BND gründet Abteilung zur Abwehr von Hackern

Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) will den Kampf gegen Spionageattacken über das Internet verstärken. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Sonntag berichtete, soll sich die neue Abteilung mit bis zu 130 Mitarbeitern ausschließlich mit Hackerangriffen auf deutsche Bundeseinrichtungen und die deutsche Industrie beschäftigen.

TU-Wien-Hacker erneut unter den besten der Welt

Einbrechen, attackieren, lahmlegen: Was sonst streng verboten wäre, wird beim internationalen Hacker-Wettbewerb iCTF (International Capture The Flag) mit Punkten belohnt. Nachdem ein Team der Technischen Universität (TU) Wien den letzten Wettkampf 2011 gewonnen hat, erreichten die TU-Hacker beim diesjährigen Bewerb Ende vergangener Woche den zweiten Platz hinter einem Team aus den USA, teilte die Uni am Montag in einer Aussendung mit.

Fortinet mit Cloud-basierten Sandboxing-Diensten zum Schutz vor Advanced Persistent Threats

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Der Netzwerksicherheitsspezialist Fortinet mit Sitz im kalifornischen Sunnyvale bietet unter dem Namen "Fortiguard" ab sofort einen neuen Cloud-basierten Sandboxing-Dienst sowie einen IP-Reputation-Service an. Diese dienen zum Schutz vor Advanced Persistent Threats (APTs) und sollen Fortinets hauseigene Netzwerk- und Applikations-Security-Plattformen ergänzen.

Finanzinstitute bemängeln eigene IT-Sicherheit

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Banken und Versicherungen sind hinsichtlich ihrer IT-Sicherheit mangelhaft aufgestellt, wie Ricoh Europe ermittelt hat. Demnach ist ein Drittel der Finanzinstitute der Ansicht, die Sicherheitslage habe sich verschlechtert. Etwa die Hälfte sieht seit drei Jahren keine Verbesserung in Hinblick auf die Sicherheit der Dokumente, die teils sensible Kundendaten beinhalten.

Chinesische IP-Adresse für Hackerangriffe in Südkorea genutzt

Die Hackerangriffe auf mehrere Fernsehsender und Banken in Südkorea gingen nach offiziellen Angaben aus Seoul von einer chinesischen IP-Adresse aus. "Unbekannte Hacker nutzten eine chinesische IP-Adresse, um die Server der sechs betroffenen Einrichtungen zu kontaktieren und die Schadsoftware zu installieren, die ihre Computer angriff", erklärte am Donnerstag Park Jae Moon von der südkoreanischen Kommunikationsregulierungsbehörde.

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