Berufungsantrag von Julian Assange gegen Auslieferung an die USA abgelehnt

Julian Assange (Aquarell von Caitlin Johnstone auf Pixabay.com)

Neuerlicher Rückschlag im Rechtsstreit über seine Auslieferung an die USA für den Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange. Laut der britischen Zeitung "The Guardian", die auf Aussagen von Assanges Unterstützerkreis verweist, hat der Londoner High Court den Antrag von Assange auf Berufung gegen den Auslieferungsbescheid der britischen Regierung abgelehnt.

Wikileaks-Gründer Julian Assange nun unter der Haube

Julian Assange hat geheiratet (Bild: Pixabay/TBIT)

Der in London inhaftierte Wikileaks-Gründer Julian Assange hat seiner Verlobten Stella Moris das Ja-Wort gegeben. Das Paar liess sich heute im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh im Süden der britischen Hauptstadt trauen, wie die Unterstützergruppe "Don’t Extradite Assange" (DEA) bekannt gegeben hat. Die Vermählung wurde von einem Standesbeamten vollzogen, neben dem Brautpaar nahmen zwei Trauzeugen und zwei Sicherheitsbeamte daran teil.

Wikileaks-Gründer Julian Assange gibt Stella Moris im Gefängnis das Ja-Wort

Julian Assange und seine künftige Frau Stella Moris (Bild:Twitter)

Der Gründer von Wikileaks, Julian Assange, und seine Verlobte Stella Moris wollen sich am Mittwoch Nachmittag im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh das Ja-Wort geben. Das Paar hatte während Assanges jahrelangem Botschaftsasyl in der Vertretung Ecuadors in London zwischen 2012 und 2019 zusammengefunden und hat gemeinsam zwei Kinder.

Wikileaks-Gründer Julian Assange darf doch nicht vor britisches Höchstgericht ziehen

Julian Assange und seine künftige Frau Stella Moris (Bild:Twitter)

Dem in London inhaftierten Wikileaks-Gründer Julian Assange ist es im Rechtsstreit um seine Auslieferung in die USA doch nicht erlaubt, vor das höchste britische Gericht ziehen. Der Supreme Court in London teilte der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge mit, den Antrag von Assanges Anwälten abgelehnt zu haben. Und zwar mit der Begründung, es gebe keine ausreichenden Rechtsgründe dafür.

Wikileaks-Gründer Julian Assange fixiert Hochzeitstermin

Julian Assange & Stella Moris auf Twitter (12.3.)

Der noch immer im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in London inhaftierte Wikileaks-Gründer Julian Assange und seine Partnerin Stella Moris haben ihren Hochzeitstermin fixiert. Die Eheschliessung soll am 23. März um 13.00 Uhr (Ortszeit) stattfinden, wie Assanges Verlobte via Twitter bekannt gegeben hat.

Londoner Gericht hebt Auslieferungsverbot von Julian Assange an USA auf

Julian Assange (Zeichnung: Hafteh7/Pixabay)

Wende im Fall von Julian Assange. Ein Berufungsgericht in London hat die Ablehnung des US-Auslieferungsantrags für den Wikileaks-Gründer gekippt. Dies gab ein Richter am Londoner High Court bekannt. Assange muss nun fürchten, doch noch an die Vereinigten Staaten ausgeliefert zu werden. Kritik am Londoner Urteil kam unter anderem von UNO-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer und zahlreichen europäischen Politikern.

Julian Assange will im Gefängnis heiraten

Assange plant Hochzeit im Knast (Bild: Zeichnung von Hafteh7 auf Pixabay)

Wikileaks-Gründer Julian Assange und seine Partnerin Stella Moris wollen im Gefängnis heiraten. Dies verriet Moris der Deutschen Presse-Agentur (DPA) im Rahmen eines Exklusivinterview vor dem 50. Geburtstag von Assange am 3. Juli. Moris. Zwar gebe es noch kein Datum, doch der Prozess sei bereits eingeleitet. Der gebürtige Australier befindet seit mehr als zwei Jahren im Hochsicherheitsgefängnis HMP Belmarsh in London.

Freilassung von Julian Assange verweigert

Muss weiter in Haft bleiben: Julian Assange (Bild: Pixabay/ Hafteh7)

Die Hoffnung auf ein Leben in Freiheit geht für Wikileaks-Gründer Julian Assange vorerst nicht in Erfüllung. Ein Gericht in London hat den Antrag der Verteidigung zurückgewiesen, den 49-Jährigen gegen Kaution freizulassen. Noch am Montag hatte dieselbe Richterin einen Auslieferungsantrag der USA gegen Assange abgelehnt.

In London fällt Entscheidung über Freilassung von Assange

Bild von einer Demo zur Freilassung von Assange vor zwei Jahren in London (Foto: Videostill)

Nachdem am Montag eine britische Richterin das Auslieferungsgesuch der Vereinigten Staaten für den wegen Geheimnisverrats und Spionage angeklagten Wikileaks-Gründers Julian Assange wegen dessen psychischen Gesundheitszustands abgewiesen hatte, verhandelt heute ein britisches Gericht über die Freilassung des inhaftierten Australiers gegen Kaution.

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