-Technologien setzen, um Unterhaltungen zwischen Computer-Figuren in Videospielen natürlicher zu gestalten. Sprechen Spieler derzeit solche sogenannten Non-Playable Characters (NPC) in Games an, so müssen sie meist auf eine Auswahl aus wenigen Sätzen zurückgreifen, da die Antworten fest eingespeichert sind. Dagegen demonstrierte Nvidia jetzt anhand eines Videos, wie eine Software-Figur im Dialog auf frei gesprochene Sätze eines Spielers reagiert.

Nvidia mit phänomenalem Ausblick

Grandioser Ausblick: Nvidia (Lobogbild: Nvidia)

Zwar ging der Umsatz des US-Chipkonzerns Nvidia im Ende April abgeschlossenen ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 13 Prozent auf 7,19 Milliarden Dollar (6,7 Mrd Euro) zurück. Dafür sind die Prognosen für das laufende zweite Quartal phänomenal. Denn für das noch bis Ende Juli laufende Vierteljahr stellt die Grafikkartenspezialistin mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara einen Umsatz von etwa elf Milliarden Dollar in Aussicht, mit einer Spanne von zwei Prozent mehr oder weniger.

Nvidia hebt Umsatzprognose wegen hoher KI-Nachfrage an

Logobild: Nvidia

Nvidia, der weltgrösste Hersteller von Grafik-Chips mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara konnte im abgelaufenen vierten Quartal 2022 umsatzmässig mit 6,05 Milliarden Dollar besser abschneiden als vorhergesagt. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz hebt der US-Konzern für das laufende erste Quartel seine Umsatzprognose auf 6,5 Milliarden Dollar an. Damit liegt Nvidia deutlich über den Erwartungen der Analysten, die von 6,3 Milliarden Dollar ausgehen.

Nvidia legt umsatzmässig kräftig zu

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Die auf Grafikprozessoren und Chipsätze für Personal Computer, Server und Spielkonsolen fokussierte Nvidia mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara konnte beim Umsatz im abgelaufenen Quartal stärker als erwartet zulegen. Eigenen Angaben zufolge sei vor allem die starke Nachfrage nach seiner Rechenzentren-Kapazität aufgrund der steigenden Cloud-Nutzung dafür ausschlaggebend gewesen. Insgesamt erwirtschaftete Nvidia im vergangenen Jahresviertel einen bereinigten Umsatz in Höhe von 5,93 Milliarden Dollar.

Nvidia schrammt an den Umsatzzielen vorbei

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Die auf Grafikprozessoren und Chipsätze für PCs, Server und Spielkonsolen fokussierte Nvidia konnte in dem Ende Juli zu Ende gegangenen zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres den Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperdiode um drei Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar erhöhen. Damit schrammte der Konzern aus dem kalifornischen Santa Clara an den eigenen Umsatzzielen vorbei, hatte doch Nvidia selbst ursprünglich mit mehr als acht Milliarden Dollar an Erlösen gerechnet.

Nvidia klar unter den Erwartungen

Enttäuscht: Nvidia (Bild: Nvidia)

Der US-amerikanische Chipriese Nvidia erzielte im abgelaufenen Quartal nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 6,7 Milliarden US-Dollar (rund 6,6 Mrd Euro). Damit verfehlte der Hightechkonzern mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara die eigene Prognose von 8,1 Milliarden Dollar deutlich. Zwar entspricht die Zahl im Jahresvergleich einem Plus in Höhe von drei Prozent, aber gegenüber dem vorangegangenen Quartal bedeutet sie einem Minus von 19 Prozent.

Nvidia bläst Arm-Übernahme ab

Soll an die Börse gebracht werden: ARM (Bild: Arm)

Die Grafikkarten-Spezialistin Nvidia hat aufgrund des anhaltenden Gegenwinds der Behörden die geplante Übernahme des Chip-Designers Arm abgeblasen. Stattdessen soll Arm gemäss einer Mitteilung des Arm-Mutterkonzerns Softbank nun an die Börse gebracht werden. Geplant sei der Schritt bis zum Ende des nächsten Geschäftsjahres im März 2023, so das japanische Unternehmen. Eine Anzahlung Nvidias in Höhe von 1,25 Milliarden US-Dollar (1,1 Mrd Euro) müsse Softbank nicht zurückzahlen, hiess es weiter.

Kartellbehörden bremsen Arm-Übernahme durch Nvidia aus

Nvidia rechnet nicht mehr mit ARM-Übernahme (Logo: Nvidia)

Der US-Grafikkarten-Spezialist Nvidia rechnet Insidern zufolge nicht mehr mit der Übernahme des britischen Chip-Designers Arm. Grund dafür ist der anhaltende Gegenwind von Wettbewerbsbehörden. Stattdessen plane Arms japanischer Mutterkonzern Softbank, seine Tochter an die Börse zu bringen, hiess es in informierten Kreisen. Offiziell halten Nvidia und Softbank an ihrer Absicht fest, die Übernahme durchzuführen. Zeitweise verloren die Aktien daraufhin fast 6 Prozent, zuletzt reduzierte sich das Minus auf 2,5 Prozent.

US-Handelsbehörde FTC klagt gegen Kauf von Chipdesigner Arm durch Nvidia

Soll ARM nicht übernehmen dürfen: Nvidia (Logo: Nvidia)

Die US-Regierung will einen Milliardendeal um den Chipdesigner Arm verhindern, dessen Technik in praktisch allen Smartphones steckt. Die geplante Übernahme der britischen Firma durch den Grafikkartenspezialisten Nvidia könne Innovationen bremsen, begründete die Handelsbehörde FTC ihre Klage. Der US-Konzern Nvidia hatte bereits im September 2020 zum rund 40 Milliarden Dollar schweren Kauf von Arm angesetzt. Unter anderem auch in Europa wird das Geschäft unter die Lupe genommen. Es wäre die grösste Übernahme in der Halbleiterbranche.

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