Datenschutzbeauftragte mehrerer Länder äussern Bedenken zu Google-Brille

thumb

Google Glass ist in den Fokus der Datenschützer mehrerer Länder geraten. In einem gemeinsamen Schreiben fordern sie Google auf, nähere Informationen zu den datenschutzrelevanten Aspekten dieses Produkts zu liefern. Die Bedenken teilt auch Hanspeter Thür, der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (Edöb).

Verband der KMU-Internetprovider gegen längere Datenspeicherung

thumb

So es nach dem Willen des Bundesrates geht, müssen Internetprovider sogenannte Randdaten der Onlinekommunikation künftig ein ganzes Jahr statt wie bisher sechs Monate aufbewahren. Mit dieser Forderung nicht einverstanden sind die im Verband Swinog vertretenen Provider, die sich gegen die entsprechende Änderung des Gesetzes zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (Büpf) ausgesprochen haben.

Bundesrat soll Schutzmöglichkeiten für Whistleblower Edward Snowden aufzeigen

thumb

Der Zürcher Grünen-Nationalrat Balthasar Glättli macht sich im Parlament für den Whistleblower Edward Snowden stark, der die Überwachungstätigkeit der USA enthüllte. Er will vom Bundesrat wissen, ob die Schweiz bereit wäre, "ein Asylgesuch von Snowden positiv zu beantworten".

Mobilfunkdaten: Apps sollen Überwachung stoppen

thumb

Nachdem der US-Geheimdienst NSA den Mobilfunkanbieter Verizon verpflichtet hat, Daten seiner Kunden weiterzugeben, gewinnen Apps zur Verhüllung dieser bei der US-Bevölkerung an Bedeutung. Verschiede Programme zur Verschlüsselung der Identität sowie der Gespräche stehen für Android- und iOS-betriebene Geräte bei Google als Download zur Verfügung.

Webhoster Hetzner wurde Opfer eines Angriffs

Der deutsche Webhoster Hetzner gab bekannt, Opfer eines Hackerangriffs geworden zu sein. Bei der Attacke sollen Kundendaten kopiert worden sein. Wie Heise berichtet, haben sich die Angreifer Zugriff auf Passwort-Hashes und Zahlungsinformationen verschafft, indem ein bisher unbekanntes Server-Rootkit eingesetzt wurde. Die Information ging per E-Mail an alle Kunden des Unternehmens.

Switch meldet neuerlichen Malware-Anstieg auf Schweizer Webseiten

thumb

Laut Statistik der Schweizer Internet-Domain-Stelle Switch wurden im Jahr 2012 über 2.800 Webseiten mit der Endung .ch oder .li vom sogenannten Drive-By Code gesäubert. Gleichzeitig warnt Switch, dass Malware im 2013 die grösste Bedrohung für Internet-Nutzer sei. Denn der Negativ-Trend setze sich fort: Im ersten Quartal 2013 wurden demnach 25 Prozent mehr Webseiten mit Malware verseucht, als im vorangegangenen Quartal.

Seiten

IT-Security abonnieren