TÜV Austria eröffnet Cybersecurity Lab in Malaysia

TÜV Austria, ein sicherheitstechnisches Dienstleistungsunternehmen, und LGMS, ein weltweit agierender Anbieter von IT-Sicherheitsdienstleistungen, haben in Malaysia das „TÜV Austria Cybersecurity Lab“ als Joint-Venture und Kompetenzzentrum für IT- und Datensicherheit gegründet.

2020 Cybersecurity Report von VMware: Angreifer ändern ihre Strategie

VMware hat den Carbon Black „2020 Cybersecurity Outlook“ Report veröffentlicht, der umfassende Einblicke darin bietet, wie Cyberkriminelle ihre Strategien weiterentwickeln und was Verteidiger tun, um Schritt mit diesen Entwicklungen zu halten - und wie Security- und IT-Teams in Zukunft noch besser zusammenarbeiten können.

Forscher locken Hacker an und lernen daraus

Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CC

Statt zu versuchen, Hackern den Zugang zu Computern zu verwehren, laden Security-Experten der University of Texas sie geradezu ein, sich in ihren Rechnern einzunisten. Nicht dass es ihnen egal ist, dass die Angreifer Daten klauen wollen. Sie nutzen das Eindringen vielmehr, um zu lernen, wie ein Computer sich selbst dagegen wehren kann.

Die OCG ist Qualifizierte Stelle zur Zertifizierung kritischer Infrastruktur

Die EU hat mit der NIS-Richtlinie Vorgaben für die Cybersicherheit kritischer Infrastruktur festgelegt. In Österreich ist diese Richtlinie im Netz- und Informations-Systemsicherheitsgesetz (NISG) umgesetzt. Alle davon betroffenen Unternehmen und Einrichtungen müssen eine NISG-Zertifizierung durchlaufen. Diese ist jetzt auch durch die OCG (Österreichische Computer Gesellschaft) möglich, die jetzt die NISG-Zertifizierung und ISO/IEC 27001 anbietet.

IT-Security-Spezialisten entdecken neue WLAN-Schwachstelle

Symbolbild: Colourbox

IT-Sicherheitsspezialisten haben jetzt, zwei Jahre nach der Aufdeckung einer gravierenden Schwachstelle im WLAN-Verschlüsselungsprotokoll mit dem Namen "Krack", erneut ein Sicherheitsleck gefunden. Über diese Sicherheitslücke könnten Hacker an sich verschlüsselt übertragene Informationen ausspionieren und sogar eigene Datenpakete einschleusen. Laut den Forschern der Security-Firma Eset steckt die neue Sicherheitslücke mit dem Namen "Krook" in WLAN-Chips der Hersteller Broadcom und Cypress.

Wie schützen Consumer- und Enterprise-Antivirenprodukte die Benutzer 2020?

Das österreichische Antiviren-Testlabor AV-Comparatives hat seine Jahresendberichte zu IT-Sicherheitssoftware für Verbraucher und Unternehmen veröffentlicht. Beide enthalten Details zu den jeweiligen Testergebnissen sowie eine detaillierte Überprüfung der Benutzeroberfläche für jedes Produkt, sodass Benutzer und Systemadministratoren einen klaren Überblick über die Stärken und Schwächen der einzelnen Produkte erhalten.

Ransomware-Angriffe steigen weiter stark an

Im neuen Security Roundup Report für 2019 verzeichnet Trend Micro einen rund 10-prozentigen Anstieg bei der Erkennung von Ransomware-Angriffen. Der Bericht beschreibt die wichtigsten Entwicklungen in der Bedrohungslandschaft, um Unternehmen beim Schutz ihrer Infrastrukturen vor aktuellen und neu auftretenden Bedrohungen zu unterstützen.

Cloudian und Veeam wollen Ransomware-Schutz verbessern

Ransomware: Veeam und Cloudian wollen Schutz verbessern (Symbolbild: Wordfence)

Cloudian hat eine neue Ransomwre-Schutz-Lösung auf Basis seiner Hyperstore-Objektspeicherlösung und der neuen Veeam Availability Suite 10 vorgestellt. Die Neuheit unterstützt gemäss Mitteilung S3 Object Lock und ermögliche es Kunden, Sicherungskopien von Daten unveränderlich und somit für die Verschlüsselung oder Löschung durch Hacker unempfindlich zu machen. Sie garantiere, dass im Falle eines Ransomware-Angriffs eine nicht infizierte Kopie für eine zuverlässige Wiederherstellung zur Verfügung stehe, so Cloudian.

Erasmus-Projekt der Uni Liechtenstein untersucht Fachkräftemangel in der Informationssicherheit

Cyber-Angreife werden immer raffinierter (Bild Wikipedia/ Coolcaesar/ CC)

Um den zunehmend professionellen und vielfältigen Bedrohungen Einhalt zu gebieten, werden Fachkenntnisse in der Informationssicherheit am Personalmarkt immer stärker nachgefragt – allerdings erweist sich die Suche nach qualifizierten Mitarbeitenden oft als schwierig oder bleibt gar erfolglos. Vor diesem Hintergrund hat die Universität Liechtenstein als Konsortialführer – gemeinsam mit den Universitäten Würzburg und Innsbruck – kürzlich ein Erasmus+ Projekt ins Leben gerufen, das sich mit den Ursachen für den Fachkräftemangel in der Informationssicherheit auseinandersetzt.

Swisscom-Pannen könnten personelle Konsequenzen nach sich ziehen

Swisscom-CEO Urs Schaeppi (Bild: kapi)

Nach der Panne der letzten Woche, die auch zum Ausfall von Notrufnummern geführt hat, schliesst der CEO der Swisscom, Urs Schaeppi, personelle Konsequenzen nicht aus. Gegenüber der "Sonntagszeitung" (SZ) betonte er, dass es inakzeptabel, dass Notrufnummern ausfallen. Mit den Notfalldiensten sollen nun Möglichkeiten für zusätzliche "Rettungsschirme" erörtert und geprüft werden, heisst es.

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