300 Millionen Euro Steuernachzahlung für Google in Italien

300 Millionen Euro für den italienischen Fiskus: Google (Logobild:Pixabay9

Im Rahmen eines seit Jahren andauernden Steuerstreits hat der US-amerikanische Internet-Gigant Google dem italienischen Fiskus nun 326 Millionen Euro überwiesen. Dies gab die Staatsanwaltschaft in Mailand bekannt. Die Alphabet-Tochter bestätigte eine entsprechende aussergerichtliche Einigung.

Betrugsverdacht: Italienische Justiz ermittelt gegen Amazon

Logobild:ICTK

Die Italien hat die Staatsanwaltschaft im Frühjahr begonnene Untersuchungen gegen den weltgrössten Online-Versandhändler Amazon wegen des Verdachts auf Mehrwertsteuerbetrug in Milliardenhöhe zum Abschluss gebracht. Ermittlerkreisen zufolge hätte der US-Konzern aus Seattle zwischen 2019 und 2021 mutmasslich rund 1,2 Milliarden Euro an Mehrwertsteuer für Verkäufe anderer Anbieter auf seiner Plattform abführen müssen.

Einstieg der Poste Italiane bei der Telecom Italia möglich

Logobild:ICTK

Der französische Telekom-Konzern Iliad und der Finanzinvestor CVC sind Insidern zufolge schon seit längerem an der Telecom Italia (TI) interessiert. Ersterer hatte zuvor beim Versuch, das Italien-Geschäft von Vodafone zu übernehmen, gegenüber der Swisscom den Kürzeren gezogen. Nun aber will die italienische Regierung den Verkauf von TI ins Ausland offenbar verhindern. Sie favorisiere einen Einstieg von Poste Italiane. Die Transaktion könne bereits am Samstag offiziell verkündet werden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Russische Hackergruppe attackiert italienische Ministerien

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Die Websites des italienischen Aussen- und des Verkehrsministeriums sowie auch der Börsenaufsichtsbehörde Consob sind heute von der prorussischen Hackergruppe Noname057(16) angegriffen worden. Bei der gross angelegten Attacke handelte es sich um DDoS-Aktionen (Distributed Denial of Service), die vorübergehende Unterbrechungen der Dienste verursachten. Auch die Websites der Carabinieri, der Marine, der Luftwaffe sowie der Nahverkehrsgesellschaften der Städte Rom, Palermo und Genua waren Ziel der Angriffe .

Grossangelegter Datendiebstahl in Italien

Symbolbild: Antja Delater, Pixelio

In Italien ist es zu einem riesigen Datendiebstahl gekommen. Medienberichten zufolge soll eine Gruppe rund um einen ehemaligen Polizisten und einen Geschäftsmann im grossen Stil Daten von Regierungsinstitutionen abgezogen und verkauft haben. Die Mailänder Staatsanwaltschaft sprach von einem "gigantischen und alarmierenden" Datenhandel und einer "Gefährdung für die Demokratie". Die selbst vom Datenklau betroffene Premierministerin Georgia Meloni warnte sogar vor einem "Umsturz".

Italiens Wettbewerbsbehörde nimmt Übernahme von Vodafone-Italia durch Swisscom genauer unter die Lupe

Vodafone Italia steuert auf Swisscom zu (Logobild: Kapi)

Die italienische Wettbewerbsbehörde (Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato) will sich die Übernahme von Vodafone Italia durch Swisscom genauer ansehen und hat dazu gemäss Mitteilung eine vertiefte Prüfung (Phase II) eingeleitet. Swisscom zufolge seien "Phase-II-Untersuchungen" im Telekommunikationssektor allerdings nichts Ungewöhnliches.

Handy-Verbot in italienischen Klassenzimmern

Bald verboten: Handy im Klassenzimmer (Bild: Giovanna Cornelio/ pixabay)

In den italienischen Klassenzimmern gilt ab dem neuen Schuljahr im September ein allgemeines Handy-Verbot. Italiens Bildungsminister Giuseppe Valditara unterzeichnete ein Rundschreiben, das die Benützung von Mobiltelefonen, auch für Unterrichtszwecke verbietet. "Ich glaube nicht, dass man mit einem Mobiltelefon gut unterrichten kann. Und damit ist natürlich nicht die Verwendung von Tablets oder PCs gemeint, die allerdings nur unter Aufsicht des Lehrers verwendet werden dürfen", betont der Minister.

Geldstrafe für Meta in Italien

Logobild: Dima Solomin auf Unsplash.com

Die Kartellbehörde von Italien hat dem Facebook-Mutterkonzern Meta mit Sitz im kalifornischen Menlo Park wegen unlauterer Geschäftspraktiken eine Geldstrafe von 3,5 Millionen Euro aufgebrummt. Als Grund dafür geben die Wettbewerbshüter an, dass die Anwender bei der Registrierung auf der Meta-Plattform Instagram keine klaren Informationen über die Erhebung und Nutzung ihrer Daten zu kommerziellen Zwecken erhielten.

Breit angelegter Hackerangriff zwingt Websites mehrerer italienischer Organisationen und Institutionen in die Knie

Symbolbild: Pixabay/Genesys 3D

In Italien hat ein breit angelegter Hackerangriff am Sonntag die Websites mehrerer Organisationen und Institutionen in die Knie gezwungen. Gemäss der italienischen Agentur für Cybersicherheit (ACN) blieb der Angriff nicht nur auf Italien beschränkt sondern belastete auch andere Länder wie Frankreich, Finnland, Kanada und die Vereinigten Staaten.

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