Italiens Regierung plant Gesetz gegen Fake News

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Italiens regierende Demokratische Partei (PD), die politische Gruppierung um Premier Paolo Gentiloni, plant ein Gesetz zur Bekämpfung von Fake News. Damit sollen soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter gesetzlich verpflichtet werden, gegen absichtlich verbreitete Falschnachrichten vorzugehen. Das Gesetz verpflichte Sozialnetzwerke mit über einer Million registrierten Kunden in Italien, Fake News zu löschen und deren Autoren zu stoppen, berichtete die römische Tageszeitung "La Repubblica".

Cisco erweitert Application Centric Infrastructure

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Der kalifornische Netzwerkriese Cisco mit Sitz in San José hat Version 3.0 seiner Application Centric Infrastructure (ACI) lanciert. Cisco hat dabei die Netzwerkautomation weiter vorangetrieben, die Verwaltung vereinfacht und die Sicherheitsfunktionen für beliebige Workload-Kombinationen in Containern und virtuellen Maschinen erhöht. In der neuen Version ermögliche ACI auch die Bare-Metal-Datensicherung für Private Clouds und lokale Rechenzentren, so die Kalifornier.

Facebook unter Druck

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Angesichts der mutmasslichen Beeinflussung der US-Präsidentenwahl durch Russland soll Facebook-Werbung genauer unter die Lupe genommen werden. Im kommenden Jahr würden weitere 1.000 Mitarbeiter eingestellt, um Anzeigen in dem weltgrössten sozialen Netz zu prüfen und sicherzustellen, dass die Geschäftsbedingungen eingehalten würden. Demnach soll auch stärker in Software investiert werden, um Anzeigen automatisch zu entfernen. Die Prüfung von Anzeigen betreffe nicht nur den Inhalt, sondern auch den Kontext und die gewünschte Zielgruppe.

Facebook schliesst Seite von regierungskritischem Exil-Chinesen

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Facebook hat eine Seite des in den USA im Exil lebenden chinesischen Milliardärs Guo Wengui gesperrt. Wegen des Verstosses gegen Facebook-Standards sei auch der Zugang des regierungskritischen Chinesen zu seinem Facebook-Profil vorübergehend eingeschränkt worden, bestätigte eine Sprecherin des Konzerns. Guo, der um politisches Asyl in den USA ersucht hat und in New York lebt, hat über Soziale Netzwerke eine ganze Reihe von Korruptionsvorwürfen gegen die chinesischen Regierung erhoben.

Zweite internationale Netzanbindung für Nordkorea über russische Firma

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Das kommunistische Nordkorea war bislang nur über einen einzigen Knotenpunkt an das Internet angebunden. Der gesamte Datenverkehr lief über das staatliche chinesische Telekomunternehmen China Unicom. Neu verfügt Nordkorea jetzt aber noch über eine zweite Netzanbindung, die über eine russische Firma erfolgt.

Netgear mit neuem Gigabit-Switch mit 48 Ports

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Die auf Geräte für Datennetze fokussierte Netgear mit Sitz im kalifornischen San José, erweitert ihr Portfolio um den GS750E. Der 48-Port-Switch unterstützt VLAN, QoS, LAG sowie IGMP-Management-Funktionen und stellt ausserdem zwei Glasfaser-Uplink-Ports bereit. Unternehmen sollen mit dem GS750E ihre Netzwerke einfach erweitern können, um beispielsweise Workstations, Server, NAS-Systeme und PCs in das Netzwerk einzubinden, teilt das US-Unternehmen mit.

Facebook löscht zehntausende Konten vor deutscher Bundestagswahl

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Facebook hat im Vorfeld der deuschen Bundestagswahl zehntausende Konten gelöscht, die im Verdacht stehen, Falschinformationen oder irreführende Inhalte zu verbreiten. Ähnliche Aktionen hatte das weltgrösste soziale Netzwerk mit Zentrale im kalifornischen Menlo Park auch im Vorfeld der Parlamentswahlen in Grossbritannien und der Präsidentschaftswahl in Frankreich unternommen. Die Löschaktionen beruhen auf einer internen Richtlinie, die im April 2017 veröffentlicht worden war.

Facebook erweiterte Safety-Check-Funktion

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Facebook hat seine Sicherheitsfunktion ausgeweitet, mit der Nutzer ihrem Umfeld nach einer Naturkatastrophe oder einem Anschlag Entwarnung geben können. Wie das soziale Netzwerk mit Zentrale im kalifornischen Menlo Park mitteilte, ist der sogenannte Safety Check künftig über einen eigenen Reiter im Hauptmenü aufrufbar. Das gilt demnach sowohl für die Handy-App als auch für die Desktop-Variante von Facebook.

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