BBVA Switzerland erweitert Krypto-Service mit Avaloq

Bild: BBVA

Die Schweizer Tochter der spanischen Grossbank BBVA, die zu den ersten Privatbanken zählt, die ihren Kunden einen integrierten Krypto-Service anbietet, bietet nun zusätzlich zum Bitcoin-Service, der im Juni des vergangenen Jahres lanciert wurde, nun zusätzlich auch Ether an – die Kryptowährung mit der zweitgrössten Marktkapitalisierung nach Bitcoin. Über ein personalisiertes Wallet können beide Kryptowährungen nun auf der BBVA-App automatisch in jede beliebige Fiat-Währung umgetauscht werden. Der Service basiert gemäss Mitteilung auf der Crypto-Assets-Lösung von Avaloq.

Hacker erbeuten 200 Millionen Dollar von der Kryptobörse Bitmart

Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CC BY-SA 3.0

Cyberkriminelle haben nach einer Schätzung von Sicherheitsexperten umgerechnet rund 200 Millionen US-Dollar auf der Kryptobörse Bitmart erbeutet. Die Hacker sind im Besitz eines gestohlenen Digitalschlüssels für eine sogenannte Hot Wallet gewesen, teilte Firmengründer Sheldon Xia mit. Unter einer "Hot Wallet" versteht man eine Software-Geldbörse für Kryptowährungen wie den Bitcoin, die mit dem Internet verbunden ist.

Finanzinvestor Greenfield One sammelt 135 Millionen Euro für Kryptofonds ein

Kryptowährungen (Symbolbild: Imago Images Science Photo Library)

Der deutsche Finanzinvestor Greenfield One hat den nach eigenen Aussagen bisher grössten europäischen Kryptofonds aufgelegt. Insgesamt seien 135 Millionen Euro eingesammelt worden – unter anderem bei Bertelsmann Investments, Swisscom und Commerz Ventures, teilte Greenfield One mit. Damit übertreffe der Fonds die Krypto-Geldtöpfe der aktuellen Spitzenreiter in Europa, Fabric Ventures und Rockaway.

EU einigt sich auf Regeln für Kryptotechnologie

Kryptowährungen (Bild: Pixabay/ Designwebjae)

Die EU-Institutionen haben sich auf besondere Regeln für die Technologie hinter Kryptowährungen – wie zum Beispiel Blockchain – geeinigt. Das gab das Europäische Parlament bekannt. So sollen Datenbanktechnologien wie die Blockchain kurzfristig von strengen EU-Regeln für finanzielle Dienstleistungen ausgenommen werden. Das soll es dem herkömmlichen Finanzsektor erlauben, die neuartige Technologie auszuprobieren.

Apple-CEO Tim Cook denkt über Krypto als Zahlungsmittel nach

Tim Cook denkt über Krypto nach (Bild:Youtube)

Tim Cook hat nun erstmals sein berufliches Interesse an Kryptowährungen bestätigt. In welchen Geschäftsfeldern oder ob Apple einen eigenen Coin plant, das wollte der CEO von Apple zwar noch nicht sagen, dennoch liest man zwischen den Zeilen, welche Möglichkeiten sich für den US-Konzern künftig aufgehen könnten. Kryptowährungen seien etwas, das man sich gerade genauer ansehe, antwortete Cook in einem Interview auf der NYT Dealbook Conference.

Anleger von Coinbase enttäuscht

Symbolbild: Pixabay

Die Krypto-Börse Coinbase hat die Erwartungen im dritten Quartal deutlich verfehlt. Die grösste US-Handelsplattform für Digitalwährungen und Kryptoanlagen wie Bitcoin oder Ethereum verbuchte Erlöse von 1,2 Milliarden Dollar, wie sie am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Das entspricht zwar mehr als dem Vierfachen des Vorjahreswerts, allerdings einem Rückgang um rund 40 Prozent im Vergleich zum starken Vorquartal. Analysten hatten mit wesentlich mehr Umsatz gerechnet.

Krypto-Miner kaufen Kraftwerk im US-Bundesstaat Pennsylvania

Kryptowährungen sind Stromfresser (Symbolbild: Pixabay/Designwebjae)

Kryptowährungen sind massive Stromfresser. Der Grund: das sogenannte "Mining". Stronghold Digital Mining, das darauf spezialisiert ist, hat nun deswegen ein Kraftwerk im US-Bundesstaat Pennsylvania gekauft. Dadurch soll der enorme Bedarf effektiver gedeckt werden. Man wolle überschüssige Kohle aus dem Bergbau verbrennen und die umliegenden Ländereien so davon befreien. Ein Prozess, der allerdings enorm klimaschädlich ist.

Binance wegen Insiderhandel im Visier von US-Behörden

Verdacht auf Insiderhandel bei Binance (Bild: Executium auf Unsplash)

Die globale Kryptobörse Binance steht offenbar unter dem Verdacht, Insiderhandel und Marktmanipulation zu betreiben. Wie die Agentur Bloomberg unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertrauten Person berichtet, leiten die USA deswegen nun entsprechende Untersuchungen ein. Es gehe darum herauszufinden, ob Binance oder seine Mitarbeiter Kunden ausgenutzt und dann davon profitiert hätten, so die Agentur.

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