NSA spioniert global 70 Prozent der Mobilfunkbetreiber aus

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Die NSA hat laut Informationen aus Snowden-Papieren hunderte Mobilfunk-Anbieter ausgespäht. Unter anderem habe der US-Geheimdienst dafür Arbeitsgruppen der Branchenvereinigung GSMA ausgeforscht, berichtete die Nachrichtenseite The Intercept. Bei der Operation mit dem Namen "Auroragold" seien mehr als 1200 E-Mail-Konten in der Branche überwacht worden.

Kaspersky Lab schaut in die IT-Security-Kristallkugel

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Bislang hatten es Cyberkriminelle vor allem auf Online-Banking-Nutzer abgesehen. Nach Einschätzung von Kaspersky Lab soll es aber im kommenden Jahr zu gezielten Cyberattacken gegen die Banken selbst kommen. Zudem geht Kaspersky davon aus, dass die Entwicklung neuer Schadprogramme voranschreitet, die eine Manipulation von Geldautomaten ermöglicht.

Neue Kinofilme durch Hacker geleaked: Sony schaltet FBI ein

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Der Elektronikriese Sony hat nun das FBI eingeschaltet, nachdem drei wichtige Filme noch vor ihrem Kinostart im Internet aufgetaucht sind. Die Filme gelangten wenige Tage nach einem gross angelegten Hacker-Angriff auf die Computersysteme von Sony Pictures ins Netz. Darunter ist der Familienfilm "Annie", auf den Sony Hoffnungen im Weihnachtsgeschäft setzt.

PHP-Schadcode infiziert mehr als 23.000 Web-Server

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Mehr als 20.000 Server sind mit PHP-Schadcode infiziert, der über raubkopierte Themes und Plug-ins für Content-Management-Systeme (CMS) wie Drupal, Wordpress oder Joomla verteilt wird. Der Sicherheitsfirma Fox-IT, die den Angriff entdeckt hat, ist es gelungen, viele der Command & Control Server des Botnetzes auszuschalten.

Deutschland: Blackberry legt Quellcode gegenüber Regierung offen

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Die deutsche Bundesregierung sichert sich einem Medienbericht zufolge Kontrollrechte auf die Technik des Smartphone-Herstellers Blackberry. Es sei eine Art Anti-Spionagevertrag geschlossen worden. In dem Kontrakt heisst es, der kanadische Konzern gestatte dem Bundesamt für Sicherheit, den Quellcode des Blackberry-Betriebssystems einzusehen und zu kontrollieren.

Online-Fahrdienstvermittler Uber rafft Anwenderdaten zusammen

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Der Onlinde-Fahrdienst-Vermittlerin Uber mit Headquarters in San Francisco wird vorgeworfen, in ihrer App für Android-Geräte unnötig viele Daten einzusammeln. Ein amerikanischer Software-Experte warnte nach einer Analyse der Android-App, dass Uber neben Zugang zu Kamera, Kontakten oder Ortsdaten viele weitere Informationen bis hin zum Batteriestand erhalte.

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