Krypto-Zahlungen nun sicherer und schneller

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Forscher haben für Transaktionen mit Kryptowährungen ein neues Protokoll entwickelt, das diese schneller und sicherer machen soll. Laut den Experten der Technischen Universität Wien, der Purdue University und dem Imdea Software Institute ist es Kriminellen in bestimmten Situationen möglich, personenbezogene Infos über Anwender zu ermitteln, die eigentlich geheim bleiben sollten.

Banksy-Kunstwerk kann erstmals in Kryptowährung bezahlt werden

Erstmals kann ein Kunstwerk bei einer grossen Auktion auch mit einer Kryptowährung bezahlt werden. Das New Yorker Auktionshaus Sotheby's akzeptiert Bitcoin oder Ether als Zahlungsmittel, wie das Unternehmen mitteilte. Der Wert des Gemäldes "Love Is In The Air" des britischen Streetart-Künstlers Banksy wird auf drei bis fünf Millionen US-Dollar geschätzt und soll am 12. Mai angeboten werden.

Ebay denkt laut über Zulassung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel nach

Sitz von Ebay in San Jose (Bild: Wikipedia/Coocaesar/ CC BY-SA 3.0)

Die kalifornische Online-Handels- und Auktionsplattform Ebay denkt laut über die Einführung von Kryptowährungen wie Bitcoin als Zahlungsmittel nach. "Wir sehen uns weiter nach anderen Möglichkeiten wie Kryptowährungen um", erklärte dazu Vorstandschef Jamie Iannone gegenüber dem Finanzsender CNBC. Ebay habe sein Zahlungsspektrum bereits erweitert und akzeptiere mittlerweile etwa Apple oder Google Pay, weiteren Alternativen stehe das Unternehmen stets aufgeschlossen gegenüber, so Iannone.

US-Taskforce fordert stärkere Regulierung von Kryptowährungen

Kryptowährungen: USA will stärker regulieren (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Eine US-Taskforce bestehend aus Vertretern des FBI und des Secret Service wird Insidern zufolge am heutigen Donnerstag zum Kampf gegen Erpressungssoftware eine deutliche stärkere Regulierung von Kryptowährungen wie Bitcoin fordern. Kernelement der Vorschläge sei ein Aufbrechen der Anonymisierung bei Krypto-Geschäften.

Zwei grosse türkische Handelsplattformen für Kryptowährungen machen ihre Schoten dicht

Mit Bitcoin und Co darf man in der Türkei keine Zahlungen mehr machen (Symbolbild: Pixabay)

Nachdem die türkische Regierung ein Verbot für indirekte und direkte Zahlungen mit Kryptowährungen ab Ende April ausgesprochen hat, hat mit Vebitcoin nun die viertgrösste Kryptowährungsbörse der Türkei angekündigt, ihre Schoten dicht zu machen. Das tägliche Handelsvolumen auf Vebitcoin entspricht rund 60 Millionen US-Dollar, wobei die Hälfte davon auf Bitcoin entfällt.

Bidens Steuerpläne bewirken Kurssturz bei Kryptowährungen

Kryptowährungen im Sturzflug (Bild: Pixabay/ Designweb)

Die Ankündigung von US-Präsident Joe Biden, die Kapitalertragssteuern in den USA zu erhöhen, hat einen Abverkauf bei Kryptowährungen ausgelöst. So fiel etwa der Kurs der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Digitaldevise Bitcoin heute früh um gut sieben Prozent auf ein Sieben-Wochen-Tief von 47'662 Dollar.

Auch Norwegen möchte nun Technologie für Digitalwährung testen

Kryptowährungen: Auch Norwegen will Technologie dazu testen (Bild: Pixabay/ Designwebjae)

Die norwegische Zentralbank will ihre Sondierungsarbeiten für eine digitale Version der Landeswährung vorantreiben. Notenbankchef Oeystein Olsen kündigte in einer Mitteilung an, die Norges Bank werde in den nächsten zwei Jahren verschiedene technische Lösungen für digitales Zentralbankgeld (CBDC) testen. Es sei zusätzliches Wissen erforderlich, damit die Notenbank entscheiden könne, ob es sinnvoll sei, eine digitale Währung aufzulegen.

Zahlung mit Kryptowährungen mit 30. April in der Türkei verunmöglicht

Ab 30. April nicht mehr als Zahlungsmittel erlaubt: Kryptowährungen (Bild: Pixabay/ Designwebjae)

Kryptowährungen wie Bitcoin dürften es in der Türkei künftig schwerer haben. Denn Zahlungen in Digitalwährungen sind bald verboten. Wie die Regierung verlautbarte, sollen Zahlungen in Kryptowährungen mit Wirkung zum 30. April nicht mehr erlaubt sein. Die Neuregelung verbietet es Zahlungsabwicklern, Transfers in Kryptowährungen vorzunehmen. Das Halten von Digitalwährungen scheint von dem Verbot dagegen nicht betroffen zu sein.

Grossbritannien: Notenbank und Finanzministerium denken über digitales Pfund nach

Das britische Pfund soll ein digitales Pendant bekommen (Symbolbild: Pixabay/ Geralt)

Die britische Notenbank folgt dem Beispiel anderer Zentralbanken und untersucht die Möglichkeiten einer digitalen Landeswährung. Dies soll gemeinsam mit dem britischen Finanzministerium in einer Arbeitsgruppe erfolgen, wie die beiden Institutionen in London mitteilten. Demnach sollen Nutzen und Risiken einer Digitalwährung erörtert werden, bevor weitere Entscheidungen getroffen werden.

Nach Rekordhoch bricht Bitcoin um 15 Prozent ein

Bitcoin und Co sind wertmässig eingebrochen (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Viele Kryptowährungen sind am Sonntag durch Gerüchte über ein stärkeres Vorgehen gegen Geldwäsche massiv belastet worden. Der Bitcoin, die älteste und bekannteste aller Digitalwährungen, brach zeitweise um rund 15 Prozent ein. Andere Kryptowährungs-Anlagen traf es ebenfalls hart. Die nach Marktwert zweitgrösste Internetdevise Ether sank zeitweise um etwa 18 Prozent im Wert, bevor sie sich leicht erholen konnte.

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