Werbekampagne für Jugendliche: EU nimmt Meta und Google ins Visier

Im Visier der EU: Meta

Meta und Google sind einem Medienbericht zufolge ins Visier der Europäischen Union (EU) geraten. Grund ist eine auf Jugendliche ausgerichtete Werbekampagne. Laut der "Financial Times" (FT), die sich auf Insiderkreise beruft, hätten die Behörden bei der Alphabet-Tochter Informationen zu einer inzwischen beendeten Partnerschaft mit der Facebook-Mutter angefordert.

Google will mit Spezialchip praktische Anwendung von Quantencomputern ebnen

Logobild: Google

Laut dem deutschen Informatiker Hartmut Neven, seines Zeichens Gründer und Leiter des Quantum Artificial Intelligence Laboratory von Google, ist es der Alphabet-Tochter mit dem neuen Spezialchip "Willow" und einer neuen Anwendungsmethode gelungen, den Weg für die Entwicklung praktisch nutzbarer Quantencomputer zu ebnen.

US-Regierung will Abspaltung des Chrome-Browsers von Google

Soll von Google verkauft werden: Browser Chrome (Logobild: Chrome)

Medienberichten zufolge strebt die US-Regierung offenbar per gerichtlichem Vorgehen an, dass Google sich vom weltweit meistbenutzten Web-Browser Chrome trennen muss. Das Justizministerium wolle die Massnahme im Wettbewerbsprozess gegen Google in Washington vorschlagen, heisst es in einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg mit Berufung auf Insiderkreise.

Google macht der Sitelinks-Suchbox den Garaus

Logobild: Google

Die Alphabet-Tochter Google hat bekannt gegeben, dass die bekannte Sitelinks-Suchbox ab 21. November nicht mehr in den Google-Suchergebnissen zu sehen sein werde. Die eigentlich ziemlich praktische Funktion soll ersatzlos abgeschafft werden. Mit der Suchbox konnten Nutzer seit zehn Jahren direkt aus den Google-Suchergebnissen heraus eine spezifische Website durchsuchen.

Auch Google setzt bei Rechenzentren auf Atomstrom

Logobild: Google

Nach Microsoft will nun auch Google in anbetracht des steigenden Energiebedarfs in Rechenzentren infolge der KI-Entwicklung auf Atomenergie setzen und künftig Atomstrom aus kleineren Reaktoren beziehen. Dazu unterzeichnete der Internetgigant nun einen Vertrag mit dem kalifornischen Startup Kairos, das diese Reaktoren herstellt. Hintergrund dazu ist, dass KI-Anwendungen mit immensen Datenmengen gespeist werden, was den Strombedarf in den Rechenzentren der Konzerne in die Höhe schnellen lässt.

Google muss mehr Wettbewerb im App Store zulassen

Logobild: Kapi

Der IT-Gigant Google ist von einem kalifornischen Gericht dazu verpflichtet worden, künftig eine grössere Konkurrenz auf seinem App Store Play zu ermöglichen. So hat der Bundesbezirksrichter James Donato in San Francisco zum Beispiel angeordnet, dass Android-Apps konkurrierender Anbieter verfügbar gemacht werden müssen.

Google-KI-Assistent “Gemini Live” kann jetzt auch Deutsch und Französisch

Logobild:Google

Googles KI-Sprachasistent "Gemini Live" spricht jetzt auch Deutsch und Französisch – bisher hat er nur Englisch verstanden. Im "Laufe der nächsten Wochen" soll die Funktion auf Android-Smartphones in mehr als 40 Sprachen verfügbar sein. Zudem kündigt der Konzern die Verknüpfung mit weiteren Google-Diensten an, um die Gemini-KI direkt in den Apps zu nutzen.

Alphabet plant Milliardenausgaben für neue Rechenzentren in den USA

Logobild: Google

Der Mutterkonzern von Google, Alphabet, hat den Bau von zwei neuen Rechenzentren im US-Bundesstaat South Carolina angekündigt. Laut Konzernchef Sundar Pichai werde der Internetriese mit Hauptsitz im kalifornischen Mountain View dafür 3,3 Milliarden Dollar investieren.

Neue Phishing-Kampagne nutzt Google Apps Script aus

Symbolbild: Fotolia

Die Cybersecurity-Spezialistin Check Point Software Technologies hat eigenen Angaben zufolge eine neue Phishing-Kampagne aufgedeckt, die Google Apps Script nachahmt – ein Tool, das zur Automatisierung von Aufgaben in Google-Anwendungen verwendet wird. Die Kampagne ziele darauf ab, Opfer über Google Apps Script-URLs in Phishing-Mails dazu zu verleiten, sensible Daten preiszugeben. Phishing-Mails dieser Art seien auch in Deutsch im Umlauf, weshalb die Check-Point-Experten zur Vorsicht mahnen.

EU-Gericht kippt vorerst weitere Milliardenstrafe gegen Google

Logobild: Google

In der juristischen Auseinandersetzung um eine Wettbewerbsstrafe kann der US-amerikanische Internet-Gigant Google vorerst aufatmen: Das erstinstanzliche Gericht der Europäischen Union (EuG) hat ein Kartellbussgeld in Höhe von 1,49 Milliarden Euro erst einmal aufgehoben. Der EU-Kommission seien bei der Prüfung Fehler unterlaufen, urteilte das Gericht in Luxemburg.

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