Quantencomputer laufen mit ultrakalten Molekülen

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Forscher der Purdue University haben eine neue Art der ultrakalten Moleküle kreiert, die in Quantencomputern eingesetzt werden könnte. Das Expertenteam hat dabei zur Kühlung der Atome Laserstrahlen verwendet. "Es klingt paradox, aber man kann Laser dazu verwenden, kinetische Energie zu entziehen, was zu radikaler Abkühlung führt", erklärt Wissenschaftler Yong P. Chen.

"Glashirn": Mit virtueller Realität reisen in Echtzeit

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Eine neue Technologie erlaubt in Echtzeit die Reise durch ein beliebiges menschliches Gehirn. Das System kombiniert dabei Aufzeichnungen und Scans vom Gehirn mit virtueller Realität. Damit soll bei Traumapatienten, durch Visualisierung der Gehirnaktivität, ein Rückschluss auf deren Verfassung möglich werden, um dann die Tätigkeit des Gehirns in eine gewünschte Richtung zu lenken.

Schweiz bestätigt Mitgliedschaft im Forschungsnetzwerk "COST"

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Die Schweiz hat das Beitrittsschreiben zum neu gegründeten Trägerverein von "COST" ("COST Association") unterzeichnet. Damit ist die weitere Beteiligung der Schweiz am europäischen Forschungsnetzwerk "COST" (European Cooperation in Science and Technology) sichergestellt, wie der Bund via Aussendung bekannt gibt.

Cebit 2014: IBM horcht an der Matratze

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IBM Forscher arbeiten am Prototyp einer Big-Data-Plattform, mit deren Hilfe das Wohlbefinden einzelner Personen oder ganzer Gruppen verbessert werden könnte. Mit Hilfe von Sensoren werden Informationen wie Herz- und Atemfrequenz während des Schlafs gemessen, um daraus beispielsweise Schlussfolgerungen über den Stresslevel des Nutzers zu ziehen. Einen Prototypen davon zeigt Big Blue derzeit an der Cebit in Hannover.

Cebit 2014: Innovation Award für Nachwuchsforscher des Hasso-Plattner-Instituts

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Zwei Nachwuchsforscher des Hasso-Plattner-Instituts sind mit dem Sonderpreis des Cebit Innovation Awards ausgezeichnet worden. Er ist mit 20.000 Euro dotiert und würdigt besonders zukunftsweisende Konzepte. Sven Köhler und sein mittlerweile promovierter Kommilitone Christian Holz hatten unter Anleitung von HPI-Professor Patrick Baudisch den weltweit ersten Touchscreen "Fiberio" entwickelt, der Fingerabdrücke während der Nutzung in Sekundenbruchteilen identifiziert.

Prozessoren: Intel gibt am meisten für Forschung aus

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Rechnet man die Ausgaben für R&D (Research and Development) der grössten zehn Prozessorenherstellr zusammen, so entfallen 37 Prozent allein auf den US-Hightech-Riesen Intel. Damit verweist die Chipkönigin alle anderen klar auf die Plätze. Intels R&D Budget war mehr als 3x so hoch wie das des Zweitplatzierten: Qualcomm.

Digitales Archiv menschlicher Gehirne

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Das kalifornische Brain Observatory baut derzeit ein digitales Archiv mit menschlichen Gehirnen auf. Diese Bibliothek soll Ärzte bei der Heilung lebensbedrohlicher Erkrankungen unterstützen. Ermöglicht wird dieses Archiv durch die Hilfe von rund 300 Gehirnspendern. Sie gehören allen Lebensbereichen an. Ein Teil der Teilnehmer ist gesund, andere leiden an lebensbedrohlichen Erkrankungen des Gehirns.

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