Kryptowährungs-Firmen setzen Aktivitäten in der VR China aus

Mining-Betreibende von Bitcoin und anderen Digitalwährungen stellen ihr Business in China ein (Bild: Pixabay)

Chinas massives Vorgehen gegen die Kryptowährungsindustrie zeigt Wirkung: Mehrere Firmen der Branche haben heute Montag angekündigt, ihr Geschäft in der Volksrepublik einzustellen. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die mit dem energieaufwendigen sogenannten "Mining" von Kryptowährungen wie Bitcoin ihr Geld verdienen. Sie stellen Rechner-Kapazitäten für die Verschlüsselung von Transaktionen zur Verfügung und werden in der jeweiligen Währung entlohnt.

Kurse für Kryptowährungen brechen erneut ein

Bei Digitalwährungen halten die Turbulanzen weiter an (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Kryptowährungen sind erneut unter Druck geraten: Nachdem sich die Kurse der Digitalwährungen am Samstag nach dem Kursabsturz in den Tagen davor etwas stabilisiert hatten, gaben sie zuletzt wieder nach. So kostete ein Bitcoin, die bekannteste und nach Marktanteilen grösste Digitalwährung, am Sonntag auf dem Handelsplatz Bitstamp rund 34.000 Dollar und damit knapp neun Prozent weniger als am Vortag. Auch andere Digitalwährungen wie Ether sackten ab.

Bitcoin-Absturz sorgt für Stress auf Kryptomarkt

Unter Druck: Kryptowährungen (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Die Furcht vor stärkerer Regulierung hat den Markt für Kryptowährungen erheblich unter Druck gesetzt. Nach einer Bekräftigung der chinesischen Notenbank, dass Digitalwährungen nicht für Zahlungszwecke verwendet werden dürfen, gaben viele Digitalwerte im Kurs erheblich nach. Die Kursverluste fielen meist prozentual zweistellig aus.

Chinesische Geldinstitute dürfen nicht mit Bitcoin & Co handeln

Kryptowährungen: Chinesische Banken dürfen nicht damit handeln (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Die Verbände der chinesischen Finanzindustrie verbieten in einer gemeinsamen Erklärung ihren Mitgliedern Geschäfte mit Bitcoin & Co. Die Kurse von Kryptowährungen schwankten stark und gefährdeten damit die wirtschaftliche und finanzielle Ordnung, warnten die National Internet Finance Association of China, die China Banking Association und die Payment and Clearing Association of China.

Staatliche Digitalwährung in UK noch "ein paar Jahre entfernt"

Kryptowährungen: Derzeit für Grossbritannien noch kein grosses Thema (Bild: ImagoImages/SciencePhotoLibrary)

In Grossbritannien hält Notenbankchef Andrew Bailey die Einführung einer staatlichen Digitalwährung für möglich. Es könne gut sein, dass Grossbritannien am Ende eine Digitalwährung haben wird, sagte der Gouverneur der Bank von England auf einer Veranstaltung. Derzeit sei das allerdings noch ein paar Jahre entfernt. Ein solches Zahlungsmittel hätte seinen Worten zufolge aber erhebliche Auswirkungen auf das Finanzsystem und darüber hinaus.

Tesla will Strom doch lieber im Tank sehen als in Bitcoins

Bitcoin: Tesla stoppt Zahlungen mit der Kryptowährung aus Umweltbedenken (Bild: Pixabay/ Geralt)

Der US-Elektroautohersteller Tesla hat Zahlungen mit der Kryptowährung Bitcoin wegen Umweltbedenken angesichts des hohen Stromverbrauchs wieder gestoppt. Der Konzern habe die Entscheidung wegen des rapide ansteigenden Verbrauchs von fossilen Brennstoffen für die Herstellung von und Transaktionen mit Bitcoins getroffen, erklärte Tesla-Chef Elon Musk bei Twitter. Musks Tweet liess den Bitcoin-Preis schlagartig um Tausende Dollar abstürzen.

Kryptowährung Ethereum geht durch die Decke

Die Kryptowährung Ethereum befindet sich auf dem Höhenflug (Bild: Pixabay/ Worldspectrum)

Die zweitwichtigste Cyber-Devise Ethereum hat die Rekordmarke von 4000 Dollar durchbrochen. Die Kryptowährung hat ihren Kurs seit Jahresbeginn mehr als vervierfacht und damit den Krypto-Primus Bitcoin weit hinter sich gelassen. Ähnlich wie bei diesem gibt es keine zentrale Stelle, die die Transaktionen steuert, überwacht und speichert. Dies übernimmt das Netzwerk aus allen Nutzern. Dort werden alle Daten dezentral überprüft und verschlüsselt gespeichert.

Krypto-Zahlungen nun sicherer und schneller

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Forscher haben für Transaktionen mit Kryptowährungen ein neues Protokoll entwickelt, das diese schneller und sicherer machen soll. Laut den Experten der Technischen Universität Wien, der Purdue University und dem Imdea Software Institute ist es Kriminellen in bestimmten Situationen möglich, personenbezogene Infos über Anwender zu ermitteln, die eigentlich geheim bleiben sollten.

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