Microsoft buttert auch in Spanien Milliardeni in KI

Investiert auch in Spanien gross in KI: Microsoft (Logobild: Microsoft)

Der US-amerikanische Softwaregigant Microsoft engagiert sich weiter stark für Künstliche Intelligenz. Neben der Grossinvestition in Rechenzentren für Künstliche Intelligenz in Deutschland plant der Konzern mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington nun auch einen Milliardenbetrag für ähnliche Zwecke in Spanien. Konkret gehe es um 1,95 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren, gaben der spanische Regierungschef Pedro Sánchez und Microsoft-Manager Brad Smith bekannt.

Microsoft investiert in Deutschland 3,3 Milliarden Euro in KI

Logobild: Kapi

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft plant Milliardeninvestitionen in Deutschland. Konkret will der Windowskonzern in den kommenden zwei Jahren knapp 3,3 Milliarden Euro ausgeben, um seine Rechenzentrumskapazitäten für Anwendungen im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) und beim Cloud-Computing in Deutschland massiv auszubauen. Microsoft-Präsident Brad Smith gab dies in Berlin anlässlich eines Gespräches mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bekannt.

KI- und Cloud-Geschäfte beflügeln Microsoft

Logobild: Kapi

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft verzeichnete im vergangenen Quartal einen überraschend hohen Umsatzzuwachs. Konkret stiegen die Erlöse um 18 Prozent auf 62 Milliarden Dollar. Das ist deutlich über den Erwartungen der Marktgurus, die mit 61,12 Milliarden gerechnet hatten. Den Infos zufolge konnte die Cloud-Plattform Azure gleich um 30 Prozent zulegen, während das Geschäft mit der Bürosoftware Office um 17 Prozent gewachsen ist. Diese Werte lagen ebenfalls über den Markterwartungen.

Teams-Meetings ab sofort im 3D-Ambiente

Microsoft-Teams Meeting jetzt in 3D-Umgebung mit 3D-Avataren (Bild: microsoft.com)

Microsofts VR-Chatroom für 3D-Avatare, das bereits 2021 angekündigte "Mesh", ist ab sofort in Teams verfügbar. Das hat der US-Software-Gigant bekanntgegeben. Mit der Integration können insbesondere Geschäftskunden ihre Teams-Meetings über 3D-Avatare im futuristischen 3D-Ambiente stattfinden lassen - eine Alternative also zu herkömmlichen Video-Calls.

Schweizer Unternehmen punkto neuer Technologien wie KI in der Vorreiterrolle

Microsoft-Schweiz-Chefin Catrin Hinkel (Bild: zVg)

Was den Einsatz neuer Technologien wie etwa Künstlicher Intelligenz (KI) anbelangt, so haben Schweizer Unternehmen eine Vorreiterrolle eingenommen, wie die Chefin von Microsoft Schweiz, Catrin Hinkel, in einem Interview mit der "NZZ am Sonntag" bekundet. So würden etwa bereits mehr als 200 Unternehmen und Startups den von Microsoft im November für Firmen in der Schweiz verfügbar gewordenen KI-Assistenten Copilot nutzen. Die Technologie erstelle beispielsweise Sitzungsprotokolle.

NYT zieht OpenAI und Microsoft wegen ChatGPT vor Gericht

Stein des Anstosses: ChatGPT (Bild: Pixabay/ Franz26)

Die Tageszeitung "New York Times" (NYT) zieht als erstes grosses amerikanisches Medienblatt die US-Softwareunternehmen OpenAI und Microsoft aufgrund ihres KI-Chatbots ChatGPT vor Gericht. Konkret wirft die NYT den beiden IT-Konzernen vor, dass sie Wissen aus Millionen Artikeln benutzt hätten, um ChatGPT zu füttern und damit auf Kosten der Zeitung ein Geschäft aufbauen.

Microsoft und KPMG lancieren die "Microsoft AI Masterclass"

Symbolbild: Pixabay

Microsoft und KPMG bauen ihre Kooperation weiter aus und lancieren gemeinsam die "Microsoft AI Masterclass". Mit diesem Programm sollen Organisationen mit dem notwendigen Wissen und den Werkzeugen versorgt werden, um das volle Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) ausschöpfen zu können, teilen die beiden Unternehmen via Aussendung mit.

Microsoft investiert Milliarden in den Ausbau seiner britischen Rechenzentren für künstliche Intelligenz

Symbolbild: Rechenzentrum von Microsoft (Bild: Microsoft)

Der US-Softwaregigant Microsoft plant eine Milliardeninvestition in Grossbritannien. Insgesamt 2,5 Milliarden Pfund (2,89 Milliarden Euro) sollen in den kommenden drei Jahren dafür aufgebracht werden, um seine britischen Datenzentren in Richtung Künstliche Intelligenz aufzurüsten. Laut Microsofts Landeschefin im Vereinigten Königreich, Clare Barclay, soll die Fläche der Rechenzentren um mehr als das Doppelte ausgebaut werden. Bis 2026 sollen mehr als 20'000 neue Grafikprozessoren angeschafft werden, die für maschinelles Lernen und die Entwicklung von KI-Modellen eingesetzt werden können.

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