"Dinosaurier der Computerkunst" Herbert W. Franke †

Herbert W. Franke 2010 bei der Medienkunstausstellung 'Transmediale' (© Shervinafhar/ CC BY-SA 3.0)

Der Wissenschaftler, Mitbegründer der Linzer Ars Electronica sowie Medienkünstler und Science-Fiction-Autor Herbert W. Franke ist im Alter von 95 Jahren in der Nähe von München verstorben. Franke, 1927 in Wien geboren, studierte Physik, Chemie und Philosophie und promovierte in theoretischer Physik. Er setzte sich schon sehr früh mit digitalen Medien und Technologien auseinander. Bereits in den 1950ern gab es von ihm Ausstellungen mit Computerkunst im Wiener Museum für angewandte Kunst (MAK). Zu seinem 95. Geburtstag am 14.

Ars Electronica-Projekt "Immersify" endet - Forschung geht weiter

Das EU-Projekt "Immersify" der Ars Electronica geht zu Ende, Forschung und Entwicklung werden aber fortgesetzt. Virtual-Reality-Anwendungen versprechen im Gegensatz zu Video, Fernsehen oder Kino interaktive, individuelle und besonders intensive Erlebnisse. Um sich auf einem breiten Markt etablieren zu können, ist aber zunächst viel Entwicklungsarbeit nötig. Genau hier setzte das europaweite Forschungsprojekt Immersify, gefördert durch das EU-Programm "Horizon 2020" an und beschäftigte sich intensiv mit der Thematik.

Prix Ars Electronica 2020: Goldene Nicas für Hongkonger Protestbewegung und Künstlerinnen in Los Angeles, Wien und Graz

2020 markiert eine Zäsur in der 33-jährigen Geschichte des Prix Ars Electronica. Erstmals seit 1987 trat die internationale Jury rein virtuell zusammen, erstmals wurde eine anonyme Bürgerbewegung für ihren innovativen und kreativen digitalen Aktionismus mit einer Goldenen Nica ausgezeichnet und zum ersten Mal gehen alle weiteren Goldenen Nicas ausnahmslos an Frauen.

Ars Electronica rückt Midlife Crisis der digitalen Revolution ins Zentrum

Die Midlife Crisis der digitalen Revolution (Bild: Ars Electronica)

Eine besondere Ausgabe der Ars Electronica - des Festivals für Kunst, Technologe und Gesellschaft in Linz - soll es zum 40-Jahr-Jubiläum ab dem 5. September geben: Da soll der Status Quo der digitalen Revolution im Zentrum stehen. Künstler, Wissenschaftler, Ingenieure, Designer, Unternehmer und soziale Aktivisten werden dazu aufrufen, die digitale Entwicklung nicht den Technologiekonzernen alleine zu überlassen.

Ars Electronica zeichnet künftig KI-Projekte aus

Symbolbild: Pixabay

Für den Prix Ars Electronica in Linz, dem weltweiten Wettbewerb für Medienkunst, gibt es eine neue Kategorie. Die bisherige "Hybrid Art" wird zu "Artificial Intelligence & Life Art" und widmet sich künstlerischem Schaffen, das künstliche Intelligenz und Life Sciences miteinbezieht und reflektiert.

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