Nach Vulkanausbruch Tonga nun wieder online

Bild: Zwei Tonga-Inseln (© Arne Müseler/CC BY-SA 3.0)

Fünf Wochen nach dem verheerenden Ausbruch des Untersee-Vulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai haben die Menschen des südpazifischen Inselstaates Tonga erstmals wieder vollen Internetzugang. Auf der Hauptinsel Tongatapu und auf der Insel ’Eua seien die Verbindungen wieder hergestellt, berichteten lokale Medien. Ein wichtiges Unterseekabel, das zur Übertragung fast aller digitalen Informationen dient und durch das Seebeben an zwei Stellen gebrochen war, sei repariert worden.

Deutschland: Online- und Versandhandel im Dezember mit Dämpfer

Dämpfer für Online-Handel in Deutschland (Bild: Fotolia/Valdis Torms)

Für den Internet- und Versandhandel gab es im Dezember 2021 einen Dämpfer: Sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete der Bereich ein reales Umsatzminus von 5,7 Prozent. Die Umsätze im Internet- und Versandhandel lagen dem Statistischen Bundesamt zufolge mit plus 23,7 Prozent aber weiterhin deutlich über dem Niveau von Februar 2020, dem Monat vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Untersee-Kabel nach Tonga bei Vulkanausbruch gekappt

Symbolbild: Karlheinz Pichler

Nach dem Vulkanausbruch vor der Küste Tongas herrscht noch immer völlige Unklarheit über das Ausmass der Schäden in dem Pazifikstaat. Tonga war am Montag weiter nahezu komplett von der Aussenwelt abgeschnitten. Die Telefonverbindungen zum Inselarchipel sind unterbrochen, und für das unterseeische Internetkabel zeichnet sich Medienberichten zufolge ein Worst-Case-Szenario ab.

Internetausfälle im Libanon wegen Treibstoffmangel

Zerstörtes Gebäude in Beirut (Bild: Pixabay/ Djedj)

Aufgrund von Treibstoffmangel ist es im krisengeplagten Libanon zu Internetausfällen gekommen. Laut einem Tweet des staatlichen Anbieters Ogero fehle es an Diesel. Konkret erklärte Ogero am Sonntag, die Dienste seien "vorübergehend ausgesetzt, bis wir wieder mit Diesel versorgt werden". Es handle sich um "Umstände ausserhalb unserer Kontrolle".

US-Politiker für einfache Nutzungsbedingungen

Nutzungsbedingungen: TLDR Act soll Paragraphendschungel lichten (Foto: geralt, pixabay.com)

Praktisch niemand liest die Nutzungsbedingungen grosser Webseiten wirklich, da die für Nicht-Juristen ohnehin überlanger unverständlicher Kauderwelsch sind. Abhilfe könnte ein Gesetzesentwurf schaffen, den eine Gruppe von US-Politikern jetzt vorgelegt haben. Denn der "Terms-of-service Labeling, Design and Readability Act" (TLDR Act) würde grosse kommerzielle Webseiten und Apps zu einer verständlichen Kurzzusammenfassung verpflichten.

Sundance-Filmfestival wegen Pandemie nur online

Bild: Jennifer 8. Lee/ CC By 2.0

Das Sundance-Filmfestival im US-Staat Utah wird wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus kurzfristig ins Internet verlegt. Die geplante Hybridveranstaltung mit Tausenden Teilnehmern und Teilnehmerinnen an Ort und Stelle müsse wegen der Pandemie abgesagt werden, teilten die Veranstalter mit.

Pandemie schiebt Nutzung von E-Government-Diensten an

Symbolbild: Pixelio/ Thorben Wengert

Im laufenden Jahr 2021 haben 96 Prozent der 15- bis 88-jährigen SchweizerInnen das Internet genutzt. Über die Hälfte der Personen ab 75 Jahren surft täglich im Netz. Dies geht aus der jüngsten Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) zur Internetnutzung der Schweizer Bevölkerung hervor.

Junge halten digital Kontakt zu Hochschulen

Am Laptop: Web für Junge entscheidend (Foto: StartupStockPhotos, pixabay.com)

Schüler und Studenten verbringen zwar viel Zeit im Social Web, doch wenn es um Beruf und Karriere oder auch Kontakte zu Hochschulen geht, die sie künftig besuchen wollen, setzen sie auch auf andere Plattformen, etwa auf Tallo. Das hat eine Umfrage im Auftrag des Portals ergeben. Tallo versteht sich als Vermittler zwischen Menschen, die eine Herausforderung im Bildungs- und Berufsbereich suchen, und denen, die sie erfüllen können - wie Schulen, Universitäten und Arbeitgeber.

Deutschland: Startup-Bank Vivid strebt nach oben

Bild: Vivid Money

Die Berliner Smartphone-Bank Vivid Money ist nach Angaben von Firmenmitbegründer Alexander Emeshev auf einem guten Weg, sich aus der Verlustzone zu bewegen. Laut Emeshev werde Vivid in schätzungsweise weniger als zwei Jahren, in etwa zwölf bis 24 Monaten, die erste Profitabilitätsschwelle erreichen. Bis dahin werde sein Unternehmen die Ausgaben für den laufenden Betrieb, die Kundenbetreuung und andere operative Ausgaben aus den laufenden Einnahmen bestreiten.

Deutsche Glasfaser forciert Tempo bei Internetausbau und kritisiert staatliche Förderung

Bild: Deutsche Glasfaser

Der deutsche Internetanbieter Deutsche Glasfaser mit Sitz in Borken will sein Tempo beim Netzausbau deutlich beschleunigen – und hält staatliches Fördergeld dabei für Gegenwind. Derzeit würden pro Monat etwa 35.000 Glasfaser-Anschlüsse fertiggestellt, bis 2025 werde dieser Wert planmässig auf 70.000 Anschlüsse pro Monat steigen, sagte Firmenchef Thorsten Dirks. Damit würde man Ende 2025 bei etwa vier Millionen Haushalten landen, die im Glasfaser-Netz des Unternehmens liegen – zum Jahresende seien es circa 1,2 Millionen.

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