MIT beseitigt Kollisionsgefahr bei Robotern

Roboter als Küchenhelfer: muss vorsichtig mit Menschen arbeiten (Bild: Faisal Mehmood, pixabay.com)

Forscher des Massachusetts Institute of Technology haben eine Mechanik für Roboter zur Verhinderung von Kollisionen vorgestellt. Diese soll absolut sicher sein und sekundenschnell reagieren. Die Methode sei so präzise, dass sie Bewegungsabläufe unterscheiden kann, die sich nur um Millimeter unterscheiden. Die Entwickler haben das mit einer Technik namens "totale Quadratsumme" erreicht und diese so angepasst, dass sie das Problem der Sicherheitsüberprüfung effektiv löst.

MIT stellt Elektromagnete per 3D-Drucker her

Vollwertiger 3D-gedruckter Elektromagnet auf einer Viertel-Dollar-Münze (Foto: mit.edu)

Eine neue 3D-Drucktechnik von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) stellt in abgelegenen Regionen und sogar im Weltraum Elektromagnete her. Luis Fernando Velásquez-García und sein Team ersetzen damit aufwendige, umweltschädliche und teure Pulvermetallurgie-Verfahren. Elektromagnete besitzen einen metallischen Kern, der magnetisierbar ist, um den herum eine Spule gewickelt wird. Fliesst elektrischer Strom hindurch, entwickeln sich starke Magnetkräfte. Elektromagnete sind die Herzstücke vieler technischer Geräte, unter anderem in bildgebenden Verfahren in der Medizin.

MIT-AR-Headset macht Unsichtbares sichtbar

AR-Datenbrille mit Sender für die Suche nach verlorenen Gegenständen (Foto: mit.edu)

Das neue Augmented-Realtity-Headset "X-AR" von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) hilft Vergesslichen bei der Suche nach verlorenen Gegenständen. Das Gerät verbindet Computer Vision und RFID miteinander und macht sogar Gegenstände sichtbar, die unter einem Stapel Bücher oder in einem Karton liegen. Voraussetzung ist, dass der gesuchte Gegenstand mit einem RFID-Tag beklebt ist. Das ist ein winziges elektronisches Gerät, das eine Spule zur Stromerzeugung, eine Kennung und einen Hochfrequenzsender enthält.

MIT-Chip bringt Ordnung in den Wellensalat

Ein neuer Chip von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) beseitigt Störungen aufgrund von sich gegenseitig überlagernden elektronischen Signalen. Rundfunk und Fernsehen, Mobilfunk, elektromagnetische Wellen, die stromführende Kabel aussenden, und WLAN können sich gegenseitig beeinflussen und stören. Das wirkt sich auf die Übertragungsqualität von Mobiltelefonen aus und leert Akkus vorzeitig.

MIT-Software macht Seestern-Robo perfekt

Seestern-Roboter im erfolgreichen MIT-Unterwassertest (Foto: csail.mit.edu)

Mit Soft-Robotern, die von maritimen Lebewesen als nicht störend empfunden werden, wollen Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) die Unterwasserwelt erforschen. Die empfindliche Elektronik in ihrem Inneren lässt sich nicht zuverlässig vor dem aggressiven Salzwasser schützen. Zudem müssen Roboter in der realen Umwelt getestet und immer wieder verbessert werden, ein zeitaufwendiges Verfahren.

Ultraleichte Drohnen sollen Blüten bestäuben

Prototyp der insektengrossen Drohne (Foto: Kevin Yufeng Chen, mit.edu)

Drohnen einer neuen Generation sind so klein wie Insekten und manövrieren ähnlich artistisch. Entwickelt hat sie ein Team um Kevin Yufeng Chen, Assistenzprofessor für Ingenieurs- und Computerwissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT). In einer Zeit, in der Insekten immer seltener werden, könnten sie beispielsweise eingesetzt werden, um Blüten zu bestäuben.

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