Freenet-Bilanz den Erwartungen entsprechend

Freenet-Hauptsitz in Budelsdorf bei Rendsburg (Bild: Trinsath/Public Domain)

Der deutsche Telekom-Anbieter Freenet hat im dritten Quartal des Laufenden Jahres im wesentliche so abgeschnitten, wie von Analysten erwartet. Konkret stieg der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um rund 2,6 Prozent auf fast 669 Millionen Euro. Das operative Ergebnis allerdings stagnierte bei rund 121,5 Millionen Euro - hier hatten sich Branchenkenner etwas mehr erhofft.

Freenet mit Gewinnplus

Freenet-Hauptsitz in Büdelsdorf bei Rendsburg (Bild: Trinsath/public domain)

Das börsennotierte deutsche Telekom-Unternehmen Freenet hat im Auftaktquartal 2023 von guten Geschäften mit Mobilfunk- und Fernsehprodukten profitiert und damit einen operativen Gewinnsprung eingefahren. Konkret kletterte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 8,5 Prozent auf 128,1 Millionen Euro, wie Freenet an seinem Sitz in Büdelsdorf bei Hamburg mitteilte.

Freenet steigert operatives Ergebnis um sieben Prozent

Freenet-Sitz in Hamburg (Bild: Freenet)

Das börsennotierte deutsches Telekommunikationsunternehmen Freenet mit Sitz in Büdelsdorf, das kein eigenes Netz besitzt und stattdessen Dienstleistungen anderer Unternehmen als eigene Tarife vermarktet, konnte sein operative Ergebnis (Ebitda) im vergangenen Jahr 2022 um sieben Prozent auf 478,7 Millionen Euro steigern.

Freenet mit soliden Zahlen

Freenet-Sitz in Hamburg (Bild: Freenet)

Der deutsche Mobilfunk-Service-Provider Freenet konnte beim operativen Gewinn in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp sieben Prozent auf 362 Millionen Euro zulegen. Der Umsatz stagnierte in etwa bei etwas weniger als 1,9 Milliarden Euro. Der bestätigten Umsatzprognose zufolge will Freenet 2022 wie im Vorjahr rund 2,5 Milliarden Euro umsetzen. Mit dem Ergebnis übertraf das Unternehmen mit Zentrale in Büdelsdorf im norddeutschen Schleswig-Holstein die Erwartungen der Börsianer.

Freenet startet mit neuem Aktienrückkaufprogramm

Freenet-Zentrale in Hamburg (Bild: Freenet)

Der deutsche Telekomkonzern Freenet mit Zentrale in Büdelsdorf (Schleswig-Holstein) will auch im neuen Jahr Aktien zurückkaufen. Das Aktienrückkaufprogramm werde mit heutigem Tag beginnen und bis längstens 31. März verlängert, heisst es in einer Aussendung des Unternehmens dazu. Im Rahmen des Programms sollen bis zu 4,2 Millionen Aktien über die Börse gekauft werden. Das entspreche rund 3,28 Prozent des Grundkapitals. Das Volumen betrage insgesamt bis zu 22 Millionen Euro.

Freenet kann Gewinn steigern

Freenet-Zentrale in Hamburg (Bild: Freenet)

Der deutsche Mobilfunkanbieter Freenet erwirtschaftete im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz in Höhe von 619,9 Millionen Euro. Zum Vergleich: In derselben Vorjahresperiode betrug er noch 622,1 Millionen Euro. Ursache des leichten Einnahmenrückganges seien die pandemiebedingten Schliessungen von Läden, so das Unternehmen.

Freenet mit Abstrichen beim Umsatz, aber Plus beim operativen Ergebnis

Freenet-Zentrale in Hamburg (Bild: Freenet)

Freenet ist besser in das Jahr 2021 gestartet als erwartet. Zwar musste der deutsche Telekomanbieter im ersten Quartal beim Umsatz Abstriche machen und erlöste mit 619,2 Millionen Euro gut 4,6 Prozent weniger als noch im entsprechenden Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen verlauten lässt. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 4,4 Prozent auf 108,8 Millionen Euro. Dabei half laut den Infos vor allem die gute Entwicklung im Segment TV und Medien, das gemessen am Ebitda um gut ein Fünftel zulegte.

Freenet abonnieren