Auch bei der Swiss nun "Flugverbot" für Samsungs Galaxy Note 7

thumb

Die Fluggesellschaft Swiss, die Schwester-Airline unter dem Lufthansa-Dach, hat wegen Brandgefahr das Smartphone Samsung Galaxy Note 7 an Bord ihrer Flugzeuge in die USA, Kanada und Hongkong verboten. Zuvor hatten die US-Behörden das Handy als "gefährliches Material" eingestuft und Passagieren verboten, das Gerät an Bord zu nehmen. Das Verbot wurde am Samstag in Kraft gesetzt, sagte eine Swiss-Sprecherin, es gelte bis auf weiteres.

Behördenanfragen an Google auf neuem Rekordstand

thumb

Google sieht sich mit einer immer höheren Anzahl an Behördenanfragen konfrontiert: Aus dem Transparenzbericht des Suchmaschinenherstellers aus dem kalifornischen Mountain View geht hervor, dass zwischen Jänner und Juni mit 44.943 Anfragen ein neuer Rekord erreicht wurde. Betroffen davon waren 76.713 Nutzerkonten. Die meisten Anträge entstammten aus den USA, dahinter Deutschland.

Auch Apple mit Problemen wegen defekter iPhones

thumb

Der Bildschirm flackert, hat einen grauen Balken und reagiert kaum auf Eingaben: Das frustriert tausende Nutzer des iPhone 6 (Plus), deren Geräte nahezu unbrauchbar geworden sind. Nun haben sich über zehntausend Apple-Kunden zusammengeschlossen, um eine Sammelklage gegen den Hersteller aus dem kalifornischen Cupertino einzuleiten. Die Probleme dürften durch Konstruktionsfehler ausgelöst worden sein. Dieser soll sich bereits beim berüchtigten "Bendgate" nach dem iPhone 6-Start bemerkbar gemacht haben.

Samsung ruft Galaxy Note 7 erneut zurück

thumb

Nur wenige Wochen nach dem Beginn einer weltweiten Austauschaktion für sein Smartphone Galaxy Note 7 wegen Brandgefahr stoppt Samsung den Verkauf des Gerätes erneut. Zudem startete der Elektronik-Riese den weltweiten Rückruf der schadenbehafteten Smartphones. Der Smartphone-Marktführer aus Südkorea rief zugleich am Dienstag alle Kunden auf, ihr Note 7 abzuschalten und es nicht mehr zu benutzen. Sie könnten ihr Geld zurückbekommen oder gegen Geräte eines anderen Typs austauschen.

Uber möchte noch stärker bei Essenslieferungen mitmischen

thumb

Der US-Fahrdienst Uber steht vor einer massiven Expansion im Geschäft mit Essenslieferungen: Das bereits in sechs Ländern auch als Lieferdienst für Mahlzeiten vertretene Unternehmen will sein Angebot Uber Eats auf mindestens 22 weitere Staaten ausweiten, wie aus Stellenanzeigen des US-Konzerns hervorgeht. Das Vorhaben unterstreicht die Ambitionen des Unternehmens, über sein ursprüngliches Geschäft hinaus zu wachsen. Der Essensliefer-Service werde von der Bekanntheit des Fahrdienstes profitieren, sagte Uber-Eats-Chef Jambu Palaniappan.

Italien will gegen Smartphones am Steuer hart durchgreifen

thumb

Drei Viertel der Unfälle auf italienischen Strassen werden von Ablenkung durch Smartphones verursacht. Das Probleme hat damit eine bisher nicht geahnte Dimension angenommen, geht aus einer Studie des italienischen Automobilverbands ACI hervor. Mit strengeren Kontrollen, der Beschlagnahmung von Smartphones und mit Kampagnen zur Steigerung des Problembewusstseins will Italien das Phänomen bekämpfen.

Fahrerlose Busse für Berlin aus dem 3D-Drucker

thumb

Das US-Startup Local Motors möchte seinen fahrerlosen Kleinbus "Olli" möglichst bald auf die Strassen der deutschen Hauptstadt schicken. "Wenn wir die Genehmigung erhalten, wird Olli schon 2017 autonom durch Berlin rollen und Passagiere befördern", sagte der Europachef von Local Motors, Wolfgang Bern, der "Wirtschaftswoche". Die Busse werden zu grossen Teilen per 3D-Drucker hergestellt.

US-Wahldatensysteme im Visier von Hackern

thumb

Hacker, womöglich mit Verbindungen zu Russland, haben US-Medienberichten zufolge Cyberangriffe auf Wahldatensysteme zweier US-Bundesstaaten verübt. Die US-Bundespolizei FBI sandte demnach diesen Monat einen "Blitzalarm" an die Wahlbehörden und forderte sie auf, wachsam zu sein. In der FBI-Warnung war von Russland nicht die Rede, auch die Namen der Bundesstaaten wurden nicht genannt.

Sitten testet fahrerlose Linienbusse

thumb

Zwei autonome Elektrobusse sind neuerdings fast täglich in Sitten im Kanton Wallis unterwegs: Anders als etwa beim Google-Auto, wo bisher nur Experten mitfahren, kann in Sitten jedermann einsteigen – und zwar kostenlos. Betrieben werden die Testbusse von der Post Auto AG. Das Tochterunternehmen der Schweizerischen Post testet als weltweit erste Firma selbstständig fahrende Fahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr. Lenkrad oder Pedale gibt es in diesen Bussen nicht.

Seiten

News abonnieren