Unesco sieht erhebliche Mängel bei Internetversorgung in Deutschland

Internet: Grosse Mängel in Deutschland (Symbolbild: Fotolia/AR130405)

Die Unesco hat die politisch Verantwortlichen in Deutschland aufgefordert, bis zum Jahr 2025 einen Rechtsanspruch auf einen flächendeckenden Zugang zu schnellem Internet zu schaffen und auch umzusetzen. In einem Bericht zur Internetentwicklung in Deutschland, der auf dem Internet Governance Forum in Berlin vorgestellt wurde, weist die Weltkulturorganisation auf einen "digitalen Graben" hin.

Chinesiche Behörden ziehen Tech-Konzernen die Daumenschrauben weiter an

Symbolbild: Daumenschraube aus dem Märkischen Museum Berlin (CC BY-SA 3.0)

Die chinesische Regierung hat Vorschriften für Technologie-Konzerne weiter verschärft. Onlinefirmen wie Alibaba und Tencent müssen künftig gegenseitige Verlinkungen auf ihren Internetseiten zulassen, wie das Industrie- und Informationsministerium (MIIT) in Peking erklärte. Sollten sich die Konzerne nicht daran halten, drohten ihnen Strafen. Um welche es sich dabei handeln könne, sagte das Ministerium nicht.

Teens: Gute Online-Zeit hilft durch Lockdown

Allein: mit Online-Freunden nicht so schlimm (Foto: pixabay.com, gracinistudios)

Wie sich Online-Zeit auf das Gemüt von Teenagern auswirkt, hängt eher davon ab, was sie in dieser Zeit machen als wie viel Zeit sie online verbringen. Das zeigt eine Studie unter der Leitung der University of California - Berkeley. Demnach fühlen sich Jugendliche, die im Corona-Lockdown beispielsweise per Whatsapp mit Verwandten chatten oder in Online-Games mit Freunden abhängen konnten, dadurch nicht so einsam.

ETSI definiert neuen Standard zur Meldung von IT-Sicherheitslücken

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Die Entdeckung immer neuer, kritischer Sicherheitslücken in IT-Equipment der Industrie hat spät aber doch auch das europäische Normeninstitut für Telekoms (ETSI) aufgeweckt. Noch bis 15. September läuft die öffentliche Begutachtungsfrist für eine ETSI-Spezifikation, die den Meldevorgang von Sicherheitslücken durch Dritte vereinheitlichen soll.

Avobis Group lanciert mit "Property Captain" eine smarte Immobilien-Matching-Plattform

Blick auf die Oberfläche von Property Captain (Bild: zVg)

Der Immobilien- und Hypothekendienstleister Avobis Group mit Sitz in Zürich lanciert mit "Property Captain" eine Online-Plattform rund um das Thema Wohnen und Finanzieren in der Schweiz. Kernstück der Plattform bildet eine auf künstlicher Intelligenz basierte Matching-Software. CEO von Property Captain wird die Online-Marktplatz-Spezialistin Myriam Reinle.

Mobiliar und Raiffeisen starten Online-Plattform für Wohnungseigentum

Die Aufmacherseite von Liiva (Bild: Screenshot)

Für die gemeinsam von der Mobiliar und Raiffeisen entwickelte Wohneigentumsplattform Liiva ist der Startschuss gefallen. Auf dem Online-Format sollen künftig Themen rund um den Erwerb, die Modernisierung und bald auch zum Verkauf von privatem Wohneigentum abgedeckt werden, lässt das Anfang dieses Jahres gegründete Joint Venture Liiva in einer Aussendung verlauten.

Verzicht auf eine eigene Webseite ist riskant

Internet: Auch für Kleinunternehmer ist eine eigene Website wichtig (Bild: Pixabay/the digital artist)

23 Prozent der kleinen Einzelhändler in den USA haben keine eigene Webseite, wie eine Umfrage von, einer unabhängigen Bewertungswebseite für Online-Tools, Produkte und Dienstleistungen für kleine Unternehmen, unter 1.250 Kleinunternehmen zeigt. Ein Drittel hat eigenen Angaben nach noch nie eine Homepage gebraucht. 29 Prozent glauben, dass ihre Kunden ohnehin nicht online sind, und 33 können sich vorstellen, dass soziale Medien ihre Online-Bedürfnisse unterstützen können.

Weltweite Internetausfälle wegen DNS-Problemen

Internet: Weltweit Ausfälle (Bild: Thorben Wengert auf Pixelio)

Am gestrigen Donnerstag ist es weltweit zu Internetausfällen bei zahlreichen Unternehmen gekommen. Betroffen waren unter anderem Technologiekonzerne wie Google, Amazon und Microsoft sowie Banken und Fluggesellschaften in den USA. Das ging aus Daten der Störungsplattform Down Detector hervor. In Deutschland berichtete die „Bild“-Zeitung über vorübergehende Ausfälle ihrer Website. Auch „Focus“ war nach eigenen Angaben betroffen. Binnen zwei Monaten war das international bereits der dritte derartige Vorfall.

Japanische Forscher stellen bisher schnellste Transferrate für Glasfaser auf

Glasfaser (Symbolbild: Oliver Deisenroth/CC BY-SA 2.0)

Forscher des japanischen National Institute of Information and Communications Technology (NICT) haben den bisherigen aktuellen Höchstwert einer Transferrate von 178 Terabit pro Sekunde (Tb/s) nicht einfach nur knapp übertroffen, sondern gleich um mehr als 79 Prozent gesteigert: Sie konnten Daten mit 319 Tb/s transferieren. Mit dieser Geschwindigkeit lässt sich eine Datenmenge von 100.000 Gigabyte in rund 2,3 Sekunden übertragen.

Insidertipps im Dark Web: USA klagen "The Bull" an

Insider-Phantom: Von Behörden ausgeforscht (Foto: geralt, pixabay.com)

Die US-Börsenaufsicht SEC und die US-Bundesstaatsanwaltschaft haben bekanntgegeben, dass sie gegen den 30-jährigen Griechen Apostolos Trovias mit dem Online-Spitznamen "The Bull" Anklage erheben. Ihm wird vorgeworfen, seit Ende 2016 im Dark Web mit Insidertipps gehandelt zu haben. Er soll Informationen sowohl einmalig als auch im Abo angeboten und unter anderem Finanzberichte börsenotierter Unternehmen illegal vor deren Veröffentlichung weitergegeben haben. Trovias drohen nun empfindliche Geldstrafen sowie bis zu 45 Jahre Gefängnis.

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