Deutscher Bundesrechnungshof kritisiert Cyber-Abwehrzentrum

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In seiner gegenwärtigen Struktur erfüllt das 2011 gegründete deutsche Cyber-Abwehrzentrum (Cyber-AZ) in Bonn nicht seinen Zweck. Zu diesem Ergebnis kommt der deutsche Bundesrechnungshof in einem vertraulichen Bericht, der der Süddeutschen Zeitung nach eigenen Angaben vorliegt. Die jetzige Konzeption sei "nicht geeignet, die über die Behördenlandschaft verteilten Zuständigkeiten und Fähigkeiten bei der Abwehr von Angriffen aus dem Cyberraum zu bündeln."

Amerikanische Sicherheitsfirma versucht Chinas Armee Cyberspionage nachzuweisen

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Einige Wochen nachdem die US-Regierung eine Reihe von chinesischen Militärs wegen Cyberspionage angeklagt hat, soll ein neuer Bericht nun Beweise liefern und Einsicht in den Umfang der Militäroperationen bieten. Erstellt wurde er von Crowdstrike, einer von ehemaligen McAfee-Angestellten gegründeten Sicherheitsfirma.

"Ich hoffe, es wird noch mehr Snowdens geben“

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Vor rund einem Jahr wurden die Enthüllungen von Edward Snowden publik und schockten die Welt. Seither machen sich Unternehmen und Verbraucher mehr Gedanken um ihre Privatsphäre und über das, was mit ihren Daten geschieht. Mikko Hyppönen, Security-Experte und Chief Research Officer bei F-Secure, beantwortete Fragen zu den Auswirkungen auf die Sicherheitsindustrie, zur Veränderung im Verhalten der Verbraucher gegenüber Unternehmen und zu den wichtigsten "Leaks" des Jahres.

Ständerat fordert Expertenkommission zur Datensicherheit

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Die Ausspähaffaire rund um den US-amerikanischen Geheimdienst NSA führt nun auch in der Schweiz zu politischen Konsequenzen. Der National- und der Ständerat fordern vom Bundesrat, dass er eine Expertenkommission zur Datensicherheit einsetze. Diese soll während drei Jahren verschiedene Fragen in Bezug auf die künftige Datenbearbeitung und Datensicherheit beantworten.

"Gameover Zeus" - USA zerschlagen internationalen Hacker-Ring

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Die USA haben einen weltweit tätigen Hacker-Ring gesprengt, der mehr als 100 Millionen Dollar erbeutet haben soll. Die Gruppe habe sich mit einer Software Zugang zu Bankinformationen von Hunderttausenden Computern beschafft und PC-Besitzer erpresst, teilte das US-Justizministerium mit, das die internationalen Ermittlungen leitete.

Daten von Kunden aktiv schützen

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Der Musik-Streamingdienst Spotify hat kürzlich bestätigt, Opfer einer Cyberattacke geworden zu sein. Auf seiner Website berichtet das Unternehmen, dass es einige unautorisierte Zugriffe auf seine Systeme und internen Firmendaten aufgespürt hat. Die Untersuchungen hätten ergeben, dass lediglich die Daten eines Benutzers kompromittiert wurden.

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