Google: Keine weitere "Gnadenfrist" für Drittanbieter-Cookies

Symbolbild: Tumisu auf Pixabay

Nach Ansicht von Google muss sich die werbetreibende Industrie im Internet definitiv auf das Ende des Trackings mithilfe von Cookies einstellen. Dies verdeutlichte Google-Topmanager Matt Brittin unmissverständlich im Vorfeld der Werbemesse DMEXCO in Köln, die heute und morgen über die Bühne geht.

EU-Gericht bestätigt Milliarden-Strafe für Google weitgehend

Google: EU-Gericht bestätigt Milliardenstrafe weitgehend (Bild: Google)

Ein Gericht der Europäischen Union hat die von der EU-Kommission gegen Google verhängte wettbewerbsrechtliche Milliardenstrafe im Wesentlichen bestätigt. Nur in einigen Punkten wichen die Richter von der Position der Kommission ab und verringerten die Geldbusse marginal von 4,34 Milliarden Euro auf 4,125 Milliarden Euro. Die Alphabet-Tochter hat noch die Möglichkeit, gegen das Urteil beim Europäischen Gerichtshof Einspruch zu erheben.

Google startet öffentliche Testphase für neue Datenbrille

Testet neue Datenbrille öffentlich: Google (Bild: Google)

Der zum Alphabet-Konzern gehörende Internetgigant Google läutet eine öffentliche Testphase für seine neu entwickelte Datenbrille ein. Mehrere Dutzend Beschäftigte und ausgewählte Testpersonen sollen Prototypen der neuen Brille ab August an einigen Orten in den USA tragen, wie die Suchmaschinenkönigin verlauten lässt.

USA: Google löscht Standortdaten von Abtreibungsklinikbesuchern

Reagiert auf Abtreibungsverbot in den USA: Google (Logobild: Google)

Der US-Internetgigant Google mit Zentrale im kalifornischen Mountain View will künftig die Standortdaten von denjenigen NutzerInnen entfernen, die Abtreibungskliniken, Frauenhäuser oder andere sensible Orte im Land besucht haben. "Wenn unsere Systeme feststellen, dass jemand einen dieser Orte besucht hat, werden wir diese Einträge kurz nach dem Besuch aus dem Standortverlauf löschen", kündigte Google-Managerin Jen Fitzpatrick an.

Google mit Beschwerde europäischer Verbraucherschützer konfrontiert

Google: Verbraucherschützer legen Beschwerde ein (Logo:Google)

Europäische Verbraucherschützer nehmen den US-Technologieriesen Google wegen seiner Nutzung von persönlichen Daten in das Visier. Das teilte der Europäische Verbraucherverband (BEUC) am heutigen Donnerstag mit. Die deutsche Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) habe einen Warnbrief an die Alphabet-Tochter geschickt und sei damit den ersten Schritt in Richtung Zivilklage gegangen. Neben Deutschland hätten auch die Franzosen, Griechen, Tschechen, Norweger und Slowenen Beschwerden bei ihren jeweiligen Datenschutzbehörden eingereicht.

Google eröffnet Campus Europaallee in Zürich

Google Campus Europaallee: Blick in die Spielzone (© Google)

Für Google bleibt Zürich weiterhin ein wichtiger Investitionsstandort. Der fertiggestellte Campus Europaallee wurde heute offiziell eingeweiht. Der Schweizer Standort ist das grösste Entwicklungszentrum ausserhalb der USA und beschäftigt aktuell rund 5'000 Mitarbeitende. Bei der weiteren Entwicklung des Standorts stehe die globale Nachhaltigkeitsstrategie im Fokus, so Google. Ebenso wichtig seien kontinuierliche Produktinnovationen, wie anhand des Beispiels Youtube aufgezeigt werde.

Dänischer Stellenanzeigen-Anbieter forciert Kartellbeschwerde gegen Google

Google: Dänischer Stellenanzeiger forciert Beschwerde (Bild:Archiv)

Der dänische Stellenanzeigen-Anbieter Jobindex hat eine Kartellbeschwerde gegen den US-Technologieriesen Google eingereicht. Die Alphabet-Tochter habe sein eigenes Jobgesuche-Angebot unlauter bevorzugt, begründete Jobindex den Schritt. Jobindex-Chef Kaare Danielson sagte, nach dem Start des Google-Angebots 2018 habe seine Firma ein Fünftel des Suchverkehrs eingebüsst. Das hänge auch damit zusammen, dass Google seinen Dienst prominent bei Websuchen platziert hat.

Googles "Dynamic World" zeigt globale Veränderungen

Bild:Screenshot

"Dynamic World" ist eine sogenannte Bodenbedeckungskarte, die kategorisiert, wie gross der Anteil der verschiedenen Land- und Wassertypen in einer Region ist. Bisher sei sowohl die aktuelle Erhebung als auch die Darstellung schwierig gewesen, liest man in einem Blogeintrag von Google. Bisherige Darstellungen seien sehr grob gewesen. Städte wurden etwa als völlig verbaut klassifiziert.

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