Microsofts Browser Edge schickt Seiten, die man im Internet besucht hat, an Bing

Verletzt Datenschutz: Microsoft Edge (Bild: MS)

In seiner neuesten Version sendet Microsofts Browser Edge offenbar Seiten, die ein Nutzer im Internet besucht, an die eigene Suchmaschine Bing weiter. Dies berichtete das US-Technikportal The Verge und berief sich dabei auf mehrere Nutzer, die das Verhalten des Browsers analysiert hatten. Konkret würde die vollständige URL von fast allen Seiten, die man besucht, an Bing geschickt, was hinsichtlich des Datenschutzes äusserst problematisch ist. Microsoft gab gegenüber The Verge an, dass man den Berichten momentan nachgehe.

Werbekundenplattform von Microsoft schmeisst Twitteraccounts raus

Wirft Twitteraccounts von Werbekundenplattform: Microsoft (Logobild:MS)

Twitter-Chef Elon Musk muss in Bezug auf das Werbegeschäft auf seinem Mikroblogging-Dienst weiteres Ungemach in Kauf nehmen. Eine Plattform des Software-Riesen Microsoft, über die Anzeigenkunden ihre Aktivitäten bei Onlinediensten verwalten können, soll künftig keine Twitteraccounts mehr unterstützen. Eine Begründung für die Massnahme nannte die Windwos-Erfinderin nicht.

Microsoft-Managerin Marianne Janik sieht in KI historische Chance für Deutschland

Marianne Janik (© Microsoft)

Zum Auftakt der Hannover Messe hat die Chefin von Microsoft Deutschland, Marianne Janik, die Unternehmen und Leute dazu aufgefordert, Künstliche Intelligenz stärker zu nutzen. Sie betonte dabei, dass künstliche Intelligenz eine enorme Schubkraft für Deutschland entwickeln könnte, gerade in Kernbereichen wie in der klassischen Industrie, wo ja über Jahre hinweg die Dinge nicht wirklich vorangegangen seien.

Spitch wird Teil von Microsofts ISV-Erfolgsprogramm

Stphan Fehlman, CEO von Spitch (Bild: zVg)

Die auf Omnichannel-Systeme für Conversational AI (automatisierte Sprach- und Textdialogsysteme auf Basis von Künstlicher Intelligenz) ausgerichtete Spitch ist dem Independent Software Vendor (ISV) Success Program von Microsoft beigetreten. Die Kooperation umfasse die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und die Bereitstellung von Spitch-Anwendungen über die Marktplätze von Microsoft, heisst es in einer Aussendung dazu.

Versuchsreihe von Fujitsu und Microsoft zur Kommerzialisierung privater 5G- und Edge-Computing-Dienste

Symbolbild: Adobe Stock

Fujitsu hat eine der ersten privaten 5G-Plattformen Japans in einer kommerziellen Umgebung aufgebaut und betrieben, indem es die hauseigene 5G-Technologie, einschliesslich Basisstationen und Anwendungen, mit Microsofts Azure Private 5G Core kombiniert hat. Die neue Plattform biete eine stabile Kommunikation und könne flexibel auf Netzwerk- und Anwendungslasten reagieren, ohne dass eine komplizierte Verwaltung oder Konfiguration erforderlich sei, teilt das Unternehmen dazu mit.

Microsoft garantiert Wettbewerbern den Zugang zu Spielen

Call of Duty soll auch auf anderen Streamingdiensten verfügbar sein (Bild: Pixabay/AmRothman)

In der Auseinandersetzung um die milliardenschwere Übernahme des Spieleherstellers Activision Blizzard hat Microsoft Übereinkünfte mit Konkurrenten bekanntgegeben. Der Software-Gigant aus Redmond will damit die Bedenken von Wettbewerbshütern zerstreuen. So kündigte Microsoft-Manager Brad Smith in Brüssel an, dass Spieleklassiker wie etwa der Shooter "Call of Duty" im Falle einer Übernahmen von Activision Blizzard künftig auch auf dem Streamingdienst Geforce Now verfügbar sein würden.

Aus dem Ruder gelaufen: Microsoft schränkt Nutzung von Chatbot ein

Beschränkt Chatbot-Nutzung: Microsoft (Logobild: MS)

Der US-Software-Riese Microsoft hat die Nutzung seines auf künstlicher Intelligenz beruhenden Bing-Chatbots eingeschränkt. Damit reagiert der Konzern aus Redmond auf Vorfälle, bei denen der Textroboter, der eigentlich komplexe Fragen beantworten und ausführliche Konversationen führen sollte, aus dem Ruder gelaufen ist und Antworten formuliert hat, die als übergriffig und unangemessen angesehen wurden.

Microsoft integriert KI-Software Chat GPT in Suchmaschine Bing

Bing erhält KI-Aufputz (Bild: Screenschot ictk)

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft bläst mit einer aufgerüsteten neuen Version seiner Suchmaschine Bing zum Generalangriff auf Marktführer Google. Und zwar plant der Konzern aus Redmond, eine noch leistungsfähigere Variante der künstlichen Intelligenz (KI) Chat GPT von Open AI in Bing zu integrieren. Die KI-Unterstützung soll dazu beitragen, Suchanfragen zu verfeinern, relevantere und aktuellere Ergebnisse zu liefern und auch das Einkaufen zu erleichtern, wie Microsoft in einer Aussendung dazu betont.

Microsoft hat mit weltweiten Dienste-Störungen zu kämpfen

Logobild: Microsoft

Beim US-amerikanischen Software-Riesen ist es heute zu einer weltweiten Störung gekommen, die zu einem Ausfall zahlreicher Dienste geführt hat. Microsoft-Anwender berichteten auf unterschiedlichsten Onlineportalen, dass viele Microsoft-365-Dienste (vormals Microsoft Office) wie etwa die Bürokommunikationsplattform Teams, der E-Mail-Service Outlook.com, XBoxlive oder Onedrive nicht funktionierten.

Microsoft im Rahmen der Erwartungen

Logobild: Microsoft

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft hat im letzten Quartal des vergangenen Kalenderjahres deutlich weniger verdient als im selben Vorjahreszeitrum. Der Windows-Konzern mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington musste der hohen Inflation und den Rezessionssorgen Tribut zahlen. Konkret fiel der Nettogewinn in den drei Monaten bis Ende Dezember im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 16,4 Milliarden Dollar (15,1 Mrd Euro). Der Umsatz legte um zwei Prozent auf 52,7 Milliarden Dollar zu. Dies markiert das schwächste Wachstum der Redmonder seit mehr als sechs Jahren.

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