Warnung vor Schadsoftware "DNS-Changer"

Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat Internetnutzern die Prüfung ihrer Rechner auf eine Schadsoftware namens "DNS-Changer" empfohlen. Hackern sei es gelungen, Netzwerkeinstellungen bei PC- und Mac-Systemen zu manipulieren. Auf einer behördlichen Website können Rechner nun auf eine Infizierung mit dem Trojaner getestet werden.

Spionieren Apple, RIM und Nokia für indischen Geheimdienst?

Der US-amerikanische Sicherheitsexperte Christopher Soghoian hat die Angewohnheit gerne mal für Regierungen und Unternehmen unangenehme Fakten offen zu legen. Seine Berichte sorgen entsprechen immer wieder für Aufregung, definitiv in diese Kategorie gehört seine aktuellste "Aufdeckung". So verweist er über seinen Twitter-Account auf ein angeblich von Hackern aufgetanes Dokument, das einige Fragen zur Zusammenarbeit von Smartphoneherstellern mit Geheimdiensten aufwirft.

Hackerattacken: Israel will hart durchgreifen

Nach der Verbreitung von tausenden Kreditkartendaten im Internet durch einen mutmasslichen saudi-arabischen Hacker hat die israelische Regierung mit einem harten Vorgehen gegen die Täter gedroht. Diese Angriffe würden unter „Terrorismus“ fallen und müssten entsprechend beantwortet werden, sagte Israels Vize-Aussenminister Dany Ayalon Medienberichten zufolge.

Banca del Sempione sichert Netz mit Swisscom

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Die Banca del Sempione will mit dem Dualnet Service von Swisscom ihr Netz künftig doppelt absichern. Mit Dualnet erhalte die Bank zum Primärnetz ein zweites Netz hinzu, womit dem Institut nun zwei unabhängige und logisch getrennte Netzwerkinfrastrukturen mit getrenntem Access- und Backbone-Netzwerk zur Verfügung stehen, wie es in einer Aussendung heisst.

Japan entwickelt Cyberwaffe

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Japan hat einen Computervirus entwickelt, mit dem sich der Ursprung einer Cyberattacke zurückverfolgen und dessen Programm neutralisieren lässt. Wie die Zeitung „Yomiuri Shimbun“ berichtete, krönt die Entwicklung der Cyberwaffe ein dreijähriges Forschungsvorhaben mit Kosten von 179 Millionen Yen (1,79 Millionen Euro), das die Regierung der Technologiefirma Fujitsu übertrug.

Jahresprognose zur Cybersicherheit 2012

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Der IT-Sicherheitsspezialist McAfee hat dieser Tage seine Jahresprognose der Risiken und Gefahren für die Computersicherheit vorgelegt („2012 Threat Predictions“). Die firmeneigene Forschungsabteilung McAfee Labs, die für den Bericht verantwortlich zeichnet, erwartet unter anderem, dass die 2011 notorisch gewordenen Eingriffe in mobile Banktransaktionen, pseudolegaler Spam und Betrug im Zusammenhang mit Cybergeld im Jahr 2012 weiter an Bedeutung gewinnen.

Mobiles Arbeiten: Drei Viertel der Banken fürchten um Datensicherheit

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Drei Viertel der deutschen Banken sehen durch mobiles Arbeiten die Vertraulichkeit von Informationen gefährdet. Das gilt für die Datenablage auf Tablet-Geräten ebenso wie für den E-Mail- und Faxversand von fremden Geräten. Zudem stufen 70 Prozent der Branchenentscheider die Datenablage auf Smartphones oder das Lauschen durch unbemerkte Zuhörer bei Telefonkonferenzen als sicherheitskritisch ein.

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