Roboter der EPFL fängt Objekte in Rekordzeit

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Ein Roboter der Technischen Hochschule Lausanne kann mit seinen 1,5 Meter langen bionischen Armen im ultraschnellen Tempo nach Objekten fassen. In weniger als fünf Hundertstel Sekunden greift der aus drei Gelenken und einer Hand mit vier Fingern bestehende Arm nach Objekten unterschiedlichster Form und Bewegungsrichtungen.

Radar: Multifrequenzsystem liefert 3D-Aufnahmen

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Das zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende Istituto per il Rilevamento Elettromagnetico dell' Ambiente hat ein innovatives Radarverfahren entwickelt, über das dreidimensionale Informationen aus den oberen Bodenschichten gewonnen werden können. Konkret handelt es sich dabei um ein Multifrequenzsystem. Das Radar arbeitet mit Frequenzen in den Bereichen von 150, 450 und 900 Megahertz.

Magazin-Cover, das nur unter dem Mikroskop erkennbar ist

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IBM ist es mit Hilfe eines neuen Verfahrens gelungen, ein Titelblatt von National Geographic Kids zu "drucken", das gerade einmal 11 mal 14 Mikrometer gross ist. Das ist so winzig, dass 2000 Stück davon auf einem Salzkorn Platz hätten. Damit sicherte sich ein Team vom IBM-Forschungslab in Zürich-Rüschlikon auch einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde.

Kabelloses Handyladen aus fünf Metern Entfernung

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Während bisherige kabellose Ladetechnologien nur über sehr kurze Distanzen funktionieren, haben Forscher am Korea Advanced Institute of Science and Technology (Kaist) jetzt neue Massstäbe gesetzt. Sie haben mit ihrem "Dipole Coil Resonant System" eine Technologie demonstriert, die 40 Smartphones gleichzeitig aufladen kann - und das aus fünf Metern Entfernung.

Graphen erstmals mit Küchenmixer hergestellt

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Forscher des Trinity College Dublin behaupten, dass das "Wundermaterial" Graphen, das bei künftigen Computergenerationen zum Einsatz kommen könnte, einfach in einer herkömmlichen Küche herzustellen sei. Bis jetzt galt es als sehr schwer, Graphen in industriellen Grössenordnungen zu erzeugen. Die bekannten Verfahren ermöglichten entweder eine hohe Qualität und geringe Mengen oder grosse Mengen mit Fehlern.

Informatiker warnt vor intelligenten Schachrobotern

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Die von Wirtschaft und Militär vorangetriebene Entwicklung immer intelligenterer autonomer Systeme ist mit grossen Risiken verbunden, warnt der Informatiker Steve Omohundro. Wie der Gründer des Think Tanks Self-Aware Systems in einer aktuellen Studie betont, könnten schon kleine Fehler im Design asoziales oder gefährliches Verhalten auslösen.

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